Ortsverband Volkenschwand

Schluss mıt dem Ampel- Desaster

Generalsekretär Huber bei CSU-Familienfest im Angriffsmodus

CSU-Generalsekretär Martin Huber ließ in seiner Rede beim Familienfest der CSU in Volkenschwand kein gutes Haar an der Politik der Ampelkoalition in Berlin.
Generalsekretär Martin Huber (dritter v. links) mit von links Michael Zenger, Kreisvorsitzender des CSU-AK Umwelt, Ortvorsitzender Petra Högl MdL, Edeltraud Eifler CSU-AK Umwelt, Maureen Sperling, Kreis- und Stadträtin, Steffi Noderer Vorstandschaft CSU-Ortsverband Volkenschwand, und Bürgermeister Franz Högl, beim CSU Familienfest

Das Wetter zeigte sich unbeständig, weshalb der Gottesdienst mit Pater Paul zum Auftakt des Familienfestes der örtlichen CSU in die historische Leibersdorfer Kirche aus dem 12. Jahrhundert verlegt werden musste. Neben allerlei Schmankerln wurde den Gästen dann auch einiges an Politik aufgetischt. Während die Landtagsabgeordnete und Gastgeberin Petra Högl die Erfolge der Bayerischen Staatsregierung hervorhob, nahm CSU-Generalsekretär Martin Huber die Ampel in Berlin ins Visier.

Nach der Messe begrüßte die Ortsvorsitzende, Landtagsabgeordnete und Kreisrätin Petra Högl die Festgäste im Gasthof Randlkofer und stellte mit CSU-Generalsekretär Martin Huber den Ehrengast des Tages vor. Er ist ein langjähriges Mitglied des Kreistags im Landkreis Altötting, seit 2013 im Bayerischen Landtag vertreten, war zuvor persönlicher Referent Horst Seehofers und wurde 2022 zum CSU-Generalsekretär berufen. Högl lobte die Zusammenarbeit mit ihm: „Er ist ein ausgezeichneter Landtagskollege.“ Sie kritisierte die Bundespolitik der Ampelkoalitíon, die zu Frustration und Unverständnis in der Bevölkerung führe, und betonte die Bedeutung der nach der letzten Landtagswahl etablierten stabilen Koalition in Bayern unter Ministerpräsident Markus Söder (CSU).

Högl spricht drei Politikbereíche an

Högl sprach über drei zentrale Politikbereiche. Zum Thema Migration unterstrich sie die Notwendigkeit, die illegale Zuwanderung zu begrenzen und die Grenzkontrollen fortzuführen, und verwies auf die Einführung einer Bezahlkarte in Bayern: Auf dem Gebiet der Landwirtschaft berichtete die Leitende Vorsitzende des Agrarausschusses im Bayerischen Landtag von einer Almbegehung und der Problematik mit Wölfen, wobei sie sich klar auf die Seite der Almbauern stellte und für den Schutz von Mensch und Tier plädierte.

 

Ein „Aufregerthema“ der letzten Wochen und Monate in der Region ist das Krankenhaus Mainburg.Högl sprach sich noch einmal dezidiert die Umstrukturierung zu einem Level li-Krankenhaus aus, um die medizinische Versorgung vor Ort zu sichern, und forderte die Einrichtung einer integrierten Notfallstelle am Haus.

 

 

Huber in Sorge über wirtschaftliche Entwicklung

Martin Huber machte in seiner Rede deutlich, dass die „normale Gesellschaftsschícht“ sich von der aktuellen Bundesregierung nicht vertreten fühle und die sozialen und wirtschaftlichen Sorgen der Menschen ernst genommen werden müssten. Der CSU-Generalsekretär prognostizierte das Ende der Ampelkoalition in 14 Monaten. So kritisierte er die Cannabis-Freigabe und bezeichnete das damit verbundene Gesetz als „schützend für die Dealer“. Er appellierte, sich nicht von den moralischen Debatten von SPD und Grünen ablenken zu lassen, sondern eine bürgerlich-konservative Politik zu vertreten. Die wirtschaftliche Lage, insbesondere die Abwanderung von Betrieben und den Verlust von Arbeitsplätzen, betrachtete der CSU-General mit Sorge.

 

Huber forderte Anreize für Arbeitsplätze und eine Stärkung der Industrie und des Mittelstands. Die bayerische Grenzpolizei lobte er als wirksam und lehnte Parallelgesellschatten sowie extremistische Forderungen ab. Er sprach sich für eine Unterstützung der Landwirtschaft aus und kritisierte die Ampelkoalition für geplante Kürzungen in diesem Bereich. Schließlich lobte Huber die Wirtschaftspolitik der Vorgängerregíerung in Berlin und forderte ein Ende des „Ampel-Desasters“.

 

Das Familienfest wurde musikalisch von der Kapelle „Schwarzes Blech“ begleitet. Der Erlös des Kuchen- und Tortenverkaufs, organisiert vom Elternbeirat der Kindertagesstätte St. Maria in Volkenschwand, kam der Einrichtung zugute