April-Sitzung des Gemeinderates

Bericht des Bürgermeisters

Bürgermeister Rüdiger Probst gab bekannt, dass das Testzentrum in Wilhelmsdorf seit 6. April geschlossen ist.

Die Durchführung von Sprachkursen für geflüchtete Personen aus der Ukraine ist bislang schwierig. Es gab noch keine Rückmeldung, ob dies gewünscht ist. Freiwillige Unterstützer sind vorhanden.

Die Erfassung und Datenerhebung von potenziellen Leerständen (Leerstandsmanagement), die durch die Kommunale Allianz organisiert wird, ergab, dass es in Wilhelmsdorf einige Leerstände gibt.

Der Änderung des Landesentwicklungsprogramms (LEP), die als Grundlage für die räumliche Entwicklung dienen soll, stehen viele Kommunen skeptisch gegenüber, denn es wird durch die Änderung des LEP stark in die Planungshoheit der Gemeinden eingegriffen. Der Bayerische Gemeindetag hat eine entsprechende und deutliche Stellungnahme abgegeben; dieser schließt sich die Gemeinde Wilhelmsdorf an.

Bauantrag: Neubau einer landwirtschaftlichen Maschinen- und Bergehalle

Einem Neubau einer landwirtschaftlichen Maschinen- und Bergehalle, bei dem es sich um ein privilegiertes Vorhaben handelt, erteilte der Gemeinderat einstimmig das gemeindliche Einvernehmen.

Förderinitiative „Innen statt Außen“

Probst stellte die Förderinitiative „Innen statt Außen“ vor: Diese beinhaltet unter anderem die Modernisierung und Instandsetzung von leerstehenden Gebäuden und die Belebung von Brachflächen. Für die Gemeinde würde die Förderung über die Städtebauförderung 80% (statt bislang 60%) betragen. Auch über die Dorferneuerung würden maximal 80% gefördert werden. Der Gemeinderat einigte sich darauf, in einer der nächsten Sitzungen Frau Dr. Verena Walter vom Amt für ländliche Entwicklung (ALE) einzuladen, um diese Initiative genau vorzustellen.

Text: Manuel Barth (MBW)