Politik für Pöcking
Liebe Gäste unserer Homepage,
auf diesen Seiten möchten wir Ihnen einen Einblick in unsere Fraktionsarbeit im Pöckinger Gemeinderat sowie im Kreistag geben und Sie auf dem Laufenden halten.
Was wird dort derzeit behandelt? Welche Entscheidungen stehen an? Welche Positionen vertritt hierbei die CSU vor Ort?
Diskutieren Sie mit uns. Wir sind persönlich für Sie da.
Bei Facebook sind wir nur eine Chatnachricht entfernt. Auf unserer Homepage können Sie uns jederzeit Ihre Anliegen/Anregungen/Wünsche über den Kontakt-Link übermitteln und sich sicher sein, dass wir uns bei Ihnen melden.
Wir sind in erster Linie FÜR SIE im Gemeinderat und Kreistag vertreten.
Sebastian Schuh
stv. Ortsvorsitzender
Trinkwasserbrunnen
Fokussierung auf sich selbst verhindert nicht selten den Blick auf Selbstverständlichkeiten. Trinkwasserbrunnen in unserer Gemeinde einzurichten ist eine Selbstverständlichkeit. Denn Zielgruppen sind genau jene Besucher, die wir wollen, nachhaltig Erholung Suchende wie Wanderer, Radfahrer oder auch Feriengäste im Erkundungsmodus. - Pöcking zeigt Wertschätzung. Dies ist die beste Voraussetzung das wirtschaftliche Standbein von Tourismus und Naherholung zu stabilisieren und weiter zu entwickeln. Profitieren hiervon werden Anbieter von Ferienwohnungen, unsere Hotels, Gasthöfe, Privatunterkünfte oder das ortsansässige Gewerbe.
28-03-2024 Antrag auf Errichtung von Trinkwasserbrunnen
Die Fraktion der CSU stellt durch Ihren Sprecher Stefan Fischer den Antrag auf Errichtung von Trinkwasserbrunnen in der Gemeinde Pöcking mit allen Ortsteilen. Immer häufiger steigen im Sommer die Temperaturen auf über 30 Grad Celsius an. Ältere Menschen und kleine Kinder ertragen die die Hitzewelle nur schwer. Abkühlung und Flüssigkeitszufuhr werden sehr wichtig. Versorgt werden sollen im öffentlichen Raum insbesondere Plätze mit hoher touristischer Frequenz und jene, wo Menschen zusammenkommen. Die Anzahl, beziehungsweise Standorte sollten im Gremium ausgearbeitet werden. Gerne im Arbeitskreis Klima-Dialog.
16-04-2024 Ergänzung zum Antrag vom 28.03.2024
Sehr geehrter Herr Bürgermeister, lieber Rainer, liebe Fraktionen,
am 28.03.2024 hatte ich für unsere Fraktion einen Antrag auf „Errichtung von Trinkwasserbrunnen in der Gemeinde Pöcking mit allen Ortsteilen“ gestellt. Hierzu hattest Du lieber Rainer um Informationen zu den Kosten gebeten. Ich kann dazu folgende Auskunft geben:
- Aktuell werden Kosten von max. zwei Trinkwasserbrunnens nach Gesprächen mit Antragstellern mit 80 bis 90 % staatlich gefördert.
- Andechs kalkuliert Trinkwasserbrunnen laut Georg Scheitz mit je rund 24.000 bis 25.000 €. Der Brunnen alleine kostet ca.5000.-€. Hinzu kommen Wasseranschluss und Fundament.
Nach Rücksprache mit meinen Fraktionskollegen wäre unser Vorschlag: Für 2 Brunnen einen Förderantrag zu stellen und mit diesen in Aschering und Maising je einen Probelauf zu starten. Wolfram ist im Übrigen davon überzeugt, daß es sich um eine Investition mit Nutzen auch für unsere Ortsteile und die Bewirtschaftung mit/von Besuchern handeln wird. Gerade in Aschering ist das Angebot der Erfrischung usw. für die zahlreichen Wanderer Richtung Andechs nur in geringem Umfang gegeben, aber auch Maising wertet das Angebot für Besucher dadurch auf. Diese Zielgruppe kommt überwiegend mit ÖPNV, insgesamt also auch ein wünschenwerte Stärkung für diese Zielgruppe. Die Kosten im Detail hängen an der Platzierung vor Ort.
