Gute Nachrichten vor der Wahl

Im vollbesetzten TSG Sportheim konnte Bürgermeister Ludwig Biller gleich zwei erfreuliche Nachrichten verkünden. Zum einen war der lang vorbereitete und komplexe gemeindliche Kauf der Flächen für die Erweiterung des Gewerbegebiets im Weberschlag notariell beglaubigt worden, was für die Ansiedlung des großen glasverarbeitenden Betriebs den Weg frei macht, und zum anderen konnte er das Datum für die Eröffnung des Nahversorgungszentrums nennen. „Die Einladungen dafür sind verschickt, am 30.03.20 eröffnet die Norma in Weiherhammer“, verkündete Biller unter Applaus. In seiner ruhigen und ausgeglichenen Art schilderte der Bürgermeister das Erreichte in allen Ortsteilen und blickte Herausforderungen der Zukunft, die er zusammen mit dem CSU-Team für den Gemeinderat anpacken möchte. Die Schule, die Kindergärten und die Straßensanierungen stehen unter anderem in den nächsten Jahren im Fokus.

CSU-Chef Severin Hirmer bedankte sich bei allen, auch bei der SPD, für das faire Miteinander in den vergangenen Wochen und Monaten. „In einem harmonischen Gemeinderat, in dem so gut wie alle Beschlüsse einstimmig ausfallen, können wir auf eine gute Zusammenarbeit innerhalb und ausserhalb des Gemeinderats im Sinne aller zurückblicken“, so Hirmer. Nach Veranstaltungen der CSU in allen Ortsteilen, mit großem Zulauf durch die Bevölkerung, und weiterer Informationsarbeit auf vielen verschiedenen Wegen, sei der Ball nun bei den Bürgerinnen und Bürgern für die Wahlentscheidung.

Als Kreisvorsitzender warb Dr. Stephan Oetzinger für die CSU im Landkreis und lobte Bürgermeister Biller für weitsichtige und konstruktive Arbeit in einer impulsgebenden Gemeinden des Landkreises. „Der Landkreis ist nur so stark wie die Summe aus seinen Gemeinden, die Gemeinde Weiherhammer trägt einen großen Teil zu dieser Stärke bei“, stellte Oetzinger fest. Landrat Andreas Meier habe in den vergangenen sechs Jahren viele Impulse umsetzen und Herausforderungen meistern können, ihm soll auch weiterhin die Führung der „Aufsteigerregion NEW“ zuteil werden.

Die 16 Kandidatinnen und Kandidaten für den Gemeinderat stellten sich persönlich vor. Hirmer fasste dabei zusammen, dass die CSU ein breites, kompetentes und im Ehrenamt engagiertes Angebot für den Gemeinderat stelle und dieses mit sechs Frauen so weiblich wie noch nie sei. Auch für den Kreistag werde mit guten Kandidatinnen und Kandidaten versucht, den Einzug zu schaffen um den Landkreis zukünftig mitzugestalten.