Ortsverband Wolnzach

FU Wolnzach

Herzlich Willkommen bei der Frauenunion Wolnzach!

Seit 1995 hat sich der Ortsverband mit seinen 73 Mitglieder zu einer engagierten Gemeinschaft entwickelt.

In Deutschland ist seit November 1918 das aktive und passive Frauenwahlrecht eingeführt. Die politische Gleichberechtigung ist allerdings ein langer Weg und das Ziel noch lange nicht erreicht.
Jedoch sind die Frauen hier selbst gefragt. Sie sind es, die sich politisch einbringen und mitgestalten müssen, ob in parteipolitischer oder politischer Verantwortung.
Die Frauenunion ist eine Arbeitsgemeinschaft der CSU, die den Frauen die Möglichkeit bietet, mitzudiskutieren, mitzugestalten und auch politische Ämter zu übernehmen. 
Im Namen meiner „Frauen“ lade ich Sie herzlich ein, sich politisch nicht zu "verstecken", sondern sich einzubringen. Wir freuen uns auf jeden weiblichen „Zuwachs".

Hopfenzupferfest der CSU, FU und JU am 3. Oktober 2024 auf dem Hof von Georg Breitner
Wir über uns
Vorstandschaft mit 1. Bgm Jens Machold, MdL Karl Straub und FU-Kreisvorsitzende Emilie Bergmeister

Vorsitzende

Jutta Winter


Stellvertretende Vorsitzende

Marianne Hartl
Sabine Widmann
Franziska Winter


Schriftführerin

Elisabeth Glück


Schatzmeister

Irene Niedermeier


Beisitzer

Josefine Bergsteiner
Ingrid Huber
Stefanie Maier
Verena Meier 
Petra Schechinger

 

kooptiert als Mitglied aus dem früheren OV Reichertshofen:
Gabi Breitmoser
 


Kassenprüfer

Inge Seidl und Uta Spiegel


FU Aktuelles
FU Termine
TermineOrtThema
Samstag 30. November 18:30 UhrWolnzach

Gottesdienst für die Verstorbenen Mitglieder der CSU und FU in der St. Laurentius Kirche in Wolnzach

und 

anschließend Jahresschlussfeier beim Bürgerbräu 
(ca. 19:30 Uhr)

   

**Bitte um Anmeldung: bei Jutta Winter Tel: 08442 3119 oder jutta@beim-winter.de

 

    

FU Berichte
Bericht 2024

Am Freitag 18. Oktober 2024 konnte die Fraueunion Wolnzach/Rohrbach den Neubau des Unternehmens Kempf GmbH in Rohrbach besichtigen.
Die Begrüßung übernahm Guido Kempf, der auch zu der Historie des bereit 50jährigen Betriebes erzählte. Die Führung übernahm anschließend seine Frau Beate.
Das Unternehmen produziert Spezialbackbleche und Backformen für Bäckereien und Backstuben und ist hierbei eines der führenden Unternehmen in seiner Branche.
Mit zwei kleineren Standorte hat das Unternehmen ca. 250 Mitarbeiter. Danke an Guido und Beate Kempf für die interessanten Einblicke in das Unternehmen und an Marianne Hartl für
die Organisation.

 

 

Am Freitag 13. September 2024 besichtigten wir auf Einladung von Seniorchef Hans Hipp die alte Wachszieherei Hipp in Pfaffenhofen.
Hans Hipp haatte viel Interesssntes und Amüsantes über die Verarbeitung von Wachs und Honig zu erzählen. 150 Jahre ist das Unternehmen in vierter Generation.
Anschließend genossen die Besucher noch die guten Kuchen und Kaffe im Kaffehaus. Danke an Marianne Hartl für die Einladung.

Ausflug nach Memmingen am 22. August 2024 - Führung der Rapunzelwelt für eine von zwei Gruppen

