Artikel vom 27.05.2019
Europawahlkampf 2019
Prof. Dr. Angelika Niebler zu Gast in Pförring
Dass Frau Niebler ausgerechnet in Pförring halt machte, um für Ihre Kandidatur als Abgeordnete des Europaparlaments zu werben, war natürlich kein Zufall. Die sympathische Politikerin war auch nicht zum ersten Mal zu Gast in Pförring. Die Vorsitzende der FU Pförring, Silvia Turber, musste somit keine allzu große Überzeugungsarbeit leisten, um die Zusage für die Veranstaltung auf dem Pförringer Marktplatz von Frau Niebler zu bekommen.
Bei strahlendem Sonnenschein wurde Frau Niebler vom 1. Bürgermeister der Marktgemeinde, Bernhard Sammiller, dem 1. Vorsitzenden der CSU Pförring, Martin Busch, und der Vorsitzenden der Frauen Union Pförring, Silvia Turber, auf das herzlichste begrüßt. Die gute Stimmung unter den zahlreichen Besuchern auf dem Marktplatz wurde auch durch die kleine Verspätung des Wahlkampfteams nicht getrübt. Die hervorragende Blasmusik der „Kelsbachbuam“, Freibier, Freibrotzeit, Kaffee und Kuchen sorgten derweil für eine heitere Stimmung.
In einem zum Wahlkampfmobil umfunktionierten Van in familiärer Umgebung, es chauffierte der älteste Sohn von Frau Dr. Niebler, reiste die gut gelaunte Abgeordnete mit einem sehr jungen, hoch motivierten Wahlkampfteam an. Martin Busch und Silvia Turber übernahmen die Begrüßung der EVP-Kandidatin und der zahlreichen Gäste und Ehrengäste. Silvia Turber erklärte, dass der Anstoß zur heutigen Veranstaltung aus den Reihen der FU kam, sie aber keine Probleme hatte, die gesamte Mannschaft des CSU Ortsverbandes Pförring, für ihre Idee des Straßenwahlkampfs zu begeistern.
Selbstverständlich nahm auch Bürgermeister Sammiller in seinen Grußworten Bezug auf Themen der Europapolitik. Es können sich alle Europäischen Bürger glücklich schätzen, so Sammiller, in dieser langen Friedensphase leben zu dürfen und dies sei ein Ergebnis Europäischer Politik. Bürgermeister Sammiller nutzte die Gelegenheit, Frau Dr. Niebler ein Anliegen mit auf den Weg zu geben. Frau Niebler solle sich gegen die Privatisierung der Wasserversorgung einsetzen, so dass, zum Wohle der Bürger, diese in Kommunaler Hand bleiben könne. Mit den Worten „dort wo wir sind, da wollen Andere erst hin“ schloss der Bürgermeister seine kurze Begrüßungsansprache. Zunächst beglückwünschte Frau Niebler den Bürgermeister und die Pförringer Bürger zur gelungenen Gestaltung des Marktplatzes mit den Worten „Pförring hat wohl einen der schönsten und gemütlichsten Marktplätze in ganz Bayern“. Mit ihrer herzlichen Ausstrahlung bereitete es Frau Dr. Niebler keinerlei Anstrengung, das Pförringer Publikum für ihre Ausführungen zu interessieren. Frau Dr. Niebler möchte sich speziell für drei Themenschwerpunkte der Europapolitik einsetzen. Einem Europa, das für seine Bürger da ist und „auf die Menschen“ hört. Die junge Generation soll aufs Neue für die Europäische Idee begeistert werden. In einem starken Europa soll freier und fairer Handel, als Garant für Arbeitsplätze und den Wohlstand der Bürger möglich sein. Dem Populismus, egal aus welcher Richtung, erteilt sie eine klare Absage. Mit Manfred Weber, dem Spitzenkandidaten der CSU, ergibt sich eine historische Chance, das Amt des EU-Kommissionspräsidenten für die EVP zu gewinnen. Angelika Niebler zieht hier einen Vergleich zum „Bayerischen Papst“ Josef Ratzinger mit der damaligen Schlagzeile „Wir sind Papst“, und bat in diesem Sinne um Unterstützung für Manfred Weber und die EVP. Ausnahmslos erntete Frau Dr. Niebler Zustimmung für ihre lebhaften und interessanten Ausführungen.
Als Präsent der Marktgemeinde überreichte Bürgermeister Sammiller eine „Greenbar“ der Gärtnerei Seidl aus Pförring. Der CSU-Geschäftsführer Josef Karrer bedankte sich im Namen der CSU-Vorstandschaft bei Frau Dr. Niebler mit einem „Original-Pförringer-Wohlfühlgeschenk“. Den Inhalt wird Angelika Niebler nach dem anstrengenden Wahlkampf sicher zu schätzen wissen und Pförring ein weiteres Mal in angenehmer Erinnerung behalten.
Anschließend nahm sich Frau Dr. Niebler noch genügend Zeit, sich in Einzelgesprächen über die Sorgen und Nöte der Bürger zu informieren. Angelika Niebler hat Europa den Pförringern sicher etwas näher gebracht.