Artikel vom 14.09.2017
Staatsminister Dr. Söder in Thalmässing
Staatsminister Dr. Söder in Thalmässing
Söder begeistert in Thalmässing
Es war der unbestrittene Höhepunkt des diesjährigen Bundestagswahlkampfs im Landkreis Roth als der bayerische Finanz- und Heimatminister Dr. Markus Söder Mitte September mit tatkräftiger Unterstützung des CSU- Kreisvorsitzenden Volker Bauer MdL Thalmässing besuchte. Anlass des Besuchs war auch, dass der Landkreis Roth auf Initiative des CSU-Ortsvorsitzenden und Kreisrats Michael Kreichauf und des Spalter Bürgermeisters und CSU-Kreistagsfraktionsvorsitzenden Udo Weingart im neuen Landesentwicklungsprogramm wieder in den Raum mit besonderem Handlungsbedarf (RmbH) aufgenommen wurde und so bei Baumaßnahmen nun höhere Zuschüsse gewährt werden können. Mehr als 300 Besucher sorgten an dem Abend dafür, dass der Saal des Thalmässinger Landgasthofs aus allen Nähten platzte und die Thalmässinger Blaskapelle trug mit der musikalischen Umrahmung zur guten Stimmung bei. Nach dem Einzug des Staatsministers zu den Klängen des Bayerischen Defiliermarsches – übrigens traditionsgemäß der Auftrittsmarsch des Bayerischen Ministerpräsidenten - und den Grußworten war Staatsminister Dr. Markus Söder an der Reihe. In seiner begeisternden Rede, die oftmals von Applaus unterbrochen wurde, schlug er einen weiten Bogen vom fränkischen ländlichen Raum und dessen Chancen über Bayern bis zu bundespolitischen Themen. So sei Bayern stark, weil es Altbayern und Franken gebe. Er sei als Finanz- und Heimatminister auch angetreten, um den Norden Bayerns gerechter zu versorgen, was seiner Meinung nach ganz gut gelungen sei. In seiner Rede sparte er auch das umstrittene Thema Flüchtlinge nicht aus. Söder betonte, dass eine funktionierende Integration nicht ohne Begrenzung des Zuzugs gelingen könne. Vor der Veranstaltung hatte sich Dr. Söder im Goldenen Buch der Marktgemeinde Thalmässing eingetragen und noch eine „gute Nachricht“ für Thalmässing parat. Er überbrachte den Förderbescheid für den 2. Teil der Breitbanderschließung über 880.000 €. Bürgermeister Georg Küttinger bedankte sich herzlich und nannte das Breitbandförderprogramm ein Förderprogramm, das seinen Namen auch verdiene und den ländlichen Raum wirklich voranbringe.