Spargel- und Gemüsehof Röll

Am Freitag 7. Juni 2024 besuchten wir am Nachmittag den Spargel- und Gemüsehof Röll in Sandharlanden.
Die Hinfahrt war nicht ganz einfach, da manchen Zufahrtswege durch das vorangegangene Hochwasser gesperrt waren.
Aber um 14:30 Uhr waren wir alle vor Ort und Frau Röll senior erklärte uns auf amüsante und unterhaltsame Art den Anbau, die Pflege
und die Ernte von Spargel. Auf dem Spargelhof Röll werden die Spargelfelder nicht mit Folie abgedeckt, so dass die Spargelernte später beginnt,
aber spätestens an Johanni beendet ist.
Zum Spargelhof gehört auch ein Hofladen, in dem nur Gemüse aus eigenem Anbau frisch oder auch eingekocht verkauft wird. Zudem bietet der Laden  Nudeln und Wurstwaren an, die von Veronika Rölls Schwester erzeugt werden. Einzig der Käse stammt von Schönegger.
Am Ende ließen sich die Frauen noch die feinen Kuchen oder aber auch Brotzeiten im Hofcafe schmecken. Besonders gut war der Spargelsalat, den Veronika Röll als "Gruß aus der Küche" 2021 bei der Landfrauenküche servierte.
Ein schöner und launiger Nachmittag bei bestem Wetter, den man mal wiederholen sollte, so die Meinung aller.

Wer darf für mich entscheiden?

Ein Thema, mit dem sich keiner gerne beschäftigt, aber jeder froh ist, wenn es geregelt ist.  Eine kompetente Referentin hatte die Frauenunion mit Fachanwältin Christine Scheck eingeladen, die zu den Themen Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung mit vielen Beispielen aus Ihrer Praxis informierte.
Die Vorsorgevollmacht ist die wichtigste Verfügung, die bereits junge Erwachsene haben sollten, denn ab 18 Jahren dürfen Eltern nicht mehr automatisch für Ihre Kinder entscheiden. Angesprochen wurde auch das seit 1.1.2023 bestehende Notvertretungsrecht bei Ehegatten für den Fall, dass es keine Regelung gibt. Allerdings ist dieses Recht nur für 6 Monate gültig und auf medizinische Entscheidungen beschränkt.
In der Vorsorgevollmacht können verschiedene Themen geregelt werden, ob finanziell oder medizinisch bis hin zum Öffnen der Post. Allerdings sollte man diese Vollmacht erst dem Bevollmächtigten aushändigen, wenn es notwendig ist, denn sie hat sofort Gültigkeit.  Das Ausfüllen der Vollmacht war ebenso Thema, wie der Widerspruch oder die Rücknahme. Eine große Rolle spielt auch das bundesweite Vorsorgeregister wo Vollmachten registriert und damit gesichert werden können.
In der Betreuungsverfügung hat jeder die Möglichkeit seinen zukünftigen Betreuer selbst festlegen zu können, was besondere Bedeutung bekommt, wenn keine Vorsorgevollmacht erstellt wurde.

Die Patientenverfügung ist dagegen eine medizinische Regelung und legt fest, welche medizinischen Maßnahmen im Fall der Fälle insbesondere nicht mehr gewollt sind. Sie hilft besonders auch den Angehörigen in Konfliktfällen Entscheidungen im Sinn des Patienten zu treffen.
Konkrete Informationen, eine gute Beratung und ein sensibler Umgang mit den Dokumenten stellte Frau Scheck immer wieder heraus ebenso die besondere Bedeutung des Vertrauensverhältnisses zur bevollmächtigten Person
Am Ende wurden die 40 Besucher mit dem Appell verabschiedet, nichts dem Zufall zu überlassen. Vorsitzende Jutta Winter bedankte sich bei Herrn Enghuber von Hanns-Seidl-Stiftung für die Vermittlung der Referentin und Christine Scheck erhielt einen Präsentkorb inklusive Hopfenfechser.

 

Bei herrlichstem Frühlingswetter nahmen am 9. März 2024 gut 35 Besucher die Einladung der Frauenunion zu einem Spaziergang durch Eschelbach an. Baureferentin Steffi Maier und Ortssprecher Josef Seidl erklärten dabei die Veränderungen im Rahmen der Dorferneuerung. Ganz wichtig waren und sind die Regenrückhaltebecken rund um den Ort, und  die Abwasser- und Regenwasserrohre mit großen Querschnitt in der Hauptstraße die seitdem vor Überschwemmungen schützen.
Maier wies bei der Führung auf vieles hin, das dem Betrachter nicht gleich ins Auge fällt und oft eine große Wirkung hat. Da ist z.B. die Verwendung verschiedener Straßenbeläge, kleine Änderungen des Straßenverlaufs und auch die Höhenentwicklung im Straßenverlauf beim Schutz gegen Überschwemmung.
Zum Abschluss wurde der Dorfplatz gewürdigt, das Highlight der Dorferneuerung mit viel Eigenleistung des Dorfes und der Vereine. Durch den Abriss des Klostergebäudes wirkt der Ort offener, luftiger, schlicht einfach attraktiver.
Georgine Braunschmid hatte mit ihren Helfern extra für den Tag frisches Brot in den zwei Brotbacköfen am Ort gebacken, das die Besucher neben Aufstrichen, Kuchen und Kaffee im renovierten Dorfheim zum Verköstigen bekamen.
In einer kleinen Präsentation ging Steffi Maier abschließend noch mal auf das „Früher“ und „Heute“ im Dorf ein. Vorsitzende Jutta Winter bedankte sich bei allen Beteiligten, besonders bei den Eschelbacher Frauen für die Bewirtung und lud bereits zur nächsten Veranstaltung am 18. April zum Thema Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht im Gasthaus zur Post ein.