Ich bitte Dich daher, den Antrag unseren entsprechenden Gremien zur Entscheidung vorzulegen. Für eine Unterstützug wäre ich deshalb dankbar.
Herzliche Grüße,
Stefan Fischer
Sprecher der CSU-Fraktion
30.01.2024 - Nur nicht aufgeben!
So könnte man das Engagement unserer Antragsteller für "mehr Abenteuer" umschreiben. Die aktuelle Herausforderung ist in wenigen Worten beschrieben: PÖCKING IST PLEITE!
Nein, das wäre vielleicht etwas zu weit gesprungen, wenn gleich "diese Uhr tickt". Familienväter und -mütter wollen für Ihre Kinder einfach nur einen Spielplatz mit Abenteuercharakter. Kinder sollen Geschwindigkeit, Geschicklichkeit und eben auch mehr Bezug zu einer natürlichen Umwelt erfahren. Dies zu fördern ist für alle Altergruppen wichtig, besonders aber Mädchen und Buben bis zu 11 Jahren.
Die Mittel und die Eigenleistung in angemessenem Umfang ohne Belastungen der Gemeindefinanzen zu organisieren, ist jetzt in Arbeit. Es gibt Perspektiven. Die Umsetzung hängt wie immer an vielen Detailfragen. Allerdings sind unsere beiden Familienväter und das Team insgesamt sehr "einsatzbereit". Einen Erfolg haben Sie verdient!
Antrag "Abenteuerspielplatz"
Gregor Lutz und Christian Fries stellen zusammen den Antrag auf Planung und Bau eines "Abenteuerspielplatzes". Klar: Für junge Familien ist dies ein Traum. Aber ist nicht unsere ganze Region ein einziger Abenteuerspielplatz. Gründe und Überlegungen zu diesem fraktionsübergreifenden Antrag lesen Sie einfach nach.
Einen ersten Eindruck eines Abenteuerspielplatzes konnten Kinder und Eltern am 14.5.2022 im Rahmen von ISEK erfahren. Das Team um Gregor Lutz und Christian Fries hatte den Spielplatz unterhalb der Birkensiedlung mit zahlreichen Angeboten zu einem einzigen Abenteuer entwickelt. U.a. konnten Kinder "Sessellift fahren" oder Bälle spielen. Für das Wohlbefinden sorgten zudem eine Pöckinger Eisstation, eisgekühlte Getränke und hausgemachter Kuchen. Rund 600 Gäste machten von diesen Angeboten Gebrauch.
29-01-2024 Gemeinde verliert erste Instanz
Mit Urteil vom 13.12.2023 - Az.: 40 O 6521/23 - wird die Klage der Gemeinde gegen MGW auf Schadenersatz aus falscher Auskunft abgewiesen. MGW hatte zwar unstrittig der Gemeinde eine unzutreffende Auskunft zum Rating gegeben, jedoch nach Ansicht des Gerichts jede Haftung gegenüber der Gemeinde wirksam abbedungen. Auf Anraten ihres anwaltlichen Vertreters wird die Gemeinde Berufung einlegen. Spannend, denn letztlich geht es um die Frage, wer für den entstandenen Schaden gerade stehen muß - im Haftungsdreieck von Gemeinde, MGW und Greensill. (WS)
29-05-2021 Totalausfall der Greensill Bank
Zwischenzeitlich steht der Totalausfall der Greensill Bank fest. Private Gläubiger werden aus dem Einlagensicherungsfonds der Privatbanken befriedigt. Anders verhält es sich mit kommunalen Gläubigern. Eine Sicherung kommunaler Anlagen kommt nur bei Abschluß vor 1.10.2017 in Betracht. Die Anlagen von Pöcking erfolgten 12/2019.
Wo liegt jetzt die Verantwortung, bei Bank, bei BaFin, beim WP, dem Makler oder der verantwortlichen kommunalen Organisationseinheit? Dies ist kommunalrechtlich nicht der Kämmerer, sondern der Chef (Bürgermeister), wenn nicht eine anderweitige Dienstanweisung vorliegt. In Pöcking liegt eine solche anders lautende Dienstanweisung bisher nicht vor. Ein AK ist daher vom Gemeinderat mit der Verfassung einer Anlagenrichtlinie als inhaltlicher Grundlage einer künftigen Dienstanweisung beauftragt. Berichterstatter ist Wolfram Staufenberg.
