Ortsverband Sinzing

Eine Schlüssel-Investition für Sinzings Zukunft

Die neue Grundschule

Grundschule Sinzing
Visualisierung Grundschule Sinzing

Sinzing braucht eine neue Grundschule inklusive eines Horts. Die Nachfrage der Eltern nach Ganztagsbetreuung wächst und durch die wachsende Einwohnerzahl steigen die Schülerzahlen weiter. Der Bau soll bis 2027 abgeschlossen sein. Die Gesamtkosten sind hoch: rund 24 Millionen Euro, der Freistaat Bayern trägt davon ca. 6 Millionen Euro.

„Eine enorme Summe – aber unsere Kinder sind das größte Kapital und der Motor für die erfolgreiche Entwicklung der Gemeinde in den nächsten Jahren und Jahrzehnten“, sagt Bürgermeister Patrick Grossmann. Allerdings: Erstmals seit 13 Jahren wird Sinzing deshalb den Bau eines Großprojekts wieder zum Teil fremdfinanzieren müssen. Geplant ist die Fremdfinanzierung des Projekts in Höhe von 5,5 Millionen Euro. 

Die Sinzinger Schule ist in ihrer Bausubstanz rund 60 Jahre alt. Viel wurde in den letzten Jahren improvisiert, um die zentrale Schuleinrichtung am Ort den Entwicklungen der Zeit und den wachsenden Ansprüchen von Eltern und Kindern anzupassen. Doch jetzt ist der Neubau unausweichlich. Laut Prognosen wird die Schülerzahl in Sinzing in den nächsten Jahren gegenüber heute nochmals um bis zu 20 Prozent auf 340 Kinder steigen. Durch den wachsenden Anteil berufstätiger Eltern wird vor allem auch der Bedarf für Plätze in der Ganztagsschule von heute 60 % auf 80 % weiter zunehmen. 

Der Schulneubau macht Sinzing zu einem Schulstandort mit Vorbild-Qualität. Es entstehen unter anderem:

  • eine offene Ganztagsschule mit Regelunterricht bis Mittag, inklusive digitalen Klassenzimmern und auch kostenloser Nachmittagsbetreuung
  • ein neuer Hort mit 100 Plätzen und Betreuung bis 17.30 Uhr
  • Eine eigene Schulmensa mit Zubereitungsküche wird die Mittagsverpflegung der Kinder ermöglichen.
  • Wesentlicher Bestandteil der Gesamtbaumaßnahme ist auch maximale Energieeffizienz unter anderem auch mit dem Einbau einer Pelletheizung. Damit verbunden ist die energetische Generalsanierung von weiterhin genutzten alten Gebäudeteilen
  • eine Kinderkrippe mit 24 Plätzen

Gut für Viehhausen: Der Gemeinderat hat sich einstimmig für den zweiten Schulstandort in Viehhausen ausgesprochen, d.h. die Zweigstelle der Grundschule bleibt in dem zweitgrößten Ortsteil erhalten. Außerdem soll hier die Mittagsbetreuung und der Hort für die Schulkinder gesichert werden.

(PG)