Wolfgang Brich und Martin Forstner neue stellvertretende CSU-Ortsvorsitzende

Wildenberg: Im Rahmen der jüngsten Jahreshauptversammlung wurde der bisherige Vorsitzende, Winfried Roßbauer, erneut zum CSU-Ortsvorsitzenden gewählt. Ihm zur Seite stehen künftig neben Carola Bachhuber noch Wolfgang Brich und Martin Forstner. Damit sind wir eine schlagkräftige Truppe, so Roßbauer nach Bekanntgabe des Wahlergebnisses im Gasthaus Hochneder in Schweinbach. Zuvor hatte Roßbauer den amtierenden Landrat Martin Neumeyer, zugleich CSU-Kreisvorsitzender, und den MdEP Manfred Weber, Fraktionsvorsitzender der Europäischen Volkspartei sowie stellvertretender CSU-Parteivorsitzender, willkommen geheißen. Dass beide zu den Jahreshauptversammlungen in Wildenberg immer da sind, betrachte er als Anerkennung der Arbeit des Ortsverbandes, so Roßbauer.

In seinem Rechenschaftsbericht betonte der CSU-Ortsvorsitzende Winfried Roßbauer, dass das abgelaufene Jahr ein interessantes Jahr war, dass im Gemeinderat ganz schön was los war, aber dass die CSU dabei immer an einem Strang gezogen habe und mit den anderen Gemeinderatsmitgliedern und der 1. Bürgermeisterin zusammen viel für die Gemeinde erreicht hat. Darüber können sich auch die rund 50 Mitglieder des CSU-Ortsverbandes freuen. Wie Roßbauer weiter betonte, gehe eine Abordnung des Ortsverbandes stets zu Geburtstagen von Mitgliedern, in zahlreichen Vorstandssitzungen ging es bei hervorragender Zusammenarbeit immer um interessante Themen. Dass die CSU-Homepage so aktuell und übersichtlich ist, das verdanken wir unserem Mitglied Thomas Hermann, der das hervorragend macht, so Roßbauer. Bezüglich Veranstaltungen ließ Roßbauer den CSU-Neujahrsempfang mit Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich und den politischen Frühschoppen mit MdL Florian Hölzl im März 2017 Revue passieren. Außerdem war der Ortsverband bei zahlreichen Terminen des Kreisverbandes meist mit vier bis sechs Personen dabei. Stolz sei er mit seiner Führungsmannschaft vor allen Dingen auf Martin Neumeyer, der für die CSU als Landrat nach 100 Tagen im Amt eine sehr gute und erfolgreiche Arbeit macht und dabei einen besonderen Führungsstil an den Tag legt. Unser ganzer Stolz gilt aber auch unserem Manfred Weber, der ranghöchste Politiker, den es je in Wildenberg, in der Verwaltungsgemeinschaft, im Landkreis Kelheim und in Niederbayern gab. Als MdEP, EVP-Fraktionsvorsitzender und stellvertretender CSU-Parteivorsitzender habe er eine Stufe erklommen, in der er viel für Bayern und darüber hinaus machen kann. Ein „Weiter so, Manfred“ war die Zielvorgabe der Ortsvorstandschaft. Roßbauer erläuterte zudem noch einige Projekte, die auf Grund des Anstoßes der CSU in der Gemeinde umgesetzt wurden. Laut stellvertretendem Ortsvorsitzenden Wolfgang Brich sei vieles erreicht worden, weil im Gemeinderat gut gearbeitet werde. Für die nächsten beiden Jahre, solange gilt die Wahlperiode, werden wir alles daran setzen, dass die CSU bei den Bundestagswahlen, den darauffolgenden Landratswahlen und auch bei den Europawahlen ein gutes Ergebnis hier in Wildenberg erreichen wird.

In seinem Rechenschaftsbericht erläuterte der Kassier Hans Geigenberger, dass der Kassenstand auf Grund einiger Spenden zufriedenstellend sei. Trotzdem sei er immer dankbar, wenn jemand die Arbeit der CSU auch finanziell unterstütze. In den politischen Berichten betonte Landrat und CSU-Kreisvorsitzender Martin Neumeyer, dass er auch als Landrat an den beiden Krankenhäusern im Landkreis festhalten werde. Er nehme derzeit viele Landratstermine wahr, die Festlegung, was er macht, entscheidet er nach eigenem Stil und nach eigenem Ermessen, so der CSU-Politiker. Er bedankte sich bei den Anwesenden für das gute Wahlergebnis, das er bei der Landratswahl in Wildenberg erhalten habe, und betonte die langjährige Freundschaft zum CSU-Ortsverband Wildenberg.

Manfred Weber ging während seiner Ausführungen vor allen Dingen auf die politische Diskussion in der Europäischen Union ein. Vom Brexit der Briten bis zum Thema Machtausbau von Erdogan in der Türkei machte er klare Ansagen. Sein Ziel sei in den nächsten Monaten, so der stellvertretende CSU-Parteivorsitzende, sich intensiv in den Bundestagswahlkampf einzubringen und für eine starke Vertretung unserer Heimat mit den Kandidaten der CSU im Deutschen Bundestag zu kämpfen. Bei dieser Bundestagswahl, so Manfred Weber, werde es so stark wie noch nie zuvor in der Geschichte unseres Landes auch um die Frage gehen, welche Rolle Deutschland im vereinten Europa übernimmt und welche Europapolitik die richtige ist.

Im Rahmen der Aussprache zu den Berichten bedankte sich CSU-Ortsvorsitzender Winfried Roßbauer bei Hans Geigenberger dafür, dass er im Arbeitskreis Umwelt der Kreis-CSU als stellvertretender Kreisvorsitzender stets aktiv dabei ist und dabei den Ortsverband Wildenberg vertrete. Mit dir haben wir einen tollen Vertreter beim Arbeitskreis dabei, so Roßbauer. Hans Geigenberger seinerseits wies auf die am 21. Mai geplante Veranstaltung des Arbeitskreises Umwelt zusammen mit dem CSU-Ortsverband Wildenberg hin, nämlich das „Sensenfest“ in Schweinbach. Dabei können die Besucher das Mähen mit Sensen wie vor 50 Jahren, das Mähen mit alten Bulldogs und einem alten Mähwerk, das Sensen dengeln und wetzen sowie das Zusammenrechen des Grases mit Holzrechen und zum Trocknen bereitlegen sehen. Außerdem gibt es dabei ein gemütliches Beieinandersein am Gasthaus Hochneder in Schweinbach. Zudem verwies Roßbauer noch auf den Termin am Sonntag, 20. August 2017, um 10.15 Uhr im Gasthaus Stempfhuber in Pürkwang, bei dem MdL Dr. Florian Herrmann zum Thema „Freiheit braucht Sicherheit“ sprechen wird. Schon heute lud er die Bevölkerung dazu herzlich ein.

Winfried Roßbauer
Drosselweg 15
93359 Wildenberg

Tel. 0171 9934643