Artikel vom 26.10.2011
Bundeswehrstandort Wildflecken muss erhalten bleib
Ideale militärische Infrastruktur
Erleichtert ist der CSU-Ortsverband Wildflecken über die Sicherung des Bundeswehrstandortes Wildflecken mit dem Gefechtsimulationszentrum .Bereits im Frühjahr wandte sich Ortsvorsitzender Bodo Wachsmann in Absprache mit den Marktgemeinderäten der CSU / Parteifreien Wählergemeinschaft in einer Anfrage zum Erhalt des Bundeswehrstandortes Wildflecken an die Bundestagsabgeordnete Frau Dorothee Bär.
Darin macht er deutlich, dass das Zusammenspiel mit Hammelburg als Ausbildungsdrehscheibe Wildflecken-Hammelburg erstklassige Ausbildungsmöglichkeiten von jungen Soldaten und Soldatinnen bietet, mithin ihre qualitativ hochwertige Vorbereitung auf ihre militärischen Aufgaben und Einsätze. Die bereits bestehende, bestens instandgehaltene militärische Infrastruktur, in Millionenhöhe an Euro geschaffen in für militärische Übungen idealem Naturgelände, zieht immer wieder internationale Truppen für gemeinsam abgehaltene Großübungen an und trägt so zur Bündnis- und Verteidigungsfähigkeit der befreundeten Nationen bei.
Ferner können diese und die Bundeswehr sich auf ihre vielfältigen internationalen Aufgaben als Krisenreaktionskräfte bestens in Wildflecken vorbereiten.
Deshalb bat der CSU-Ortsverband Wildflecken Frau Bär, sich beim Bundesminister für Verteidigung Herrn Dr. de Maizière für den Erhalt Wildfleckens als Bundeswehrstandort mit dem Gefechtsimulationszentrum einzusetzen. Sehr erfreut ist man bei der Wildfleckener CSU, dass das gelungen ist, auch wenn jedermann klar war, dass die Bundeswehr in Wildflecken Reduzierungen, wie alle anderen Standorte, erfahren wird. Über den Umfang allerdings ist die CSU in Wildflecken entsetzt. Das treffe wiederum Wildflecken um so härter, da mit dem Abzug der Amerikanischen Streitkräfte und den Bundeswehrstrukturreformen der beiden Verteidigungsminister Struck und Scharping Wildflecken als Militärstandort bereits heftig reduziert wurde. Da man Wildflecken und Hammelburg immer im Zusammenhang sehen muss, ist man bei der Wildfleckener CSU froh, dass die Ausbildung in ihrer Funktionsfähigkeit nicht beschränkt wird. Dennoch bedeutet die Reduzierung von 800 auf 390 Dienstposten in Wildfleckenein ein erheblicher Verlust an Kauf- und damit Wirtschaftskraft für die Gemeinde.
Bleibt zu hoffen, dass andere Bundeswehrverbände sowie Nato-Truppen befreundeter Länder den Truppenübungsplatz nutzen, wofür sich die Wildfleckener CSU nachdrücklich einsetzt. Besonders in Wildflecken mit dem idealen militärischen Nutzungsgelände können sich militärische Einheiten hervorragend auf ihre vielfältigen Aufgaben vorbereiten. Ein weitere Reduzierung könne nicht mehr in einer eher strukturschwachen Gegend verkraftet werden, da dann zivile Arbeitsplätze bedroht wären. Zudem trifft die Bundeswehr und alle anderen militärischen Einheiten auf eine hohe Akzeptanz in der Bevölkerung.
Deshalb muss der Bundeswehrstandort Wildflecken erhalten bleiben !
Bodo Wachsman
CSU-Ortsvorsitzender