Am 29. Februar 2024 fand die Mitgliederversammlung in Larsbach statt. 22 Frauen kamen zur Veranstaltung, ebenso MdL Karl Straub, MdB Erich Irlstorfer, Bezirksrat Fabian Flössler, CSU OV Axel Meier und
stellvertretender CSU Kreisvorsitzender Christian Moser.'
Vorsitzende Jutta Winter ging im Rahmen einer Präsentation auf das vergangene Jahr und seine Veranstaltungen ein. Die Mitgliederzahl ist auf 74 gestiegen, bedingt durch die Mitglieder des aufgelösten FU OV Reichertshofen. Der Kassenstand hat sich leicht erhöht und wurde von den Prüfern bestätigt.
Anschließend nutzten die Mandatsträgern die Gelegenheit, um aus dem jeweiligen Gremium zu berichten.
Jutta Winter gratulierte vor allem MdL Karl Straub zur Ernennung als Integrationsbeauftragten. Dieser ging in seiner Rede auf seine neue Aufgabe ein und berichtete über die Flüchtlingslage.
Über den Winter sei die Lage entspannt. An den Grenzen werden die Flüchtling massiv zurückgewiesen. Die Einführung der Bezahlkarte sei längst überfällig, 50 Euro bekommen die Asylbewerber bar ausbezahlt.
Dadurch sollen die Transferleistungen in das Heimatland unterbunden werden.
Schwierig sei es, weil Menschen, die schon lange in Deutschland integriert und verwurzelt sind, nun auf einmal diskriminiert werden. Das sei nicht hinnehmbar.
Straub war auch der Meinung, dass die Demonstrationen der Bauern nun auch wieder enden sollten und an Lösungen gearbeitet werden muss. Die Bauern seien durch den BBV gut vertreten.
Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber kämpfe unermüdlich um Bürokratieabbau in der der Landwirtschaft.

Bezirksrat Fabian Flössler berichtete noch von der Koalition mit den Freien Wählern im Bezirkstag.
MdB Erich Irlstorfer informierte über die Seltenen Krankheiten und die Diskussion um die Reform der Krankenhauspolitik.

Abschließend nahmen die anwesenden Gemeinderätinnen Kathi Gmelch, Steffi Maier und Jutta Winter noch Stellung zu aktuellen Themen aus dem Gemeinderat in Wolnzach und Gemeinderätin Gabi Breitmoser aus dem dem Gemeinderat in Reichertshofen. Dabei spielte vor allem das Thema Kläranlage eine Rolle - ob eine Ertüchtigung sinnvoll ist oder ein Neubau und in welchem Ausmaß.

Berichte 2023

Frauenunion Ausflug nach Dinkelsbühl am 24. August 2023
Der diesjährige Ausflug der FU führte 44 Teilnehmer nach Dinkelsbühl. Beeindruckend war bei der Besichtigung bei Gemüse Scherzer die Produktion von Gurken, Tomaten und Salat. Täglich werden 60.000 Stück Buttersalat oder Trio-Salat ausgeliefert, dabei werden keine Spritzmittel eingesetzt. Gut fanden alle, dass in den Gemüsetheken der Supermärkte der Kunde kontrollieren kann, woher das Gemüse kommt.
Beim Mittagessen wurden wir im Goldenen Hirschen in Dinkelsbühl bestens bewirtet.
Am Nachmittag stand das historische Dinkelsbühl auf dem Programm. Traurig war, dass es am Vormittag im historischen Gasthaus Eisenkrug, nicht unweit von unserem Mittagslokal, gebrannt hatte. Im Mittelalter fanden keine Brände statt, seitdem letzten zwei Jahren jedoch drei. Wie geht das es die Feuerwehren gibt.
Das Wetter war gut, eine leichte Brise trotz 28 Grad und nicht damit zu heiß. Ein schöner Tag, den alle genossen.

