CSU aktiv
Aktiv in unserer Gemeinde
neben unserem politischen Einsatz für die Gemeinde liegt uns auch der Gemeinschaftssinn und das Zusammengehörigkeitsgefühl in unserer Gemeinde sehr am Herzen.
Wir organisieren aus diesem Grund mehrmals jährlich die unterschiedlichsten Veranstaltungen in unserer Gemeinde. Zu diesen gehört unser Fränkische (Ehren-)Abend, die jährliche Radtour in die Region, Tour de Müll für unsere Kinder und Jungendliche, Ausflüge die auch mal einige Tage dauern und auch mal eine Ferienpassaktion. Zudem fahren wir gerne zu den überregionalen Veranstaltungen der CSU im Kreis Kitzingen, z.B. politischer Ascherfreitag, Tag des Bieres und das Rettischessen uvm. Seit 2021 betreiben wir den CSU Bücherschrank in unserem Dorfladen - schauen Sie einfach mal vorbei!
Bei uns können Sie was erleben!
Die Radtour 2016 führte uns nach Wiesentheid. Dort wurden wir von CSU-Bürgermeister Dr. Werner Knaier im Rathaus empfangen. Herr Knaier erzählte uns einiges über Wiesentheid und wir erfuhren viel Interessantes! Gut bürgerlich gings dann zum Mittagessen mit unseren Freunden aus Wiesentheid in Edi's Gaststube, Jahnstr. 2, Wiesentheid. Anschließend besichtigten wir die Außenanlagen des Kindergarten St. Mauritius mit CSU- Gemeinderätin und Leiterin des Kindergartens - Frau Maria Stadtelmeyer- Limbacher. Danach besichtigten wir den Mehrgenerationenplatz mit CSU-Gemeinderätin Helma Schug Austausch
Ein gemeinsamer Nachmittagskaffee in der Okey's Fashion Cafe Bar am Marienplatz rundete den sehr schönen Tag ab. Schlosshock war wie immer in der Häckerstube Vollhals.
Unsere alljährlichen Radtour ist inzwischen eine liebgewordene Tradition. Mit wechselnden Zielen in unserer Region. Sportliche Aktivität verbunden mit Informationen über unsere Region und das gemütliche Beisammensein machen diesen besonderen Reiz dieser Veranstaltung aus. Hierzu sind alle Einwohner unserer Gemeinde recht herzlich Eingeladen.
Bereits zum 5. Mal machte sich am vergangenen Sonntag den 05. November 2013 der CSU-Ortsverband Rödelsee auf dem Fahrrad auf, nach dem Motto "Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah".
1. Ziel war die Lehr-, Versuchs- und Fachzentrum für Schweinehaltungin Schwarzeau, wo sie vom Amtsleiter, Herrn Dr. Lindner, ausführlich in Geschichte und Gegenwart informiert wurden. Natürlich durfte auch die praktische "Schnitzeljagd" in Form der Besichtigung nicht fehlen.
Gut informiert war dann das Gasthaus "Zum Benediktiner" in Münsterschwarzach das nächste Ziel, wo sich die 13 Mann/Frau-starke Truppe bestens versorgen ließ. Anschließend erwartete Energie-Pater Edmar OSB die Gruppe zu einer höchst informativen Führung zum Energieprojekt "Abtei Münsterschwarzach". Viele Fragen wurden geklärt, viele Informationen gegeben und festgestellt, dass die Abtei selbst noch einmal einen gesonderten Besuch wert sei.
Im Anschluss daran folgte der obligatorische Besuch im Café Haun mit "ausgezeichneter Charlotte", bevor die Schwarzacher CSU-Ortsvorsitzende, Maria Fieber, die die Gruppe schon seit Mittag begleitete, zum Schluss den neugestalteten Platz in Schwarzach und viel Interessantes zum Ort und den Ortsteilen erklärte.
So und mit allerlei "Chéries" und Informationen gestärkt, machten sich die Radler auf den Heimweg, der traditionsgemäß in der Häckerwirtschaft Vollhals bis in die Nacht hinein dauerte.
Wiederholung folgt – in 2014 – so viel steht fest: dann sollen vielleicht die "Meestougemer" oder andere von der "Schwarzen Radlerhorde aus Rädlsa" in friedlicher Absicht "überfallen" werde.
Burkhard Klein, 18.10.2013
6. Radltour der Rädlser Schwarzen
Am vergangenen Sonntag trafen sich Mitglieder und Freunde des CSU-Ortsverbandes Rödelsee bereits zur 6. Radltour nach dem Motto „Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah“.
