Artikel vom 22.02.2020
Kommunalwahlkampf
Kandidatenvorstellung in den Ortsteilen
Kandidatenvorstellung in den Ortsteilen
Die CSU-Kandidaten für den Stadtrat und insbesondere Landratskandidat Stefan Frey und der Starnberger Bürgermeisterkandidat Patrick Janik haben sich im laufenden Kommunalwahlkampf bei zahlreichen Großveranstaltungen wie Neujahrsempfängen und Podiumsdiskussionen dem breiten Starnberger Wahl-Publikum vorgestellt. Dazu wurden auch die Starnberger Ortsteile nicht vernachlässigt und Wahlversammlungen in Söcking, Percha, Leutstetten, Hadorf, Perchting und Hanfeld veranstaltet. Die letzte Vorstellung und Anhörung der Anliegen der Dorfbewohner fand am 20.02.2020 in Wangen im mit 50 Wangener Bürgern und Gästen vollbesetzten SVW-Stüberl statt. Die Einladung dazu erfolgte wieder gemeinsam mit der Bürgerliste, der SPD und der UWG, die alle den Bürgermeisterkandidaten Patrick Janik unterstützen. Patrick Janik moderierte deshalb die Vorstellung und Aussprache und die Ortsvorsitzenden stellten das Wahlprogramm der Parteien vor: Michael Mignoli für die Bürgerliste, Christiane Falk für die SPD, Ferdl Pfaffinger für die UWG und Dr. Charlotte Meyer-Bülow für die CSU. Die weiteren anwesenden Stadtratskandidaten unter ihnen Matthias Frühauf, Stephanie Weber und Rudi Nirschl von der CSU stellten sich vor und begründeten ihre Kandidatur. Der nach fast 50-jährigem Stadtratsmandat ausscheidende Gerd Weger versicherte, dass er sich in Wangen immer wohlgefühlt habe und hofft auf eine verbesserte Atmosphäre im Rathaus unter einer neuen Führung. Aus den Ausführungen der Vorsitzenden ging hervor, dass durch Führungsstil und Unterlassungen der Bürgermeisterin die Stadtpolitik „an die Wand gefahren wurde,“ dass aber auch durch die Initiative von Stefan Frey und der CSU-Fraktion eine Mehrheit der Vernunft im Stadtrat gefunden wurde, die mit einem Bürgermeister Patrick Janik eine Wende zur Politik des Vertrauens und des Miteinanders herstellen kann. Zu den Sorgen der Wangener über ein Gewerbegebiet Schorn mit einer Anfahrt durch Wangen versichert Patrick Janik, dass eine Realisierung von „Schorn“ nur durch eine Anfahrt über einen „Vollanschluss“ über die Autobahn möglich werdenwird. Dass die Erneuerung der Wildmoosstraße, eine Verbesserung der Straßenbeleuchtung, die geplante Dorfverschönerung und die Sanierung der Mehrzweckhalle (mit Ausnahme des Hallendachs) in den vergangenen 6 Jahren nicht vorangegangen sind, ist nach Meinung der anwesenden Stadträte der mangelhaften Organisation und Planung in der Stadtverwaltung zuzuschreiben, die durch 38 Kündigungen von Fachkräften, verursacht durch den Führungsstil der Bürgermeisterin heraufbeschworen wurden. (Text und Foto ABr)