Kommunalwahl 2026

Die Turnhalle und das Freibad sind zentrale Treffpunkte. Besonders die Turnhalle ist ein wichtiger Baustein für die sportliche Entwicklung, vor allem unserer Kinder, aber auch unserer Senioren. Es ist eine wichtige soziale Komponente für den Zusammenhalt der Gemeinde. Die Halle ist in die Jahre gekommen und muss durch ein Gesamtkonzept für den Bereich Kindergarten, Schule, Halle, Freibad und Kiosk ersetzt werden. Ein Masterplan soll kurzfristige, mittelfristige und langfristige Maßnahmen festlegen.

Ganztagsbetreuung: Ab 2026 greift der gesetzliche Anspruch auf Ganztagsbetreuung. In diesem Zuge sind vermutlich Räumlichkeiten zu schaffen, die das gewährleisten können. Ein Sanierungsplan für die Schule sollte in Verbindung mit dem Masterplan des Gesamtgeländes erstellt werden.

Es sollten Gespräche mit externen Trägern wie z.B. gemeinnützigen Organisationen, Stiftungen oder kirchlichen Einrichtungen geführt werden. Ziel sollte sein, deren fachliche Expertisen und Erfahrungen zu nutzen, die zur Senkung der Kosten und Entlastung der Kommune beitragen könnten.

Wir setzen uns dafür ein, dass junge Familien, Einheimische und Rückkehrer in Rettenberg bezahlbare Baugrundstücke finden können. Hierzu möchten wir neue Baugebiete ausweisen und innovative Konzepte für nachhaltiges und flächensparendes Bauen fördern.

Die Vergabe von Grundstücken soll nach sozialen und örtlichen Kriterien erfolgen, um den Charakter unseres Dorfes zu bewahren und eine starke Gemeinschaft zu fördern.

Ein Vollsortimenter ist essenziell, um die Grundversorgung der Bürgerinnen und Bürger sicherzustellen. Gleichzeitig achten wir darauf, dass lokale Unternehmen eingebunden werden und ihre Interessen gewahrt bleiben.

Wir möchten sicherstellen, dass der neue Vollsortimenter ein breites Sortiment an regionalen und lokalen Produkten anbietet, um die Wertschöpfung in der Region zu halten und den Zusammenhalt der örtlichen Wirtschaft zu stärken.

Der Standort des Vollsortimenters soll so gewählt werden, dass er für alle Generationen gut erreichbar ist. Nachhaltigkeit, z. B. durch umweltfreundliche Bauweise und ausreichend Fahrradstellplätze, ist uns dabei ein großes Anliegen.

Schlanke Konzepte wie Nahkauf oder Cap, die in anderen Gemeinden wunderbar funktionieren, könnten hier eine Lösung bieten. Eine Gemeinde GmbH könnte als Investor und Vermieter auftreten, um die Investition bzw. die Miete erträglich zu halten.

Andere Gemeinden machen es uns vor, die Immobilienaufgaben in einer Gemeinde GmbH zu sammeln. Die GmbH finanziert sich über Erlöse aus Pacht und Vermietung und kann außerhalb der Regelungen der VOB/A (öffentliche Vergabe) agieren. Externe Dienstleister erbringen die Arbeit innerhalb der GmbH, was Projekte schneller und günstiger realisierbar macht. Zusätzlich entlastet die GmbH die Verwaltungsmitarbeiter durch die Übernahme der Aufgaben, die ansonsten durch die Gemeindeverwaltung gestemmt werden müssen.

Ein neues Gewerbegebiet soll Unternehmen die Möglichkeit geben, sich in Rettenberg anzusiedeln und Arbeitsplätze vor Ort zu schaffen. Wir möchten dabei eine nachhaltige Entwicklung fördern und auf einen ausgewogenen Branchenmix achten.

Uns ist wichtig, die bestehenden Unternehmen in die Planung einzubeziehen und eine wirtschaftsfreundliche Infrastruktur bereitzustellen.

Die Planung des Gewerbegebiets soll ressourcenschonend erfolgen. Gleichzeitig legen wir Wert auf eine gute Verkehrsanbindung und eine harmonische Einbindung in das Ortsbild.

Wir stehen für einen konstruktiven Dialog mit allen Bürgerinnen und Bürgern. Rettenberg ist eine lebenswerte Gemeinde, und wir möchten sicherstellen, dass dies auch für kommende Generationen so bleibt. Unterstützen Sie uns, damit wir gemeinsam unsere Ziele erreichen können!

Ihr CSU-Ortsverband Rettenberg