Artikel vom 10.02.2020
Martin Lackner und Sepp Reithmeier informieren:
Leben und Wohnen im Alter in Pittenhart
Martin Lackner, Bürgermeister der Gemeinde Engelsberg sowie unser Bürgermeister Sepp Reithmeier informierten am 10. Februar die rund 50 interessierten Gäste beim "Kirchenwirt", darunter alle Gemeinderatskandidaten der CSU Pittenhart für die Kommunalwahl am 15. März 2020.
Lackner beschrieb den teils steinigen Weg, den er beschritt, bis in seiner Gemeinde letztendlich ein für alle tragbares Modell des "Wohnen im Alter" entstand. Es dauerte genau 10 Jahre, bis im April 2019 der Grundstein gelegt werden konnte.
Im Anschluss informierte Pittenharts 1. Bürgermeister über den Stand der Verhandlungen in Pittenhart. Ein Inverstor ist bereits gefunden, die Gespräche mit dem Grundstückseigentümer weit fortgeschritten und ein konkretes Modell, wie das Wohnen bis ins hohe Alter in unserem schönen Pittenhart gelingen kann.
Größter Unterschied zum Engelsberger Modell ist, dass Reithmeier stehts darum bemüht ist, dass der Investor nur als Vermieter in Erscheinung tritt, die Entscheidung, wer in der Anlage wohnen darf mitsamt eines Anforderungskatalogs (Pittenharter werden Auswärtigen stets den Vorzug erhalten) wird in Händen der gemeinde Pittenhart bleiben. Damit soll sicher gestellt werden, dass eine Wohnanlage "Wohnen im Alter" in Pittenhart auch tatsächlich für die Pittenharter zur Verfügung stehen wird.
In der anschließenden Diskussionsrunde - moderiert von unserem Ortsvorsitzenden Philipp Spiel - stellten die Gästen ihre Fragen und äußerten Bedenken. Letztendlich aber waren sich alle Teilnehmer einig, dass das "Modell Reithmeier" für ein Wohnen in Pittenhart bis ins hohe Alter ein Riesengewinn für unser Gemeindeleben sein wird.