1. Ziel war nach einer Verschnaufpause auf der Alten Kitzinger Mainbrücke die Gemeinde Mainstockheim. Dort wurde die Gruppe von Laura Voit (ehem. Weinprinzessin) und ihrer Mutter sehr interessant durch die Geschichte Mainstockheims bis in die aktuelle Zeit geführt. Spritzig und geschmeidig wie ein guter Wein begeisterte Laura Voit die 15 Mann und Frau starke Truppe der Rödelseer CSUler bis zum Aussichtspunkt „An der Point“. Dort warteten selbstgebackener Zwiebel- und Speckkuchen und zwei Mainstockheimer Lieblingsweine zur Verkostung.
Doch damit nicht genug: auch 1. Bgm. Karl-Dieter Fuchs und 2. Bgmin. Nadja Seynstahl hießen die Gruppe neben einem Teil des CSU-Ortsverbandes Mainstockheim und dem stv. Ortsvorsitzenden Dieter Brandner persönlich willkommen. Schnell entwickelten sich angenehme Gespräch bei bestem Wetter, denn die Sonne ließ die Rödelseer bis zu ihrem geliebten Schwanberg schauen.
Nach dem Mittagessen im WeinCafé Spiegel setzen die CSUler mit der Fähre bei einer „Umdrehung“ über nach Albertshofen. Dort nahm sie Bgm. Horst Reuther in Empfang und radelte über einen Aussichtspunkt mit vielen Informationen zu Albertshofen hin zum Kressebetrieb von Elmar und Margit Gimperlein.
Dort erfuhren die Radler vieles über die Produktion und die Vermarktung und das Engagement der „Gimperleins“, das auch in den „Höpper Fasching“ hineinreicht.
Gestärkt mit Kaffee und Kuchen konnten die Radler kurz vor dem Dunkelwerden den Schlusshock in der Häckerstube Vollhals nach einer schönen Radtour erreichen. Dort glich man in gekonnter Weise den nicht unerheblichen Feuchtigkeitsverlust wieder aus.
Der nächste Ausflug kommt bestimmt – in 2015 – so viel steht fest: dann sollen vielleicht die „Wiesebrinner“ oder andere von der „Schwarzen Radlerhorde aus Rädlsa“ in friedlicher Absicht „überfallen“ werden. Burkhard Klein, 18.10.2014
Am Sonntag, den 11. Oktober 2015 fand unsere alljährliche Fahrradtour mit Familie und Freunden statt. Dieses Jahr besuchen wir den Ort Marktsteft, die uns herzlich eingeladen hatten. Um 11.00 Uhr wurden wir am Rathaus in Marktsteft durch Bürgermeister Thomas Reichert empfangen und anschließend fand eine Stadtführung durch Karl- Heinz Menger statt. Um 13.00 Uhr hatten wir ein gemeinsames Mittagessen mit dem OV Marksteft im Gasthaus "Michels Stern" in Marktbreit - Ein fränkischer Familienbetrieb in 4.Generation - Info: michelsstern.de In Marktsteft bekamen wir eine Betriebsführung beim Bauunternehmen Dieter Haag in der Michelfelder Straße Bei Kaffee, Kuchen und Getränken konnten wir uns noch zusammen mit den Marktsteftern austauschen. Wir immer beendeten wir die Heimreise mit einem Schlußhock in der Häckerstube Vollhals.
Zum diesjährigen fränkischen Abend trafen sich rund 40 Mitglieder und Partner des CSU-Ortsverbandes im Gasthaus Winzerstube in Rödelsee. Der 1.Vorsitzende Hermann Eickhoff begrüßte kurz, stellte das Programm des Abends vor und wünschte allen einen guten Appetit, gute Gespräche und vor allem Spaß. Nach dem Essen folgten die Ehrungen von langjährig verdienten Mitgliedern. Unterstützung hatte sich der 1. Vorsitzende beim stv. Vorsitzenden und Bürgermeister Burkhard Klein geholt, der sich zudem noch einmal sehr persönlich bei jedem Einzelnen bedankte und die Ehrung auch in Stellvertretung des Kreisvorsitzenden und MdL Dr. Otto Hünnerkopf vornahm. Es wurden geehrt für 40 Jahre Elna-Maria Müller, 40 Jahre Rolf Müller, 20 Jahre Ullrich Heß, je 10 Jahre Katharina, Martina, Daniela Klein, 10 Jahre Dietmar Chrischilles, 10 Jahre Volker Heß und 10 Jahre Roland Hemberger. Im Anschluss daran sprach Burkhard Klein zu aktuellen Themen der Orts- und Kreispolitik, so insbesondere zu den großen Aufgaben, denen sich die Gemeinde immer wieder zu stellen habe wie den Anbau und energetische Sanierung des Kindergarten Rödelsee in Millionenhöhe oder die Suche nach dem neuen Baugebiet. Die erfolgreiche Verpachtung des Dorfladens ist ein weiterer Meilenstein in der Gemeinde. Es sei gelungen Dank der tatkräftigen Unterstützung aus dem CSU-Ortsverband und dem persönlichen Einsatz sowie der notwendigen Ideen aus diesem Kreis, Rödelsee in vielerlei Hinsicht gut bis sehr gut zu entwickeln. Für sich persönlich erklärte Bgm. Klein, dass er sich bei der Neuwahl 2017 für den Vorsitz im CSU-Kreisverband ebenso wie für die Nachfolge von Dr. Hünnerkopf für das Landtagsmandat bewirbt, was die Anwesenden mit viel Applaus quittierten. Nach dem üblichen Pressefoto ging es dann in den gemütlichen Teil über u.a. mit dem eigens komponierten Lied der Rödelseer CSU „Wir alle sind die CSU“.