27.01.2024 - Fusionierte VHS greift an!
Mit Satzungseintragung vom 13.4.2023 hat die fusionierte Volkshochschule StarnbergAmmersee e.V. endlich "das Licht der Welt" erblickt. Geschäftsordnung und Aufsictsrat werden beschlossen. GR Pöcking bittet Wolfram Staufenberg in seiner Funtkion als dritter Bürgermeister die Interessen der Trägergemeinde Pöcking im AR wahrzunehmen.
Das Programm 2024 wird erstmalig gemeinschaftlich mit Herrsching aufgelegt. 2024 folgt das erste ganze Geschäftsjahr. Es wird spannend. Werden die sensationell guten Quoten aus der Zeit vor Corona wieder erreicht?
Fusion: VHS Starnberg und Herrsching
Am 19.10.2022 stimmte die Mitgliederversammlung der VHS Starnberg einer Fusion mit der VHS Herrsching zu. Pöcking ist gemeinsam mit Starnberg, Berg, Feldafing und Tutzing Träger der VHS.
Das Bildungsangebot in der Region wird dadurch optimiert. Synergien werden genutzt, im Kursangebot wie auch wirtschaftlich. Organisatorisch wird die fusionierte VHS den Anforderungen an eine effiziente und moderne Struktur angepasst. Die ehrenamtlichen Unterstützer bleiben weiter wichtiger Bestandteil für das "Leben der VHS". Neuer Name: VHS StarnbergAmmersee e.V. Nicht auszuschließen sein wird allerdings eine Überarbeitung der Mitgliederbeiträge von aktuell 4,50 € je Einwohner von Pöcking. Die exzellenten Kursbeiträge der VHS Starnberg aus der Zeit vor der Pandemie bleiben ein anspruchsvolles Ziel. Aktuell getrieben von den Nachwirkungen der Pandemie und einer kostentreibenden Inflation.
Auf dem Bild referiert der aktuell gewählte Vorsitzende Tim Weidner Grundzüge der Fusion. Auf der Bühne Vorstand und Unternehmensberatung.
Integriertes Städtebauentwicklungskonzept (ISEK)
Mit diesem Instrument verbunden sind finanzielle Mittel der Regierung von Oberbayern zur Steigerung unserer Aufenthalts- und Lebensqualität in Pöcking.
Wichtiges Kriterium: vorbereitende Kooperation mit den Betroffenen, also Pöckinger:innen und solchen, die im unmittelbaren Umfeld geplanter Maßnahmen wohnen oder arbeiten.
Machen Sie gerne mit - bei diesem Pojekt. Und seien sie nicht enttäuscht, wenn die eine oder andere Idee nicht gleich umgesetzt wird. Wichtig ist allein schon die Mitwirkung.
18-11-2021 Antrag der CSU für einen "AK bezahlbarer Wohnraum"
... ein Thema mit Sprengstoff für die Zukunft. Denn aktuell kann sich kaum ein Starterhaushalt die Preise leisten, die in der Region München für Wohnraum "aufgerufen" werden. Dabei ist es egal, ob es sich um Kaufpreise oder Mietpreise pro Quadratmeter handelt. Verstärkt wird diese Entwicklung durch das pandemisch getriebene Homeoffice. Denn selbst auf dem Land ziehen die Preise an.
Was also unternehmen?
Als CSU haben wir den Antrag gestellt, Modelle für flexible, beschleunigende Prozesse im Rahmen eines Arbeitskreises des Gemeinderates zu untersuchen, z.B. mit dem Ziel Prozesse auszulagern. Warum muß denn jedes Projekt von der gemeindlichen Verwaltung von A-Z umgesetzt werden? Können nicht auch Planungen praktisch von Partnergesellschaften durchgeführt. Beispiele: eine Pöckinger Wohnbaugenossenschaft, ein kommunales Unternehmen oder auch andere Formen gemeinnütziger Gesellschaften.
Allen diesen Ideen ist jedoch eines gemeinsam: Sie funktionieren nur in einer Gemeinschaft von Kommune und Organisation. Denn wer kann heute starten, und dann die oben bereits erwähnten Preise für Grund oder Immobilie bezahlen. Dies kann nur eine Kommune wie Pöcking, die eigenen Grund über langfristige Erbpachtverträge extern wohnwirtschaftlich bewirtschaften lassen kann.