Politisches Frühstück am 10. August 2023
Natürlich stand beim Politischen Frühstück der Frauenunion die kommende Landtags- und Bezirkstagswahl auf dem Programm.
Der Landtagsabgeordnete Karl Straub, der Listenkandidat für den Landtag Andreas Aichele und die Listenkandidatin Franziska Winter standen im Mittelpunkt
der Veranstaltung. Bezirskrat Fabian Flössler musste leider kurzfristig absagen.
Karl Straub ging auf die spürbaren Erleichterungen für Familien ein, z.B. das Familiengeld oder die Beteiligung an die Kindergartengebühren. Ebenso warb er für die Stärkung
der mittelständischen Wirtschaft, z.B. durch die kostenlose Meisterausbildung.
Gefragt wurde er aber auch nach der Asylsituation und ob Asylbewerber denn auch arbeiten dürfen.

Listenkandidat Andreas Aichele ist von Beruf Polizeisprecher in Ingolstadt und auch 3. Bürgermeister von Geisenfeld.
Er nutzte die Möglichkeit, die Anwesenden auf die betrügerischen Fake-Nachrichten und Anrufe von "in Not geratenen Enkeln" hinzuweisen.
Fragen, wie sollte man reagieren, sollte ich der Polizei Meldung machen, beantwortete Aichele und gab auch einen Flyer dazu heraus.

Bezirkstagskandidatin Franziska Winter, von Beruf Steuerberaterin, wies auf die kulturelle Förderung des Bezirkes hin.
Davon profitiert im Landkreis das Hopfenmuseum und das Keltenmuseum. Ebenso wichtig ist aber auch die Förderung des Dialekts, der wieder mehr in den Vordergrund rückt.
Als aktive Sängerin stellte sie auch die Liedtextsammlungen und Bezirksheimatpflege für Volksmusik heraus.
Auf sozialer Ebene wies Winter auf die Bezirkskrankenhäuser hin, die sich um Krankheiten und Handicaps kümmern, die nicht so populär, aber nicht weniger wichtig sind.
Von Berufswegen liegt ihr die steuerliche Gerechtigkeit am Herzen, auch wenn das ein Thema des Landtags bzw. Bundestags ist. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.
Frauen sollten sich in die Politik mehr einbringen. Nur reden reicht nicht, die Frauen müssen auch mitreden und mitentscheiden.
 

 

Am Mittwoch 2. August fand die Ferienpass Aktion der CSU und FU statt.
Wir hatten eine sehr nette Gruppe, die den Jägern sehr aufmerksam zugehört haben und interessiert waren.
Zwei Stunden sind die Kinder im Wald unterwegs gewesen, zusammen mit drei Jägern und 4 Frauen, davon 3 Gemeinderäte -😊
Nach einer Stärkung mit selbstgepressten Apfelsaft und Brezen haben die Kinder gebastelt – die einen eine Steinschleuder, mit der sie dann ein Brett mit einem Fasanenbild zum Umfallen bringen durften.
Die anderen haben aus Ästen und Wolle ein Mobile gezaubert, das anschließend mit Blumen verziert wurde.
Das Wetter war super, der Regen hatte pünktlich aufgehört. Die Kinder hatten viel Spaß, vor allem mit den Wasserlachen.
Für nächstes Jahr haben die Jäger ihre Bereitschaft schon bekundet.

Es ist wirklich schön zu sehen, wie sich die Kinder für den Wald, die Pflanzen und Tiere interessieren. Jeder durfte mal einen der zwei Jagdhunde führen.

Am Freitag 23. Juni besuchte die Frauenunion den Garten der Gartenbildgalerie Strauß in Au/Seysdorf.
Herr Strauß führte die 20 Teilnehmer durch seinen vielseitigen Garten oder eigentlich muss man sagen: viele kleine Gärten.
Fotos, die hier gemacht werden, sind in vielen Gartenzeitschriften wiederzufinden.

Es gab viel zu entdecken und zu bestaunen. Kleine Garteneinheiten, ein Mammutbaum, Gemüse und Blumen, aber auch "Unkraut" hat seine Berechtigung, wenn auch nicht jedes.
Sogar ein drehbares Gartenhäuschen steht auf dem Gelände, damit je nach Licht fotografiert werden kann.
Zwei Stunden bei angenehmen Wetter waren gespickt mit vielen Eindrücken, die man anschließend im Tapferen Schneiderlein in Hirnkirchen noch austauschte.

