Oktober-Sitzung des Gemeinderates

Bericht des Bürgermeisters

Bürgermeister Rüdiger Probst berichtete von der Schulwegbegehung mit der Polizei, dem Landratsamt, dem Bauhof und einigen Eltern. Dabei wurde entschieden, dass in der Martin-Luther-Straße künftig eine mobile Geschwindigkeitsanzeige angebracht werden soll, um Kraftfahrzeugen eine eventuelle Geschwindigkeitsüberschreitung anzuzeigen und die Sicherheit des Schulweges zu gewährleisten.

Die Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED im Gemeindegebiet ist nun komplett abgeschlossen.

Das Projekt „Bürgerbus Wilhelmsdorf“ ist gerade in der Startphase. Am Montag, 12.10.2020, sollen die ersten Fahrten stattfinden. Probst bedankte sich bei den Fahrern für ihre Bereitschaft, bei dem Beirat der Bürgerwindrad Wilhelmsdorf UG für die Bereitstellung des Fahrzeuges sowie bei Andrea Rabert und der Verwaltung für die Organisation.

Die Kommunale Allianz „Aurach-Zenn“ wird in Zukunft als eingetragener Verein weitergeführt. Im Rahmen der Städtebauförderung und des Amtes für ländliche Entwicklung kann die Stelle des Umsetzungsbegleiters gefördert werden.

Ein weniger erfreuliches Thema ist die Schließung der Sparkasse Wilhelmsdorf inklusive Kontoauszugsdrucker und Geldautomaten zum 1.3.2021.

Des Weiteren ging Probst auf das Thema Mobilfunk bzw. DSL ein. Der Bau von Glasfaser bis ins Haus soll gefördert werden. Im Bayerischen Mobilfunkzentrum wurde ein Markterkundungsverfahren gestartet, um in den schlecht versorgten Regionen für besseren Empfang zu sorgen.

In der nächsten Gemeinderatssitzung im November wird das Gewässerentwicklungskonzept durch das beauftragte Büro vorgestellt. Dabei soll es darum gehen, welche Möglichkeiten es gibt, Gewässer naturnah zu machen.

Einstimmig sprach sich der Gemeinderat gegen eine Abhaltung des Weihnachtsmarktes aus. Es wäre dabei nicht möglich, die geltenden Abstandsregeln einzuhalten.

Bauantrag zur Errichtung eines Carports

Für die Errichtung eines Carports aus Aluminium mit Bogendach und integriertem Abstellraum auf der Fl. Nr. 170/18 erteilte der Gemeinderat das gemeindliche Einvernehmen.

Text: Manuel Barth (MBW)