Artikel vom 19.05.2016
Bei Ortsrundgang nichts bemängelt
Engleshofer zufrieden
Der Dorfweiher als Relikt einer alten Mühle und landwirtschaftliche Anwesen geben Engleshof Charme. Dass die Einwohner mit ihrer Heimat zufrieden sein müssen, zeigt die geringe Zahl der Teilnehmer beim "Treffen vor Ort" mit dem CSU-Ortsverband. Und selbst die hatten nichts zu bemängeln.
CSU-Ortsvorsitzender Dieter Schwab, zweiter Bürgermeister Alexander Radlbeck und Fraktionssprecher Tobias Forster drehten mit nur vier Engleshofern eine Runde durch den Ort.
Nachdem keinerlei Beschwerden laut wurden, sondern sogar Zufriedenheit über die Wasserversorgung und die Druckverhältnisse in den Leitungen herrschte sowie die Gemeindearbeiter für ihre Tätigkeit großes Lob erhielten, glichen die Erläuterungen von Feuerwehr-Kommandant Martin Klier über die Entwicklung des Ortes, das frühere Dorfwirtshaus und die Beschreibung der Hausnamen einem Heimatkundeunterricht. Radlbeck berichtete von der optimalen Breitbandversorgung. Engleshof sei in der Größe eine der wenigen Orte in Bayern, wo die Häuser direkt mit Glasfaserkabel ans Netz angeschlossen werden. Hinsichtlich der Stromversorgung kündigte Radlbeck als Mitarbeiter der Bayernwerk AG die Erdverkabelung der Stromleitungen an, der wiederum in gewissem Zeitabstand der Abbau der Dachstände folgen werde. Angesprochen wurde auch die Verlegung des Ortsschildes aus Richtung Pirk kommend. Dadurch soll die Zufahrt zu einem Wohnhaus in den Bereich der 50-Zone rücken.
Eine Überraschung gab es beim Ortsrundgang auch: Ein Backofen, der laut Eingravierung im Außenputz zuletzt 1997 renoviert wurde, gehöre der Gemeinde Pirk. Grund genug für die CSU-Führungsspitze über eine eventuelle Nutzung nachzudenken.