Die Fraktionssprecher haben sich dann darauf verständigt, dem Gemeinderat einen Arbeitskreis "Bezahlbares Wohnraum - Umsetzung von Wohnbau" vorzuschlagen. Diesem Vorschlag hat Gemeinderat in seiner öffentlichen Sitzung am 18.11.2021 einstimmig zugestimmt. Jetzt geht's also los. Die Leitung des Arbeitskreises liegt beim Bürgermeister.
17-06-2021 AK Anlagenrichtlinie präsentiert Ergebnis - Nachhaltigkeit als Chance
Mit Tatkraft ist der AK Anlagenrichtlinie mit Berichterstatter Wolfram Staufenberg (CSU) und zweitem Bürgermeister Albert Lupart (PWG) dem Auftrag des Gemeinderates vom 16.3.2021 nachgekommen und hat eine Richtlinie für die Geldanlagen der Gemeinde Pöcking entworfen. Denn der verfassungsrechtliche Schutz der kommunalen Selbstverwaltung heißt nicht nur Rechte haben, sondern auch für Pflichten gerade stehen. So obliegt einer Kommune u.a. die Organisation ihrer Finanzanlagen.
Mitwirkende im AK waren außerdem die Gemeinderäte Christian Schnorbusch (FDP), Sabine Stolicka (Bündnis 90/Die Grünen) und für das Rathaus die 2019 zum Verwaltungsteam hinzugekommene Leiterin Finanzen und Steuern, Anja Liebenthal. Sie sorgte mit Materialien wie z.B. Satzungen/Satzungsentwürfen bayrischer Städte uvm. für notwendige Arbeitsvorlagen.
Der Entwurf wird in der öffentlichen Sitzung des Gemeinderates am 24.6.2021 zur Abstimmung vorgelegt. Die nächsten Geldbeträge (ca. 5.5 Mio €) warten bereits auf Anlage. Besser als Negativzins (aktuelle Maßgabe von Sicherheit vor Ertrag) wäre eine sichere Anlage im Markt.
Als erste Ansprechpartner empfehlen sich durchaus regionale Unternehmen. Denn wer hier seine Steuern zahlt, Regionalität fördert, Arbeitsplätze und Service für Alt und Jung, für Arbeitnehmer und Selbstständige, für Wohlsituierte oder "Otto-Normalverbraucher" vorhält, darf durchaus als erster Ansprechpartner in Betracht kommen. Er ist aber auch als Ansprechpartner ganz anders erreichbar: keine unbekannte Bremer Bank oder vielleicht sogar im Offshore-Geschäft unterwegs. Unschlagbarer Vorteil gegenüber dem grauen Finanzmarkt des Geldvermittlers (z.B. Makler mit Provisionsvereinbarung des Emittenten): diese Banken unterliegen der Beratungs- und Dokumentationspflicht des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG). Für Pöcking kann dies - je nach Anlage - eine zusätzliche Sicherheit bedeuten.
Den Kick (und ganzer Stolz von Wolfram Staufenberg) gibt der neuen Richtlinie jedoch die Festschreibung der Nachhaltigkeit in § 3 Abs. 4 :
"Zulässig sind ferner nur Geldanlagen, deren Nachhaltigkeit der Finanzdienstleister im Sinne der „Verordnung (EU) 2019/2088 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. November 2019 über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor – kurz: Offenlegungsverordnung“ darlegt (Nachhaltigkeitsbericht)."
Pöcking fordert und fördet mit jeder neuen Anlageentscheidung die Nachhaltigkeit der Anlage. Ausgeschlossen sind dann sicher Anlagen im Bereich der Waffenproduktion, co2 - belastende Rohstoffgewinnung oder auch Verletzungen des neuen Lieferkettengesetzes. Nachhaltige Anlage ist positives Korrektiv am Geldmarkt, denn dauerhaft wird nur Nachaltigkeit werterhaltend wirken.
