Artikel vom 10.04.2024
CSU Ortsverband Speinhart
Speinsharter CSU: "Gestaltende Kraft in der Gemeinde"
Speinshart. (do) "Wir sind die gestaltende Kraft auf kommunaler Ebene", betonte Vorsitzender Albert Nickl bei der Generalversammlung des CSU-Ortsverbandes im Gasthaus Waldeslust in Süßenweiher. Aktuell beschäftige sich der Gemeinderat "mit einer starken CSU-Fraktion" mit dem Bau eines neuen Bauhofes, der Erneuerung der Kellerbergstraße, der Umsetzung der Baugebietserschließung im Gebiet Krummacker und der energetischen Sanierung der Kindertagesstätte.
Gute Nachrichten gebe es auch beim kommenden Wissenschaftszentrum. Die Entscheidung zur Übernahme der künftigen Betriebskosten durch den Freistaat befinde sich auf der Zielgeraden, teilte Nickl mit. Nach einem kurzen Rück- und Ausblick auf die Arbeit des CSU-Ortsverbandes sah der Versammlungsleiter Handlungsbedarf bei der Glasfasererschließung, der Trinkwasserversorgung und der Abwasserentsorgung. Zu diesem Themen versprach er im Jahresverlauf Bürgergespräche. Das CSU-Jahresprogramm enthält zudem einen Tagesausflug für Familien, "Feuertonnengespräche" in den Ortsteilen und einen Preisschafkopf. Freudestrahlend verkündete der Vorsitzende die Aufnahme von sechs neuen Mitgliedern. Den Zuwachs wertete Nickl als gutes Zeichen für die Arbeit des Ortsverbandes.
Erste Schatten wirft die Bundestagswahl voraus. Das mehrstufige Prozedere zur Wahl des Stimmkreiskandidaten enthält die Wahl von Delegierten aus den Ortsverbänden in die Kreisversammlung. Dies sind Albert Nickl, Christian Höllerl, Dieter Schober, Thomas Kaufmann und Günter Ring.
Das Klosterdorf steht gut da, bilanzierte auch Landrat Andreas Meier. Der Landkreischef würdigte die Erfolge der Gemeinde, des Klosters und der Internationalen Begegnungsstätte. Am Leuchtturmprojekt des Wissenschaftszentrums werde sich auch der Landkreis beteiligen, versicherte Andreas Meier und deutete mit Blick auf das KI-Zentrum in Speinshart auch Überlegungen zu einem Technologie-Transferzentrum in Weiherhammer an. Beide Projekte seien für den Landkreis richtungsweisend.
Nickl und Meier ehrten für 55-jährige Mitgliedschaft Hans Diepold und Albert Müller. Für 50-jährige Mitgliedschaft wurden Richard Mätzner und Anton Rupprecht ausgezeichnet.
Quelle: DER NEUE TAG vom 10.04.2024