Die Entstehung eines Balkones
Am Dienstag 18. April fand die Besichtigung der Schlosserei Eibel in Wolnzach, Stanglmühle 1 statt.
Den fiktiven Auftrag, einen Balkon mit Treppenabgang für die Familie Winter, nahm Richard Eibel jun. als Aufhänger, um die 20 Besucher der Frauenunion Wolnzach durch seinen Betrieb zu führen. Ein Techniker oder Meister plant und betreut den Auftrag bis zur Montage, das ist Eibel wichtig. In der Werkstatt erklärte er den Ankauf des Materials, die einzelnen Schritte der Herstellung und auf was es bei der Montage ankommt. Vor allem die große Abkantmaschine beeindruckte die Besucher. Die große Werkstätte ist seit dem Einzug 2006 inzwischen schon fast zu klein für die 24 Mitarbeiter und so ist eine Erweiterung geplant. Faszinierend ist, dass der Betrieb seinen Strombedarf derzeit mit der eigenen Photovoltaikanlage deckt.
Das Fazit der Besucher: ein geführter Handwerksbetrieb, dem Ausbildung und Wertschätzung für die Mitarbeiter wichtig und für die Kunden erkennbar ist.

 

Fahrschullehrer Mark Ostermaier

Am 28. März durften wieder 19 Teilnehmer die Schulbank in der Fahrschule Ostermaier drücken.
Neue Straßenschilder waren ebenso Thema, wie die angepasste Fahrweise, wenn an Schul- und Linienbussen vorbeigefahren wird, die gerade Fahrgäste ein- und aussteigen lassen.
Eine der Todsünden im Straßenverkehr ist, so Ostermaier, das Überholverbot nicht einzuhalten. Dazu erklärte er dann auch gleich noch das
Strafpunktesystem und welche Möglichkeiten es gibt, einen Strafpunkt durch Schulung wieder loszuwerden.
Wichtig war dem Fahrlehrer den Teilnehmern die Vertrauensregel zu erklären: Wir vertrauen darauf, dass die anderen Verkehrsteilnehmer die Regeln
kennen und sich daran halten. Und trotzdem gilt, auf Kinder und ältere Menschen zu achten und bei unfallträchtigen Orten vorsichtig zu sein.
Mit Schokolade für die guten Nerven des Fahrschullehrers bedankte sich die FU Wolnzach. Einer Wiederholung steht, so Ostermaier, nichts im Wege.

Franziska Winter, Marianne Hartl, Jutta Winter und Sabine Widmann (von rechts)

Mitgliederversammlung am 16. 02.2023:
Zeitenwende, das Wort des Jahres 2022, gibt es für Vorsitzende Jutta Winter nicht erst seit dem Ukrainekrieg. Dieser hat jedoch zur Folge, dass die steigenden Flüchtlingszahlen und die Energiekrise den Bürgern zu schaffen macht. Aber auch die Klimakrise darf, ihrer Meinung nach, nicht vergessen werden und so mache der fehlende Regen Mensch, Tier und Pflanzen zu schaffen.
Krisenthemen, aber auch aktuelle Sachthemen greifen sowohl  FU, also auch CSU in Infoveranstaltungen auf. Die Frauenunion z.B. die Grundsteuerreform, Schülerbetreuung, oder Dorferneuerung in Oberlauterbach. Die CSU trägt im Blake Table Talk mit Themen zu Energie und Erbrecht bei.
Bei den Neuwahlen gab es wieder klare Ergebnisse. Vorsitzende Jutta Winter und ihre Stellvertreterinnen Marianne Hartl, Sabine Widmann und Franziska Winter wurden in ihrem Amt ebenso bestätigt, wie die Schriftführerin Elisabeth Glück und Schatzmeisterin Irene Niedermeier.
Keine Veränderungen gab es bei den Beisitzerinnen mit Ingrid Huber, Josefine Bergsteiner, Verena Meier, Stefanie Maier und Petra Schechinger. Als Kassenprüferinnen wurden Inge Seidl und Uta Spiegel bestätigt.
Landtagsabgeordnete Karl Straub sprach ein kurzes Grußwort und gratulierte der neuen Vorstandschaft.
Bauen, das betonte der 1. Bürgermeister Jens Machold, kann er auf seine Fraktion und die drei Gemeinderätinnen der Frauenunion, die das Bau-, Kindergarten- und Kulturreferat innehabe.
Er bezog sich dabei auf den Ausbau der Kindergartenplätze, um den Bau der Goiglmühlbrücke oder Dorferneuerungen, sowie im Organisieren von kulturellen Veranstaltungen.
Eine große Aufgabe für Wolnzach wird die Schulerweiterung sein, für die derzeit ein Raumkonzept erarbeitet wird. Beim Thema Flüchtlinge, habe der Markt mit der Bereitstellung der Siegelhalle ihr Soll erfüllt.
Geehrt wurden zum Abschluss für 10 Jahre Stefanie Reitlinger, Agnes Peter und Lydia Schmidtpeter (nicht auf dem Bild, da nicht anwesend).