Alles in Allem handelt es sich also um eine Richtlinie mit zahlreichen tradierten und "nur" angepassten Regelungen. Es handelt sich aber auch um die zeitgemäße Ergänzung der Geldanlageentscheidung durch ökologische Aspekte.
gez. Wolfram Staufenberg
- Anlagenrichtlinie im GR 24.6.2021 (unterschrieben)
- Risikoklassen - erläutert von Gevestor
- nachhaltigkeitsbezogene EU-Offenlegungsverordnung - Wikipedia
- ... zur Klassifizierung der Nachhaltigkeit nach KPMG - Anwendungsbereich u.a. DZ für VR-Banken
- Anlagenrichtlinie am 24.6.2021 im GR beschlossen - Merkur Online
- Anlagenrichtlinie am 24.6.2021 im GR beschlossen - Sueddeutsche Online
Klimadialog
14-06-2021 AK Klimadialog - Antrag von CSU und PWG
Wer die wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Entwicklung unseres Klima's ernst nimmt, weiss um die Dringlichkeit eines Klimadialogs. Besonders junge Menschen bewegt dieses Thema. Sie werden die von Wissenschaft und Politik immer wieder genannten Daten mit hoher Wahrscheinlichkeit erleben. Zu Recht fordern sie "Handeln" - für Ihre Zukunft. Sonst wird es teuer. - Aber teuer wird auch eine sozial veträgliche ökologische Ausrichtung unserer Gesellschaft.
Ziel des gemeinsamen Antrages von PWG und CSU ist daher, Ressourcen vor Ort als Beitrag von Pöcking zum Klimapakt des Landkreises gemeinschaftlich zu identifizieren und zu heben. Kein Umbruch unserer sozialen Marktwirtschaft, sondern deren Weiterentwicklung zu einer sozio-ökologischen Marktwirtschaft ist die Leitlinie. Keine Oberlehrerhaftigkeit nach dem Motto "Am deutschen Wesen soll die Welt genesen", sondern ein einvernehmlicher Beitrag eines Jeden soll helfen - eben im Dialog. Praktisch und lösungsorientiert!
Unterstützen Sie uns bei diesen Zielen und wenden sich an unsere Mitmacher. Für die CSU sind dies Stefan Fischer, Fraktionssprecher, Feuerwehrler, Ascheringer und engagierter Nutzer von Photovoltaik, unterstützt von unserer Referentin für Landwirtschaft, faire Gemeinde und Verbraucher Margret Kaspar. Seitens PWG wird Jan Linnemann antreten, Praktiker mit dem Hintergrund des Bauingenieurs und Albert Luppart. Auch andere Referate und Mitglieder des Gemeinderates sind eingeladen "MITZUMACHEN". Die Bandbreite ist groß. Jeder wird seinen persönlichen Beitrag leisten, mit Vorschlägen zur weiteren Umsetzung in Pöcking. Diese werden im Gemeinderat vom Berichtestatter des AK und Ihren Verfassern präsentiert.
Jetzt heißt es nur noch: Anpacken und Loslegen bei diesem vielleicht wichtigsten Zukunftsprojekt unseres Gemeinderates. Wollen Sie/Ihr mitmachen bei diesem Dialog?
WS
13-06-2021 Der Antrag der Grünen zum Jugendparlament - ein Kommentar
Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen beantragen die "Einführung eines Jugendparlaments" mit weitreichenden Befugnissen einer politischen Mitwirkung im Gemeinderat. Das ist ihr Recht. Zugleich stellt sich jedoch die Frage nach dem "Warum?" .Klar, Corona hat viele Parameter verschoben - in allen Teilen unserer Gesellschaft, in unserer dörflichen Gemeinschaft, bei Jung und Alt. Mit dieser Verwerfung jetzt jedoch die Einführung eines Jugendparlaments zu begründen, wirft doch Fragen auf, wie z.B.:
- Soll bisher erfolgreiche Pflege und Förderung der Jugend durch unsere Vereine in den "Nach-Coronazeiten" der "Boden unter den Füssen entzogen werden"?
- Wird Tradition konterkariert?
- Kümmern sich Jung und Alt nicht umeinander?
- Was passiert mit all Jenen, die "demokratische Werte und Grundverständnisse" durch Mitwirkung z.B. im Team eines ScPP oder einer Blasmusik, der Los Burschos, der Landjugend, beim Ramadan oder sozialer Arbeit kennenlernen
- usw.
