Artikel vom 12.04.2018
Landtagsabgeordneter informiert sich über Wilhelms
Antrittsbesuch beim Wilhelmsdorfer Bürgermeister Rüdiger Probst
Wilhelmsdorf im Landkreis Neustadt a.d. Aisch – Bad Windsheim. Verbesserungen beim Öffentlichen Nahverkehr, Entspannung der Parkplatzsituation und die Fertigstellung der Bauarbeiten an der Bergstraße – Bürgermeister Rüdiger Probst hatte dem Stimmkreisabgeordneten Hans Herold, der ihm noch einmal zu seiner Wahl beglückwünschte, einiges aus der Gemeinde zu berichten.
Rüdiger Probst wurde im Januar zum Nachfolger des verstorbenen Gemeindeoberhauptes Werner Friedrich gewählt. Hans Herold sprach mit Probst nun über laufende und anstehende Projekte in der Gemeinde. So sollen die noch andauernden Bauarbeiten an der Bergstraße größtenteils innerhalb der nächsten zwei Monate abgeschlossen werden. Für die Sanierung und den Bau eines Gehweges erhält die Gemeinde eine hohe Förderung des Freistaates Bayern im Rahmen der Städtebauförderung. Im Zuge dessen soll sich auch die Parkplatzsituation im Dorf wieder entspannen.
Bei der Anbindung an die Buslinien des Öffentlichen Nahverkehrs Richtung Emskirchen und Herzogenaurach/Erlangen sollen bis Ende des Jahres deutliche Verbesserungen eintreten, so Probst.
Wilhelmsdorf erhält in diesem Jahr 193.652 Euro an Schlüsselzuweisungen. Bei der Breitbandförderung wird die Gemeinde mit 80 Prozent gefördert und hat hier auch bereits zwei Bescheide über insgesamt 281.021 Euro erhalten. „Gerade auch als ehemaliger Bürgermeister liegt mir sehr viel daran, dass die bayerischen Kommu-nen finanziell vom Freistaat Bayern gut ausgestattet werden“, bekräftigt Hans Herold, der sich dafür im Landtag als stellvertretender finanz- und haushaltspolitischer Sprecher der CSU-Landtagsfraktion und als Mitglied des Ausschusses für Staats-haushalt und Finanzfragen intensiv für die Kommunen einsetzt.
Der Stimmkreisabgeordnete Hans Herold freute sich, dass die Gemeinde, die der-zeit etwas mehr als 1.500 Einwohner zählt, gut aufgestellt ist. Die Freiwillige Feuerwehr wie auch die ortsansässigen Vereine sind äußerst aktiv und werden von zahlreichen Ehrenamtlichen getragen, die hier großartige Arbeit leisten. Die Attraktivität der Kommune rührt auch von den Betrieben, die sich hier angesiedelt haben, wodurch zahlreiche Arbeitsplätze geschaffen werden konnten.
Auch ein weiteres Baugebiet zu füllen wäre kein Problem: derzeit lägen dem Bür-germeister 60 Anfragen für Bauplätze, davon allein 20 von Wilhelmsdorfer Bürgern, sowie einige Anfragen für Gewerbeplätze vor.