Artikel vom 22.10.2024
Frauen Union Rain
Pflege – was können wir tun?
Das Thema „Pflege“ ist nach wie vor ein primäres Thema in der Frauen Union Rain. Gemeinsam hat die Vorsitzende Angelika Kefer im Rahmen der Pflegetage mit der schwäbischen FU und der Kreisvorsitzenden der FU Donau-Ries Anja Steinberger einen Vortrag mit der Gesundheitsökonomin Simone Borchardt, MdB, in Bayerdilling organisiert.
Bereits zuvor fand schon ein höchst informatives Pflegecafé im Bürgerspital Donauwörth statt, gefolgt von einem spannenden Impulsvortrag und einer lebhaften Diskussion in Rain.
Auf Einladung von Mechthilde Wittmann, MdB, Bezirksvorsitzende der Frauen-Union Schwaben war die Gesundheitsexpertin der CDU/CSU-Fraktion Simone Borchardt, MdB als Referentin zu Gast. Die Veranstaltungen luden zur intensiven Auseinandersetzung mit den Herausforderungen und Chancen im Pflegebereich ein.
Simone Borchardt, MdB erläuterte in ihrem Vortrag, wie wichtig es ist, eine nachhaltige Agenda 2040 zu entwickeln. „Es gibt Lösungen, wir müssen es nur endlich angehen“, betonte sie und ermutigte die Teilnehmenden, aktiv ihre Fragen und Impulse zu zukunftsorientierter Pflege einzubringen.
Im Anschluss nahm man sich die Zeit für einen intensiven Austausch zwischen Fachleuten, Pflegekräften, Betroffenen und Angehörigen. Die Atmosphäre war geprägt von einem hohen Interesse und dem Wunsch, neue Wege zu finden.
Den Teilnehmenden wurde deutlich, dass es nicht nur um die aktuelle Situation geht, sondern vor allem um die Weichenstellungen. Die Bundestagsabgeordneten Mechthilde Wittmann und Simone Borchardt planen die gewonnenen Erkenntnisse und Anregungen in konkrete Maßnahmen umzusetzen und Pflege aktiv weiterzudenken.
Beide Veranstaltungen waren ein voller Erfolg und zeigten, dass das Thema Pflege in unserer Gesellschaft einen hohen Stellenwert hat und aktiv angegangen werden muss. Die Frauen Union Schwaben wir den Austausch zwischen Expertinnen und Experten sowie der interessierten Öffentlichkeit fortsetzen.
Angelika Kefer bedankte sich bei der Referentin und die Anzahl der Gäste zeigt, dass man an dem Thema weiterhin dranbleiben muss. Stolz konnte sie auch schon die nächste Veranstaltung mit der Gesundheitsregion plus im Frühjahr ankündigen.