Wichtige Fragen! Warum also nicht den Referenten für Jugend und Sport im Gemeinderat Pöcking, Gregor Lutz, mit einer Evaluation zur Jugendarbeit der Vereine, zum Angebot an Kinder und Jugend in Pöcking, zum Eindruck junger Menschen von "Mitwirkung, Gehörtwerden oder Berücksichtigung ihrer Interessen" und der Grundhaltung zu einem Jugendparlament beauftragen. Dies würde die Glaubwürdigkeit und das Vertrauen des Gemeinderats in die Entwicklungsbereitschaft und -fähigkeit langjährig gewachsener Sozialstrukturen dokumentieren. Das zahlreiche ehrenamtliche Engagement für und um junge Menschen in und außerhalb von Vereinen wird wertgeschätzt. - Präsentation erfolgt im Gemeinderat.
Oder ist dies nicht gewollt? Vielleicht zu spiessig? Soll einfach nur unsere Gesellschaft umgebaut werden?
Auch dieser Gedanke ist nicht ganz von der Hand zu weisen, stellt sich doch klassisch die Frage
"Quo vadis Bündnis 90/Die Grünen"
Wolfram Staufenberg
CSU Pöcking, 13.06.2021
2021-03-07 Sind 5 Millionen "futsch" ?
Das sich tatsächlich ein Thema so passend wie die gefährdete 5 Millionen € - Geldanlage für "Politisch Interessantes und Brisantes" finden würde, hätte sicher niemand gedacht. Wer möchte sich dies in seinen schlimmsten Träumen überhaupt vorstellen? Deshalb machen wir es kurz:
1. Noch ist es zu früh, dem weiteren Verlauf dieses jetzt bereits traurigen Ereignisses vorwegzugreifen. Ein Moratorium der BaFin bedeutet (noch) keine Insolvenz.
2. Wichtig und richtig ist die Überprüfung der aktuellen Organisationsprozesse in unserem Rathaus. Hier wird die eine oder andere gute Praxis sicher in ein Format größerer Sicherheit, Transparenz und klarer Verantwortungen überführt werden können. Die Zeit ist leider nicht stehengeblieben. In das Gute des Menschen zu glauben reicht auch nicht mehr aus.
Spannend, was passieren wird.
Hier werden Sie auf dem Laufenden gehalten.
26-09-2020 Arbeitstitel "Pöckinger Markt"
Unter diesem Thema plant die Gemeinde im Mai/Juni kommenden Jahres eine Veranstaltung "Jung und Alt". Anstoß gab der Vorstand des BdS - Gewerbeverband Pöcking in einem ersten Erfahrungsaustausch mit dem Referenten für Gewerbe Wolfram Staufenberg und Bürgemeister Rainer Schnitzler am 15.Juli 2020. Die Mitglieder der Ausschüße des Gemeinderates billigen das Vorhaben. Kümmerer ist Wolfram Staufenberg, arbeitsteilig mit den weiteren Referaten z.B. Energie, Landwirtschaft, Umwelt oder Jugend und Sport. Bitte unter www.staufenberg-gemeinderat@poecking.de formlos anmelden. - Aktuelle Informationen lesen Sie bitte im aktuellen Gemeindeboten des Gewerbeverbandes oder der Homepage www.poecking.de nach. WS
Aktuelles: Wegen Corona findet der Pöckinger Markt 2021 nicht statt. WS
2020-09-24 Digitalisierung der Grundschule
Äußerst kritisch diskutiert worden ist im Gemeinderat das Plädoyer des Geschäftsleiters im Rathaus Sven Neumann, mit Fördermitteln des Freistaates und des Bundes die Digitalisierung der Grundschule Pöcking zu treiben.
Der geplanten Infrastruktur (Kabel, WiFi-Access-Points mit "Elternschalter", HDMI- und USB-Kabel, Glasfaseranschluß u.a.m.) stimmte der Gemeinderat zu. Feste PC-Arbeitsplätze wandelte das Gremium in mobile Arbeitsplätze mit Laptop um, Anschluß an digitale Tafelsysteme eingeschlossen. Widerstand dagegen rief die geplante Anschaffung eines mobilen Satzes an Tablets (ca.15) hervor. Wolfram Staufenberg bezeichnete dies als "hier wird das Pferd von hinten aufgezäumt". Er forderte zunächst ein pädagogisches Konzept der Integration digitaler pädagogischer Einheiten in die laufenden Unterrichte. Kinder sollten zudem in jedem Fall Schreiben und Kopfrechnen trainieren. Und eigentlich habe nicht eine technische Lösung zur Diskussion gestellt, sondern die pädagogische Sinnhaftigkeit der Anschaffung durch Mitglieder des Lehrkörpers begründet werden müssen.