Das Thema Flüchtlinge und Migration ist aktueller den je. Und so ging bei der politischen Nachmittagsveranstaltung der FU der Referent MdL Karl Straub besonders auf dieses Thema ein.
Ein Teil der Siegelhalle wird demnächst wieder für Flüchtlinge belegt und auch wenn der Vertrag nur für ein halbes Jahr läuft, ist nicht gewiss, ob es eine Verlängerung gibt. Ein Zuhörer merkte dazu an, dass die Siegelhalle als Veranstaltung für Sportereignisse dringend gebraucht wurde.
Straub machte deutlich, wer in Deutschland erst mal angekommen ist, kehrt selten zurück. Rückführungen seien aus den verschiedensten Gründen kaum möglich. Zurückkehren werden wohl die Ukrainer, hier sei die Situation eine andere. Er äußerte, dass eine europäische Lösung notwendig ist und die heißt die Außengrenzen schließen und eine kontrollierte Zuwanderung ermöglichen.
Ein weiteres Thema an diesem Nachmittag war auch die bundespolitische Ankündigung einer Krankenhausreform, die nicht bedeuten dürfte, dass der Landkreis sein Kreiskrankenhaus verliert. Bei einem Herzinfarkt oder Schlaganfall zählt jede Minute und jeder km zu viel, kann tödlich sein.
Bayern steht bei den erneuerbaren Energien gut da und trotzdem sind weitere Investitionen notwendig. Windkraft wird eine Rolle spielen, ob es uns gefällt oder nicht. Die Positivplanung ist da und wird auch umgesetzt. Elementar ist es die Bürger ins Boot zu holen, denn dann sind die Windräder nicht mehr so laut und störend.
Vorsitzende Jutta Winter bedankte sich mit einem Obstkorb bei Karl Straub, der viel Vitamine und Input bringen soll.

Klimawandel, Starkregenereignisse. Manche Orte sind weniger und manche mehr betroffen.
In Oberlauterbach, hatten die Bewohner in der Vergangenheit, die Ortstraße schon zum Bach werden sehen. Vieles wurde im Rahmen der Dorferneuerung unternommen, um Abhilfe zu schaffen. Das Interesse an dem Spaziergang der Frauenunion war groß, sowohl aus dem eigenen Ort als auch auswärtige Besucher, ließen sich von Baurefentin und Planerin Steffi Maier und Ortssprecher Engelbert Schretzlmeier die Maßnahmen erklären. Da gibt es steile Feldwege, die geteert wurden, damit der Regen nicht Geröll mitnimmt. Anstatt in ein Becken, wird das Wasser in ein Biotop mit durchlässigem Boden eingeleitet, Gabionen wirken im Notfall als Filter und lassen nur das „saubere Wasser“ durch. Die 5 großen und mehrere kleinere Rückhaltebecken, die das von den Hügeln kommende Wasser aufnehmen und kontrolliert in die riesigen zusätzlichen Kanäle durch das Dorf leiten und gedrosselt in den Bach abfließen lassen. Die einzelnen Aktionen wurden im miteinander mit den Eigentümern, der Teilnehmergemeinschaft (TG), der Gemeinde, dem Ortssprecher und den Planern erarbeitet. Beide betonten die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde und dem Amt für ländliche Entwicklung (ALE), insbesondere mit Herrn Schillinger, der Vorsitzende der TG Oberlauterbach.
Den Abschluss bildete nach dem frischen Winterspaziergang ein warmer Punsch und noch muntere Gespräche.

Berichte 2022

Am 1. Adventssamstag fand nach einem Gottesdienst mit Gedenken an die Verstorbenen der CSU und JU der Jahresabschluss
beim Bürgerbräu in Wolnzach statt. Die CSU spendierte wieder das Essen und Vorsitzender Axel Meier las eine besinnliche Weihnachtsgeschichte.

Am Mittwoch 26. November 2022 besuchten viele FU Damen des Landkreises das Lichtspielhaus Amper in Wolnzach, um Bombshell - das Ende des Schweigens anzusehen.
Der Film erzählt die wahre Geschichte einer Gruppe von Frauen, die sich Gerechtigkeit verschaffen wollen, indem sie die Wahrheit über Roger Ailes, den ehemaligen CEO des konservativen Fernsehsenders Fox News, offenlegen. Während im Laufe des Films auf der einen Seite die frauenverachtende Unternehmenskultur des Senders gezeigt wird, entspinnt sich auf der anderen die Geschichte des Prozesses gegen Ailes, in dem am Schluss mindestens 20 Frauen Gretchen Carlsons Klage unterstützen. Ailes wird von Rupert Murdoch gefeuert, sein System sexueller Ausbeutung, das er jahrelang betrieben hatte, aufgedeckt.

