Ortsverband Waldmünchen

Ortsverband Waldmünchen

CSU Ortsverband ist gut aufgestellt für die nächsten 2 Jahre

 

Reibungslos und sehr zügig konnte der Vorstand des Ortsverbandes der CSU Waldmünchen am 24. April 2017 für die kommenden zwei Jahre aufgestellt werden, an der Spitze hat sich mit Martin Frank als Vorsitzendem nichts geändert. Insgesamt hat sich die Vorstandschaft aber verjüngt. Bürgermeister Markus Ackermann dankte für die Solidarität und sprach von einem sehr guten Miteinander im Ortsverband sowie im Stadtrat.

 

 

Alle zwei Jahre werden die Ortsverbände der CSU neu gewählt und so war es dann auch in Waldmünchen wieder einmal so weit. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wählten die Mitglieder Martin Frank ein wiederholt an die Spitze des Ortsverbandes, seine Vertreter sind auch künftig Markus Ackermann, Jürgen Lampatzer und Matthias Motta. Noch vor den eigentlichen Wahlen ging Martin Frank auf das abgelaufene Verbandsjahr und die Arbeit im Stadtrat ein: „Wir haben eine sachorientierte Arbeit im Stadtrat. Sollte der Eindruck entstehen, dass im Stadtrat wenig diskutiert wird, dann weil viele Punkte schon im Vorfeld bei den Fraktionssitzungen und bei den Sitzungen der Fraktionsführer besprochen werden.“ Ganz knapp ging er auf einige wesentliche Entwicklungen in der Trenckstadt ein: Neue Gewerbeflächen oder aber Innenstadtsanierung mit Gasthaus Kamm und Rathaus sind einige Beispiele. „In Waldmünchen tut sich etwas, wir setzen positive Akzente und hoffen auch auf Eigendynamik“, so der Ortsvorsitzende. Besonders stolz könne die Stadt sein auf einen sparsamen und zukunftsorientierten Haushalt, die Verschuldung sei sogar zurückgeführt worden. Er bedankte sich bei all seinen Mitstreitern und sah den Ortsverband gut aufgestellt, auch weil er das ganze Jahr über aktiv und präsent sei. Im vergangenen Jahr sind drei neue Mitglieder in den Ortsverband aufgenommen worden, die Mitgliederanzahl ist seit vielen Jahren stabil um die 90. Die Verantwortlichen warben unisono jedoch auch für neue Mitglieder, „denn nur mit einem starken Ortsverband können wir unsere Interessen im Landkreis und darüber hinaus stark genug vertreten!“ Hierfür habe es in der Vergangenheit schon einige Beispiele gegeben. Die Arbeit des vergangenen Jahres ließ Matthias Motta anhand zahlreicher Bilder Revue passieren: Der Ortsverband besichtigte diverse Einrichtungen wie die Dreifachturnhalle, die Realschule oder aber das Gasthaus Kamm, beteiligte sich am Christkindlmarkt und erlebte einen tollen Aschermittwoch in Passau und im Perlseerestaurant.

 

 

Auf das kommunale Geschehen ging Bürgermeister Markus Ackermann in einem fast einstündigen Vortrag ein. Er verdeutlichte die gute wirtschaftliche Lage und betonte die Notwendigkeit neuer Gewerbeflächen, so wie sie derzeit beispielsweise an der Regensburger Straße erschlossen werden. Im Bildungsbereich sah er sämtliche Schulen auf einem Topp-Niveau: „So schnell findet man keine Gemeinde, die diesen Stand aufweist“, schließlich seien auf dem „Schulhügel“ insgesamt rund 25 Millionen Euro verbaut worden. Derzeit beschäftigt das Stadtoberhaupt die Innenstadt, und das sicherlich noch für einen längeren Zeitraum. Aus dem ehemaligen „Dirrmaler Wirt“ werde ein tolles Seminargebäude für die Jugendbildungsstätte entstehen, auch wenn die Sanierung hochkomplex und sehr schwierig sei, so Ackermann. Er nannte hier einen „Tag der offenen Tür“ für die Bevölkerung am 13. Mai. Mit der Sanierung des Rathauses wolle die Stadt ebenfalls ein Stück weit vorangehen. Im Bereich der Infrastruktur kommen noch viele Investitionsmaßnahmen auf die Stadt zu. „Wir müssen die Insellagen bei der Wasserversorgung abschaffen, überdies muss die Anzahl der Quellen reduziert werden“, blickte Markus Ackermann nach Vorne. Auch Kanalsanierungen werden die Stadt in den kommenden Jahren viel beschäftigen, ebenso seien die Weichen im Breitbandausbau und einer lückenlosen Versorgung gestellt. Im Bereich der Gemeindestraßen erfolgen auch dieses Jahr einige Sanierungen, beispielsweise die Verbindung Prosdorf-Grub. Zuletzt erläuterte das Stadtoberhaupt die Projekte im Bereich der interkommunalen Zusammenarbeit. Gerade hier sei auch durch das Aktionsbündnis „Chercov Plus“ viel geplant und angestoßen worden, um die ganze Region noch erlebbarer zu machen. „Wir sind auf einem guten Weg und haben ein gutes Miteinander“, lobte Ackermann die konstruktive Arbeit aller Fraktionen im Stadtrat. Er dankte für die Solidarität und appellierte, die positive Grundstimmung auch weiterzutragen.

 

 

In den anschließenden Neuwahlen wurde die Vorstandschaft einstimmig bestätigt. Für Wolfgang Kraus, welcher von 2001 bis 2013 stellvertretender Ortsvorsitzender und dann bis 2017 Schriftführer war, rückte Johannes Eisenhart als Schriftführer nach. Auch bei den Beisitzern und Kassenprüfern hat eine Verjüngung stattgefunden. Alfred Wutz führte gewohnt souverän durch den „Wahlmarathon“, so dass dieser zügig abgewickelt werden konnte. Alle Posten wurden lückenlos besetzt. Der wiedergewählte Ortsvorsitzende Martin Frank ehrte anschließend Konrad Bierl für 25-jährige Mitgliedschaft, Elisabeth Hutterer für 20 Jahre und Marianne Brey und Alexander Imm für 10 Jahre. Zum Schluss der Versammlung gab Jürgen Lampatzer einen kleinen Ausblick auf geplante Veranstaltungen, insbesondere weitere Betriebsbesichtigungen.

Die Vorstandschaft:

Ortsvorsitzender: Martin Frank; Stellvertreter: Markus Ackermann, Jürgen Lampatzer, Matthias Motta; Schatzmeister: Benjamin Schlegl; Schriftführer: Johannes Eisenhart; Beisitzer: Fritz Dillinger, Andreas Eisenhart, Alexander Imm, Wolfgang Kraus, Barbara Löffler, Günther Stauber, Andreas Wittmann

 

Delegierte für die Kreisvertreterversammlung:

Markus Ackermann, Martin Frank, Elisabeth Hutterer, Matthias Motta, Jürgen Lampatzer, Franz Löffler, Benjamin Schlegl

 

Ersatzdelegierte:

Oliver Brückl, Eduard Deml, Christine Eisenhart, Johannes Eisenhart, Arnold Lindner, Barbara Löffler, Thomas Schröpfer