Artikel vom 21.06.2017
Außerordentliche Ortshauptsversammlung
Delegiertenwahlen und Informationen über die Gemeindepolitik im Mittelpunkt
Trotz des hervorragenden Wetters konnte CSU-Ortsvorsitzender Hirmer interessierte Mitglieder und Gäste zur außerordentlichen Ortsversammlung begrüßen. Die Durchführung einer weiteren Vollversammlung im Jahr 2017 war notwendig um sowohl Delegierte und Ersatzdelegierte zur Nominierungsversammlung des CSU-Stimmkreises für die Landtagswahlen, als auch einen zweiten Kassenprüfer zu wählen.
Die Wahlen brachten folgendes Ergebnis: Delegierte: Roswitha Hirmer, Severin Hirmer, Roman Weigl Ersatzdelegierte: Maria Blaschke, Michael Säckl, Horst Wunder
Kassenprüfer: Max Schätzler neu
Der Ortsvorsitzende konnte trotz seiner bisher noch kurzen Amtszeit von ca. vier Monaten schon von einigen Aktivitäten der Vorstandschaft berichten. In bisher zwei Vorstandssitzungen beriet man über Strategien, wie man die politische Arbeit und Leistung noch transparenter für Bürgerinnen und Bürger gestalten könne. Man wird in diesem Zusammenhang einige Neuerungen erwarten dürfen. Außerdem ist geplant wieder eine von der CSU-Familie organisierte Festveranstaltung im Jahresgeschehen zu etablieren. In Hinblick auf die anstehenden Bundestagswahlen möchte man interessierten Bürgerinnen und Bürgern zeitnah die Gelegenheit geben mit MdB Albert Rupprecht ins Gespräch zu kommen. Ein voller Erfolg waren das Osterbrunnenschmücken der Frauen Union und das Johannisfeuer der Jungen Union, freute sich der Ortsvorsitzende.
Ein harter Schlag hingegen war der unerwartete Verlust vom langjährigen und verdienten Mitglied und Freund Josef Meyer. Man verabschiedete im Kreise der Versammlung mit einer Gedenkminute.
Nachbarbürgermeister, CSU-Kreisvorsitzender und Kandidat für die Nominierung für das Direktmandat zum Bayerischen Landtag, Stephan Oetzinger, bedankte sich für die Unterstützung die ihm derzeit entgegengebracht werde. Anschließend wies er darauf hin, dass nun jährlich richtungsweisende Wahlen anstehen. Er bat deshalb um vollen Einsatz für die bevorstehenden Bundestagswahlen. Es sei enorm wichtig, dass die CSU den Freistaat Bayern mit entsprechendem Gewicht auf Bundesebene vertreten könne. Er bezeichnete außerdem die Europäische Union als größtes Friedensprojekt aller Zeiten. Auf kommunaler Ebene dankte er als Bürgermeister und Zweckverbandsvorsitzender für die mittlerweile reibungslose und hervorragende Zusammenarbeit zwischen Mantel und Weiherhammer.
Abschließend wurden noch die in der Versammlung aufgeworfenen Fragestellungen abgearbeitet. Über die Themen Güterverkehrszentrum, Verkehrsbelastung „Jägerstraße/ Dürrer Schlag“ und Brückenbauarbeiten wurde ausgiebig aufgeklärt und auch noch lange nach dem Ende der Versammlung diskutiert.