Artikel vom 23.01.2025
Neuwahlen bei der CSU in Wilhelmsdorf
Manuel Barth bleibt Ortsvorsitzender

Wilhelmsdorf (pmw). Kaum Veränderungen bei den turnusgemäßen Neuwahlen der Wilhelmsdorfer CSU in den "Brennereistuben": Manuel Barth bleibt weiter Ortsvorsitzender und als Stellvertreter stehen ihm wie bisher Norbert Kühnl und Peter Müller zu Seite. Um die Kasse kümmert sich auch künftig Matthias Probst und die Schriftführung obliegt wieder Walter Winterbauer.
Keine Veränderungen auch beim Digitalbeauftragten Johannes Gurt und den beiden Kassenprüfern Werner Hubl und Peter Hundemer. Weitere Vorstandsmitglieder sind Tobias Barth, Rüdiger Probst, Wolfgang Egermeier, Tobias Gurt und Tim Hildel. Gewählt wurden auch die Delegierten in die Kreisvertreterversammlung.
Zuvor konnte Barth über vielfältige Aktivitäten des 33 Mitglieder zählenden Ortsverbandes in den letzten beiden Jahren berichten. Er freute sich besonders über die Anwesenheit von gleich drei Bürgermeisterinnen und Bürgermeister aus der näheren Umgebung: Bezirksrat Thomas Zehmeister (Großhabersdorf), Sandra Winkelspecht (Emskirchen) und Claudia Wust (Neuhof). Gekommen waren auch der CSU-Ortsvorsitzende von Emskirchen, Dominik Mayer, und Walter Reiß als Kreisvorsitzender der Senioren-Union.
Tobias Winkler: "Deutschland wieder in Ordnung bringen"
Beim Dialog mit Bundestagsabgeordnetem Tobias Winkler rief dieser seine Parteifreunde dazu auf, "unsere Politik selbstbewusst zu verdeutlichen". Fehler der Vergangenheit verschwieg Winkler nicht. Grundsätzlich gehe es darum, "Deutschland wieder in Ordnung zu bringen" sowie unter anderem um "weniger Staat und mehr Freiheit" und die Stärkung der Leistungsgesellschaft.
Er zeigte sich zuversichtlich, dass sich, sollte die Union wieder in die Regierungsverantwortung in Berlin kommen, angesichts einer Reihe geplanter Sofortmaßnahmen und des 100-Tage-Programms von CDU und CSU die Stimmung im Land wieder bessern werde, was angesichts der vielschichtigen Herausforderungen auch notwendig sei. Winkler zitierte seinen CDU-Kollegen Jens Spahn: "Wenn die demokratische Mitte die Probleme nicht löst, erledigen die Probleme die demokratische Mitte".
Dies gelte es zu verhindern, meinten auch die ebenfalls anwesenden Bundestags-Listenbewerber der CSU aus dem Bundeswahlkreis Fürth, Simone Wenning und Michael Helgert. Mit ihrer Kandidatur wollen sie vor allem Person und Ziele von Tobias Winkler unterstützen und zu einem Politikwechsel beitragen.