Der Kreisverband lud die Gäste zu Beginn  zu einem Glas Sekt ein.

Am Montag 8. August um 9 Uhr fand die Mitgliederversammlung im Gasthaus Bürgerbräu am Brunnen.
Der offizielle Teil wurde kurz gehalten und nach einem Rückblick auf das vergangene Jahr und dem Kassenbericht und der Entlastung
der Vorstandschaft liesen sich die Anwesenden das Frühstücksbufett des Bürgerbräu schmecken.
Begrüßen konnte JuttaWinter den Bundestagsabgeordneten Erich Irlstorfer mit Frau Claudia und Sohn Max. Erich Irlstorfer nahm in
seinem Grußwort die augenblickliche politische Lage unter die Lupe und berichtete über die Arbeit in Berlin.
Als Redner hatte sich die Frauenunion den Baumkontrolleur und Naturspezialist Dominik Fehringer eingeladen, der im Wolnzacher Bauamt
für die Bäume und Grünanlagen des Marktes zuständig ist. Er erklärte mit anschaulichen Beispielen die Veränderungen in unserer Heimat, die wir bereits
jetzt spüren. Nicht mehr alle Bäume haben bei uns in Bayern eine Zukunft, da sie der Trockenheit, aber auch dem Schädlingsbefall nicht gewachsen sind.
Veränderungen sind angesagt. Und wegschauen ist keine Lösung.

 

Grundsteuer -Was erwartet mich?
Sehr gut angenommen wurde die Veranstaltung mit Steuerberaterin Franziska Winter zum Thema Grundsteuererklärung.
Franziska Winter erklärte, warum eine Erklärung abgegeben werden muss und dass die Länder die Vorgehensweise selbst entscheiden können,
was Bayern durch das Bayrische Modell auch gemacht hat.
Vom 1. Juli bis 30. Oktober ist die Erklärung per "Elster", in pdf-Form oder handschriftlich möglich. Die Steuerberaterin ging auf
die anzugebenen Werte wie Grundstücksfläche und Wohnfläche ein, wo der Steuerpflichtige Abzüge machen kann, z. B. bei Garagen, Nebengebäude
oder Keller- und Dachgeschoße.
Da bei der ersten Veranstaltung am 13. Juni der Andrang so groß war, dass Besucher weggeschickt werden mussten,
wiederholte die FU am 30. Juni den Informationsabend.

22 Besucher nutzten am 20. April die Veranstaltung der Frauenunion um Ihr Wissen über Verkehrsregeln aufzufrischen. Besonders im Fokus stand das Fahrrad. 
Der Inhaber Mark Ostermaier erklärte zuerst die Unterschiede. Ein Pedelec ist ein Fahrrad, das mit Muskelkraft betrieben wird, max. 25km/h und ohne Helm und Versicherung gefahren werden darf. Dagegen ist ein E-Bike ein Rad, das auch ohne Treten fahren kann und letztendlich einem Mofa ähnlich ist. Angesprochen wurden auch S-Pedelec und E-Roller, die nur auf der Straße gefahren werden dürfen. 
Viele Fragen gab es zu beantworten, z.B. die Vorfahrtsreglung beim Verlassen eines Kreisverkehrs, wenn sich Radweg und Fußweg. Oder auch, dass Radfahrer nebeneinander fahren dürfen, wenn sie nicht behindern. Autofahrer dürfen überholen innerorts mit 1,5m und außerhalb mit 2m Abstand. Besprochen wurden auch neue Straßenschilder, die auch Fahrräder betreffen. 
Der Abend verging viel zu schnell. Herr Ostermaier bot eine Fortsetzung an und diese wurde von allen herzlich begrüßt.

