Artikel vom 09.07.2021
CSU Ortsverband Speinhart
CSU-Ortsverband zieht zufrieden Bilanz: "In Speinshart tut sich was"
Jahreshauptversammlung im sanierten Gemeindezentrum – 75-jähriges Bestehen wird 2022 nachgefeiert
Speinshart. (do) Speinshart lebt vom ehrenamtlichen Einsatz vieler Gemeindebürger. Dazu zählt Bürgermeister Albert Nickl auch das Engagement der CSU-Mitglieder. In der CSU-Jahreshauptversammlung zieht er in seiner Funktion als Ortsvorsitzender Bilanz.
In der „Nach-Coronazeit“ setzt Albert Nickl auf eine neue Aufbruchsstimmung. „Wir haben alle sehr gelitten“, gab der CSU-Ortsvorsitzende zu. Nun hofft er, dass die Vereinsaktivitäten wieder Fahrt aufnehmen, um das gesellschaftliche und sportliche Leben wieder flott zu bekommen. Infektionsschutzkonform auf den gesamten Saal des Gemeindezentrums verteilt, nahmen die CSU-Mitglieder im neuen Vorzeigeprojekt der Gemeinde verspätet die Jahresberichte 2019 und 2020 des Vorstands entgegen.
In seinem Bericht konzentrierte sich der Ortsvorsitzende auf die Jahresbilanz 2020 und die Kommunalwahl. Mit Blick auf den coronabedingt eingeschränkten Veranstaltungskalender erinnerte Nickl unter anderem an Familienradltour, politischen Frühschoppen, Verteilung eines Jahreskalenders und satzungsgemäß wichtige Mitgliedersammlungen.
Zoiglabend, Herbst-Info-Fahrt und Preisschafkopf: Um diese Veranstaltungen bis zum Jahresende 2021 reibungslos durchführen zu können, hofft der Vorsitzende auf akzeptable Rahmenbedingungen. Die Nachfeier zum 75-jährigen Bestehen des CSU-Ortsverbandes sei für 2022 geplant.
Der Stillstand im Vereinsleben habe sich allerdings nicht auf die kommunale Arbeit ausgewirkt, betonte Albert Nickl. Als Beispiele nannte er Straßenbauprojekte, Grundstücksverhandlungen und die zügige Innenmodernisierung des Gemeindezentrums. Ein kurzer Ausblick konzentrierte sich auf den ökologischen Umbau der Creußen, die Bauhofplanung, schnelles Internet, ein neues Mannschaftsfahrzeug für die Feuerwehr Speinshart und die Bodensanierung der ehemaligen Bauschuttdeponie.
„In Speinshart tut sich was“: Diese Feststellung bezog sich auch auf die Fortentwicklung der Internationalen Begegnungsstätte zum Wissenschaftsstandort mit Künstlicher Intelligenz (KI). Die Entscheidung liege dabei nicht im Einflussbereich der Gemeinde, sondern in München, betonte Nickl und dankte den großen Fürsprechern MdL Tobias Reiß und Landrat Andreas Meier, der als Ehrengast anwesend war.
In geheimer Wahl bestätigten die Mitglieder einstimmig den Vorstand im Amt. Neu mit dabei ist Thomas Nickl als zusätzlicher Schatzmeister; Schriftführer Dieter Schober fungiert künftig auch als Digitalbeauftragter. Bestätigt wurden: als Vorsitzender Albert Nickl, als seine Stellvertreter Roland Hörl, Richard Neukam und Mathias Pleiß, als Schatzmeister Christian Höllerl, als Schriftführer Dieter Schober sowie als Kassenprüfer Hermann Ott und Josef Wiesend. Zu Beisitzern wählten die CSUler Florian Ackermann, Mario Gittler, Thomas Kaufmann, Johann Meyer, Gabi Müller, Melanie Reis, Günter Ring, Andreas Stadler und Philipp Seitz.
Quelle: DER NEUE TAG vom 09.07.2021