Wolfram Staufenberg, als Referent für Digitales auch Beauftragter des GR für Fragen der Digitalisierung, zeigte sich besonders überrascht, daß dieses Konzept nach Abstimmung mit Sven Neumann vom Lehrkörper der Schule getragen wird. Er selbst war in den Meinungsbildungsprozeß nicht eingebunden, konnte jedoch aus familiärer beruflicher Kenntnis unterlegen, daß allein die Anschaffung eines kleinen Kontingentes von Tablets dem Bildungsauftrag im Sinne von "Heranführen der Kinder an eine digitale Welt" nur schwerlich gerecht werden kann. In der anschließenden Nachbesprechung meinte denn auch ein Kollege aus dem Gemeinderat: Wolfram sei froh, daß nur die 15 Tablets verstauben und nicht je SchülerIn eines. - Vielleicht ein wenig übertrieben. LehrerInnen an der Pöckinger Grundschule sind engagiert. Dennoch: Es bleibt spannend! Anm.: Im Nachhinein stellt sich die Frage, weshalb nicht die Zusammenarbeit mit Starnberg gesucht wurde, z.B. im Support. 5 Grundschulen werden ausgestattet und betreut (siehe unten stehenden Bericht aus dem Kreisboten vom 26.09.2020), in Pöcking dagegen eine. Der Erfahrungsaustausch zwischen Lehrkörpern dürfte vielfältiger werden, die Verwaltungsprozesse kostengünstiger und effizienter. Nur Vorteile! WS (Ref. für Digitales).
Daten und Fakten (Auswahl)
selbstständiger Bauzeichner, Jahrgang 1974, eine Tochter
Interessen: Feuerwehr, Burschen Aschering, Jagdgenossenschaft
Ehrenämter: Sprecher der CSU-Fraktion, Löschgruppenleiter der Feuerwehr in Aschering, d'Ascheringer (Vorstand)
Meine Beweggründe: Traditionen erhalten. Aschering vertreten.
Daten und Fakten (Auswahl)
Vertriebsleiter, Jurist., Jahrgang 1958, verheiratet, 2 erwachsene Kinder
Interessen: Segeln, Imkern, Wildschützen, Kommunalpolitik
Ehrenämter: Dritter Bürermeister, GR-Referent für Gewerbe und Digitales, Beirat VHS (Kassenprüfer), Ortsvorsitzender der CSU, Schützengesellschaft (Rechnungsprüfer).
Mein Beweggrund: In die Zukunft von Pöcking investieren! Gemeinsam erreichen wir Mehr! Vielfalt im Gemeinderat!
Daten und Fakten (Auswahl)
Bauingenieurin, verheiratet, 2 erwachsene Kinder
Interessen: Sport (Skifahren, Segeln Radln, Wandern), Spazierengehen mit Hund, Pöcking gestalten
Ehrenämter: CSU-Pöcking (stv.Vorsitzende), FU-Pöcking, ScPP (langjährige Vorständin der Skiabteilung, bis 2009)
Meine Beweggründe: Engagement für Pöcking, Stärkung der Rolle der Frau in Politik und Gesellschaft in Pöcking
Daten und Fakten (Auswahl)
Angestellter im Vertrieb, Jahrgang 1987, verheiratet, 2 Kinder (6 und 8 Jahre)
Interessen: Familie, Ski- und Radfahren, Wandern
Ehrenämter: ScPP (langjähriger Vorstand der Skiabteilung (bis 9/2019), weiterhin Skilehrer
Meine Beweggründe: Da ich in Pöcking aufgewachsen bin, möchte ich mich im Gemeinderat für den Ort engagieren. Besonders am Herzen liegen mir die Belange der jungen Familien und das Pöckinger Vereinsleben.
Wir nehmen uns vor ....
1. Internet bis an die Haustüre leistungsstark zu schaffen. Starke Partner gewinnen.
2. auf Netzangebot für mehr Funknetzstabilität einzuwirken.
3. Wohnbebauung zu verdichten, insbesondere im Ortskern. Lückenschließung zwischen Lindenberg und Birkensiedlung. Anteiliges Einheimischenmodell. (siehe auch geltenden Flächennutzungsplan von 1975).
Erste Ergänzung: Antrag der CSU-Fraktion an den Gemeinderat, einen Arbeitskreis bezahlbarer Wohnraum einzurichten. Ziel des AK!