Am 26.10.2013 veranstalteten wir unseren Fränkischen Abend in der Winzerstube Rödelsee. An diesem Abend konnten wir einige Mitglieder für langjährige Zugehörigkeit zum Ortsverband ehren.
10 Jahre Elisabeth Dotterweich, Klaus Hartmann, Alfred Schalk, Thomas Schalk,
Mark-Oliver Schurz, Horst Stier und Karl-Heinz Wurdinger
20 Jahre Cornelia Heß
25 Jahre Manfred Pfennig
Im Anschluss an die Ehrungen verbrachten wir einige gemütliche Stunden bei Gesang und Gesprächen.
4. Fränkischer Abend des CSU-Ortsverbandes Rödelsee-Fröhstockheim
Schon zum 4. Mal trafen sich 30 Mitglieder und Partner des CSU-Ortsverbandes Rödelsee-Fröhstockheim zum „Fränkischen Abend“. In diesem Jahr war der „Löwenhof“ das Ziel der hungrigen und durstigen „schwarzen Schwestern und Brüder“.
1.Vorsitzender Horst Kohlberger begrüßte kurz, stellte das Programm des Abends vor und wünschte dann guten Appetit bei allerlei leckeren fränkischen Gerichten in bekannt toller Qualität von Küchenchef Andreas Goldmann & Team.
Nach dem Essen folgte die Ehrung verdienter und langjähriger Parteimitglieder, nämlich
Otto Walter für 35 Jahre
Manfred Troll für 20 Jahre
Edwin Hess für 30 Jahre
Erwin Vollhals für 25 Jahre.
Leider konnten Edwin Hess und Erwin Vollhals nicht anwesend sein; die Urkunde und die Anstecknadeln werden nachgereicht. Horst Kohlberger bedankte sich bei den Geehrten für ihre Treue zum Ortsverband und zur Partei auch in schweren Zeiten.
Im Anschluss daran führte Bgm. und stv. Orts- und Kreisvorsitzender Burkhard Klein aus, dass es sehr anerkennenswert sei, sich gerade auch politisch zu engagieren, noch dazu in der CSU „Farbe“ zu bekennen, gilt es doch für manche „politische Mitbewerber“, dass alleine der Begriff „CSU“ schlecht besetzt sein will.
Die bayerische Regierungspolitik zeigt hier eine deutliche andere Sprache; die erfolgreiche Politik für Bayern zeigt sich in vielen Bereichen.
Neben allerlei Anmerkungen zur aktuellen politischen Lage heftete Burkhard Klein schließlich nach der Übergabe der Ehrenurkunden durch Horst Kohlberger die Anstecknadeln bei Otto Walter und Manfred Troll an, mit der Hoffnung, dass viele diesem Beispiel folgen. Dies könnten in vielen Jahren Jürgen Schmitt und Holger Kelle sein, die zum ersten Mal bei der CSU beim Fränkischen Abend reingeschnuppert haben und wohl bald neue Mitglieder werden.
Nach dem üblichen Pressefoto ging es dann in den noch gemütlicheren Teil über mit dem „2. Kwitz zu fränkischen Aussprüchen und Wörtern“. Fleißig wurde 20 Minuten lang geraten, sich ausgetauscht und Lösungsvorschläge gemacht.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen: von den 20 teilweise nur zu vermutenden richtigen Antworten lag Christl Wandler mit 18 Richtigen an 1. Stelle, gefolgt von Heike Bandelow, StefanBandelow, Holger Kelle, Jürgen Schmitt und Horst Kohlberger mit je 16 richtigen Antworten. Die glücklichen „Gewinner“ dürfen sich nun über Vorstandssitzungen bei sich zu Hause „freuen“.
