Artikel vom 14.01.2020
Gemeinderatswahl am 15.3.2020
Neue Energie für Seeshaupt
Die Kandidaten für den zukünftigen Gemeinderat stehen fest. Die Mitglieder des CSU Ortsverbandes Seeshaupt-Magnetsried haben einstimmig die Liste mit allen 16 Kandidaten gewählt.
1. Dipl.-Ing. (FH) Fritz Egold (Projektleiter Staatliches Bauamt Weilheim, Gemeinderat), 2. Dorothee von Jungenfeld (Juristin), 3. Kornelia Wunder (Geschäftsführerin), 4. Daniel Frey (Metzgermeister, Gemeinderat), 5. Hubert Dommaschk jun. (Gastronom), 6. Christian Tomulla (Handwerksmeister, Gemeinderat), 7. Adrian Siedentopf M.A. (Kurator), 8. Dipl.-Ing. (FH) Peter Gleich (Rentner), 9. Wolfgang Franz (Unternehmensberater), 10. Rudolf Seidler (Schreinermeister), 11. Barbara Koch (Direktionsassistentin), 12. Dipl.-Ing. Josef Sporer (Geschäftsführer), 13. Dipl.-Hdl. (Univ.) Jan von Gruchalla (Unternehmensberater HWK Obb., Gemeinderat), 14. Dipl.-Ing. (FH) Matthias Fink (Maschinenbauingenieur), 15. Roswitha Knossalla (Erzieherin), 16. Henry Lidl (Buchhaltungsleiter)
Ersatzkandidatinnen: Annemie Kelley B.A. (Historikerin), Dipl.-Ing. Daniela Kossyk (Landschaftsarchitektin)
Am 7. Januar trafen sich die Mitglieder des CSU Ortsverbandes im Sportzentrum Seeshaupt zur Aufstellungsversammlung. 18 Kandidatinnen und Kandidaten stellten sich zur Wahl für den künftigen Gemeinderat. Nach einer persönlichen Vorstellung und einem ersten Überblick über die Wahlziele übergab Bürgermeisterkandidat Fritz Egold die Wahlleitung an den Geschäftsführer des Bundeswahlkreises Dr. Leopold Hahn. In geheimer Wahl entschieden sich die Stimmberechtigten einstimmig für die gemeinsam erarbeitete Listenaufstellung.
Das Team freut sich auf eine gute Zusammenarbeit mit allen Gemeinderäten zum Nutzen für Seeshaupt. Dipl. Ing. Fritz Egold, der aktuell als Projektleiter im Staatlichen Bauamt Weilheim für staatliche Bauprojekte verantwortlich ist, sieht sich als Dienstleister für alle Bürgerinnen und Bürger, setzt auf Bürgernähe, Gleichbehandlung und eine parteiübergreifende, offene Diskussionskultur.
Als Herausforderung der kommenden Legislaturperiode nennt Egold die Stabilisierung der Gemeindefinanzen und das Aufarbeiten von kommunalen Pflichtaufgaben, wie etwa die Sicherung der Wasserversorgung. Auf dem Programm stehen die Umsetzung der Projekte der Dorfentwicklung mit weiterer Beteiligung, die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum und Gewerbeflächen und der Neubau eines modernen und weiter ausbaufähigen Feuerwehrhauses mit Verwendung von Fördermitteln. Weitere Punkte sind Verkehrsberuhigung, Barrierefreiheit, der Schutz der Landschaft rund um Seeshaupt und der Erhalt des Dorfkerns mit seinen Geschäften und Plätzen für Märkte und Feste für ein herzliches und lebendiges Gemeindeleben.
Dipl. Ing. Fritz Egold: „Die Gemeinde mit ihrer Verwaltung verstehe ich als Dienstleistungszentrum, in dem Bürgerfragen und -anliegen offen und ohne Vorbehalte aufgenommen werden. Niemandem sollen in Zukunft die Türen des Bürgermeisterzimmer bleiben.“