4. Verkehrsführung und Mobilität nutzergerecht ausgestalten. Verkehrsbelastungen alternativ abwägen, analog dem Antrag der Fraktionssprecherin der CSU, Karin Wania-Michels, zur Planung "Abriss Forsthaus und Neubau" an der Königinstraße im Juli 2019:
https://www.csu.de/verbaende/ov/poecking/regionales/juli-2019/und-noch-ein-bisschen-mehr-verkehr/
5. kommunale Fördertöpfe für klimaschützender Energieeigennutzung (Photovoltarik, Wärmepumpe) im Bestand und beim Neubau einzurichten. Prüfung von Regelvorschriften. (In Arbeit: AK Klimadialog - GR 24.6.2021)
Erste Ergänzung 6.1.2020: Gezielt kommunale Anreize für die Eigenproduktion von Elektrizität für E-Auto’s schaffen („hauseigene Tankstelle“) (WS). (In Arbeit: AK Klimadialog - GR 24.6.2021)
6. ein Testfeld autonomes Fahren mit E-Bus (Kleinbus) einzurichten: Konzentrierung/ Förderung innerörtlicher Nachfrage im Einzelhandel durch eine regelmäßige Bus-Ringverbindung incl. Ortsteilen
7. dezentral Gewerbeflächen für einheimische Handwerker ausweisen (Aktuell erledigt)
8. Fußwegeverbindungen in der Nord-Süd-Achse zu bauen bzw. vollenden (Dorfmoos < > Beccult).
Erste Ergänzung 10.01.2020: Am südlichen Schulweg einen Aussichtspunkt mit Bank und kartographischer Beschreibung der Bergkette - für "Neugierige" und "Touristen". (HSt)
9. Radweg am Seeufer (Staatsstraße 2063) zu bauen! (Machbarkeitsgutachten dauert zu lange - Ideen jetzt entwickeln) (In Arbeit der Vw.)
10. die Alte Bahnhofstraße komplett zu ertüchtigen (kein Stückwerk).
11. Naturlehrpfad anzulegen (evtl. am Maisinger See, mit Beobachtung ins Naturschutzgebiet; vgl. andere Länder)
Erste Ergänzung am 6.1.2020: Bestandteil eines solchen Naturlehrpfades könnte auch das Thema "Vermüllung der Landschaft und Umwelt" sein. Beispiel: Zielgerichtete Bereitstellung von Mülleimern an Wandererschwerpunkten mit entsprechenden Erläuterungen. (ARe)
12. auf stabilere S-Bahnverbindungen im ÖPNV einzuwirken
13. die Kapazitäten der S-Bahnverbindungen in Kernzeiten zu verbessern. Keine Mehrbelastung der Bahnanlieger
14. unsere kirchlichen Gemeinden nachhaltig in die politische Gemeinschaft zu integrieren
15. einen Obstlehrgarten (alte Sorten) insbesondere für Familien und Kinder anzulegen
16. Kinder (Grundschulalter) durch Besuche der Landwirtschaft (Milch, Ackerbau), Molkerei, Metzgerei oder Handwerk bodenständig zu bilden
17. vorhandene Sozialstrukturen nachhaltig zu stärken (Alt-Jung und Jeder für Jeden/VDK, Chor/Musik und Kirchen/Schule, Austausche und Patengemeinden, Sport und Traditionsvereine wie Schützen/ Tracht) (In Arbeit: Befragung der Jugend)
18. den Gemeinderat als Ideenpool zu leben (Aktuell praktiziert - Nachholbedarf bei Grünen)
19. die Verwaltung bürgernah zu digitalisieren - mehr Vorgänge über Online-Applikationen für die Bearbeitung durch den Bürger zu Hause anbieten. (In Arbeit: gesetzl. Vorgabe)
20. insektenfreundliche Bepflanzung auf öffentlichem Grund systematisch weiterzuentwickeln, entsprechend dem Antrag von Gewerbereferent Wolfram Staufenberg, als ein Beitrag von Pöcking zum Klimaschutz (Erledigt)
21. Aktivitäten der Gemeinde näher zum Bürger zu bringen. Gemeindlichen Newsletter anbieten. Elektronisches Bürgerforum einrichten.
Unser Motto: Gemeinsam erreichen wir noch mehr !