Der Fragebogen kann nachfolgend eingesehen werden – Raten Sie gerne mit und schicken Sie Ihre Ergebnisse an burkhard.klein.mail@t-online.de.
Im Anschluss an diese „harte Arbeit“ wurden Bilder von Veranstaltungen 2014 angeschaut und es entwickelten sich gute Gespräche. So gelang es dem „Fränkischen Abend“ wieder bestens gelaunt und gut unterhalten zu Ende zu gehen.
4. Fränkischer Abend der CSU Rödelsee - es Kwitz
1. Wenn ein Kind von etwas auch die „Schelfn“ essen soll, was ist damit gemeint ?
a) Brotrinde b) Rosinen c) Schale
2. „Glidschn“ blüht nicht nur in Unterfranken auf der Wiese. Welche Pflanze ist damit gemeint ?
a) Klee b) Klatschmohn c) Kornblume
3. Was füllt man in Unterfranken in eine „Stütz“ oder „Stütza“
a) Wein oder Wasser b) Mehl c) Kartoffel
4. Was ist eine „Bissgurrn“ ?
a) Eine knackige Gewürzgurke
b) Ein bissiger Hund c) Eine unangenehme Frauensperson
5. Was kann man mit einer „Robbern“ anstellen ?
a) Eine Bank ausrauben
b) Den Boden aufwischen c) Dinge transportieren
6. Eine „Gmaabrilln“ ist…. ?
a) Eine fiktive Brille b) eine öffentliche Toilette c) ein Lokalpatriot
7. Wenn man im fränkischen Teil der Rhön „borüm“ sagt, meint man…
a) Warum ? b) Bohren c) Berühmt
8. Den Begriff „äächerz“ verwendet man vor allem in Unterfranken, wenn ein Kleidungsstück…
a) Abgetragen ist b) umgestülpt ist c) schmutzig ist
9. „Griesäli“ ist in Teilen Unterfrankens...
a) Reis b) Schnittlauch c) Weizen
10. Der „Ern“ ist…..
a) Ein Onkel zweiten Grades
b) ein Hausflur c) ein Irrtum
11. „Goblmoo“ ist in Bamberg die umgangssprachliche Bezeichnung für….
a) Den Tod b) den Neptunbrunnen c) den Dom
12. Eine schöne alte fränkische Redensart lautet: „Die gibd fei ka Gschnuufri!“ Was bedeutet darin das Wort „Gschnuufri ?
a) Ruhe b) Trinkgeld c) Antwort
13. Das Wort „Randefuuch“ kommt wie einige andere fränkische Dialektbegriffe als Lehnwort aus dem Französischen. Welche Bedeutung hat es ?
a) Ordnung b) Ackerrain c) Dehnfuge
14. Ein „Schiffschauglbremser“ ist ein …
a) Spielverderber b) Kamillentee c) Einfaltspinsel
15. Das „Naachala“ ist…
a) Ein kleiner Nagel b) der Nachzügler c) der letzte Rest
16. In Franken ist das Schafkopfen sehr beliebt. Und bei diesem Spiel gibt es oftmals auch den „Brunzkaddler“, der…
a) Oft austreten muss und dadurch das Spiel unterbricht
b) sagenhaftes Glück im Spiel hat c) quasi als Ersatzspieler dient
17. Der „Dullnraamer“ ist eine Berufsbezeichnung und steht für…
a) Den Straßenreiniger b) den Flaschner c) den Landwirt
18. Ein „Buddlasbaa“ ist…
a) Eine Budenstraße b) ein Hühnerbein c) ein Flaschenhals
19. Was plagt einen Oberfranken, wenn er „I aa a U“ ruft ?
a) Der dringende Wunsch nach einer Toilette
b) Bierdurst c) Zahnschmerzen
20. „Adela“ ist…
a) Eine berühmte fränkische Sängerin
b) eine Freifrau c) ein Abschiedsgruß
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Dem 1. Gewinner winken 3 Freigetränke, dem 2. Gewinner 2. Freigetränke und dem 3. Gewinner 1 Freigetränk. Viel Spass beim Raten und noch mehr Erfolg !