Möglichkeiten der Schülerbetreuung in Wolnzach

Das Leid der berufstätigen Eltern - Das Kind kommt in die Schule - die Frage der Betreuung, wenn keine Oma's etc. in der Nähe wohnen

In einer lockeren Talkrunde berichteten Mütter, die ihre Kinder in der Großtagespflege Sonnenwichtel, im Schülerhort und in
der Offenen Ganztagesschule untergebracht haben.
Es wurde viel über die organisatorischen Fragen gesprochen, wie Ferienbetreuung, Hausaufgabenbetreuung, wie viel Tage und Stunden
muss bzw kann man buchen.
Aber auch Kosten und Anmeldungsmöglichkeiten wurden diskutiert. Eine nicht unerhebliche Rolle, wie gefällt es denn Kindern und wie
wirkt sich die Nachmittagsbetreuung auf das Familienleben aus.
Ein interessanter Abend, am Dienstag 22. November 2022 wiederholt wurde. Jedoch war die Nachfrage beide Male nicht hoch, so dass eine
weitere Veranstaltung zum Thema wohl nicht notwendig ist.

Berichte 2021

Regensburg ist immer eine Reise wert, historisch und kulturell. Mit nur 13 Teilnehmern war die Gruppe dieses Mal klein.
Obwohl viele den Dom schon kannten, erfuhren die Besucher bei einer Führung  viel Neues.
So wurde der steinerne Teufel und seine Oma bewundert, ebenso die neue Orgel mit dem unsichtbaren Aufzug für den Organisten.
Die Türme sind so hoch wie ein Fußballfeld lang,  nur welches Gewicht der Dom auf die Waage bringt, wusste die Führerin nicht.
Die zweite Führung ging durch den historischen Stadtkern, geführt von Claudia Erdenreich, bei der die wunderbare Bauweise des Mittelalters Thema war.
Glücklicherweise blieb die Altstadt während des Krieges von Bomben verschont.
Kaum Bäume sind in der Stadt zu finden und trotzdem ist die Stadt nicht aufgeheizt, weil die Gassen vom Fluss her für Abkühlung sorgen.
Alle waren sich einig, das war sicher nicht die letzte Führung. Es gibt noch viel zu entdecken.

 

Geehrt wurden bei der Mitgliederversammlung am 28. Juli 2021 für 20 Jahre Mitgliedschaft Therese Schulz und Michaela Kappelmeier-Heiland
(ihre Mutter nahm stellvertretend die Glückwünsche entgegen). In Abwesenheit geehrt wurden Maria Würfel, Franziska Schapfl und Uta Spiegel

Bei den Neuwahlen gab es wieder klare Ergebnisse und Jutta Winter wurde ohne Gegenstimme von den Damen als Vorsitzende bestätigt. Wiedergewählt wurde als Stellvertreterin Sabine Widmann und neu Marianne Hartl und Franziska Winter. Die Vorstandschaft ergänzen die wiedergewählte Schatzmeisterin Irene Niedermeier und Schriftführerin Liese Glück, sowie die Beisitzer Ingrid Huber, Josefine Bergsteiner, Verena Meier und neu dabei Stefanie Maier und Petra Schechinger. Weiterhin die Kasse prüfen Uta Spiegel und Inge Seidl.

Froh sich wieder zu sehen und sich auszutauschen – so ging es vielen. Zwei Jahre umfasste der Jahresbericht mit einem breit gefächerten Programm, wobei das Ergebnis der Kommunalwahl eine besondere Rolle spielte. Jutta Winter bedankte sich für die Unterstützung  im Wahlkampf, u.a. waren die Nachmittagsveranstaltungen der FU sehr gut besucht. Durch die Wiederwahl von Jens Machold als 1.Bürgermeister rückte Jutta Winter nach. Die CSU stellt nun drei Gemeinderätinnen.

Der CSU-Landtagsabgeordnete Karl Straub ging auf die Corona Maßnahmen der Landesregierung ein, die Regelungen bei der Einreise von Saisonarbeitern und dass niemand einen weiteren Lockdown will. Markus Hartmann, der Listenkandidat der CSU für den Bundestag, sprach in seiner Vorstellung die Themen Digitalisierung und die Pflegereform an.
Zum Schluss hieß es für die FU Wolnzach auch noch Abschied nehmen von den scheidenden Stellvertreterinnen Kathi Gmelch und Traudi Grosam.

„Eine kurzweilige Kirchenführung in St. Vitus und St. Andreas in Geisenfeldwinden konnten wir am Samstag mit Antonie Schlierf erleben.
Viele Geschichten und Erlebnisse rund um das 600 Jahre alte Kirchlein und der halb so alten, und doch mächtigen, Linde beeindruckten die Teilnehmer.
Die gotische Kirche ist mit dem Altar, Innenausstattung und den farbigen Kirchenfenster einen Besuch wert.
Der schöne spitze Kirchenturm hat eine beachtliche Höhe von 30 Metern und wirkt majestätisch durch die Lage auf der Anhöhe.“