Schöne Fahrt ins Grüne mit Scheuermanns Oldtimerbus nach dem Spaziergang in der Staudengärtnerei waren wir die Terroir F‘s gucken 🤗 Ein schöner Tag mit netten Leuten endete traditionell in der Häcke bei Vollhalsn. Danke an Marzin & Hela Reinhard aus Frickenhausen, Danke an Familie Hans VII/VIII Ruck aus Iphofen, an Familie Molz/Hofmann in der Staudengärtnerei und Manfred & Rumyana Scheuermann 🥰 Schön war es mit Euch, Danke Pwter Hess für die Informationen zu den Terroir F‘s in Frickenhausen, Sommerhausen, Eibelstadt, Randersacker, Großlangheim und Iphofen. Jetzt freuen wir uns erst Recht auf das tolle Terroir F in Rödelsee 2020
Der CSU Ortsverband hatte die Möglichkeit geboten das politische Geschehen in Berlin hautnah zu erleben. Mit 42 Personen ging es am Donnerstag, 23. Mai Richtung Berlin. Mit kurzen Pausen erreichte die Gruppe um 15 Uhr die Hauptstadt Berlin. Erste Anlaufstation war das Alliierten-Museum. Nach einer Filmvorführung über die Luftbrücke konnte man viele Details der damaligen Zeit in Augenschein nehmen.Anschließend folgte der mit Spannung erwartete Besuch in der Bayerischen Vertretung. Wir wurden gleich in den Bierkeller geführt und mit Spezialitäten aus Bayern bewirtet. Anschließend wurden wir bei einem Vortrag über die Geschichte des Hauses und die vielfältigen Aufgaben der „Bayerischen Botschaft“ in Berlin informiert.Mit der Einquartierung im Hotel endete der erste Tag.
Am nächsten Morgen war zunächst Zeit und Gelegenheit im Herzen Berlins das KADEWE mit seiner berühmten Lebensmittelabteilung anzuschauen, sowie die Gedächtniskirche.Um 12.30 Uhr erwartete man uns im Paul-Löbe-Haus. Wir wurden dort in einen Saal geführt zu dem unsere Bundestagsabgeordnete Dr. Anja Weisgerber eingeladen hatte. Sie berichtete über die Debatte des heutigen Tages. Es wurde unter anderem das Rentenpaket verabschiedet. Außerdem informiert sie uns über die Arbeit im Parlament mit ihren vielfältigen Aufgaben.
Danach gab es Mittagessen, anschließend wurden wir abgeholt und unterirdisch in den Reichstag geführt. Auf der Besuchertribüne des Plenarsaals wurde die Gruppe über die Arbeitsweise des Parlaments und über die wechselvolle Geschichte des Reichstagsgebäudes informiert. Danach wurde die begehbare Glaskuppel besichtigt, die sich zu einem der größten Anziehungspunkte für Berlinbesucher entwickelt hat. Dort bot sich ein faszinierender Rundblick über die Bundeshauptstadt.Voller Erlebnisse endete der zweite Tag.
Der dritte Tag begann mit einem Besuch des berüchtigten Stasi-Gefängnisses in Hohenschönhausen. Zunächst wurde uns ein Film gezeigt, danach von Zeitzeugen, die selbst eingesessen hatten, durch den gesamten Komplex geführt. Es war erschütternd zu erfahren wie es den Häftlingen ging und mit welcher Brutalität Andersdenkende behandelt wurden.
Am Nachmittag vermittelte die mehrstündige Stadtrundfahrt einen Überblick über die jahrzehntelang geteilte Hauptstadt. Bestaunt werden konnten neben der Vielzahl beeindruckender Bauten aus der facettenreichen Geschichte Berlins das Regierungsviertel am Spreebogen, das Brandenburger Tor, das Schloss Charlottenburg, das Olympiagelände mit seinem Glockenturm auf dem man einen sehr schönen Blick auf Gesamtberlin hat und weitere weltberühmte Plätze der Hauptstadt. Auch die Baustelle des neuen Berliner Schlosses das 2017 fertig werden soll und das Nikolaiviertel wurden angesteuert.Die Stadtrundfahrt endete am Gendarmen-Markt. Nach dem Abendessen war der Besuch des Theaters Komödie am Kurfürstendamm mit dem Stück „Doppelfehler“ und den bekannten Schauspielern René Steinke und Sonsee Neu angesagt.Mit der Rückfahrt ins Hotel endete ein langer Tag.
Am letzten Tag ging die Fahrt in die Lutherstadt Wittenberg. Die ganze Stadt steht unter UNESCO-Weltkulturerbe. Die Gruppe wurde während einer Stadtführung über die Bedeutung Wittenbergs informiert.Mit einer Vielzahl an Informationen, Eindrücken und Erlebnissen wurde gegen 13 Uhr die Heimreise angetreten. Nach einer kurzen Rast und späteren Abendessen kam die Gruppe gegen 21 Uhr in Rödelsee an.