Martin Busch wieder gewählt

Vorsitzender Martin Busch begrüßte die zahlreich erschienen Mitglieder, Pfarrer Saller, die Stellvertretende Generalsekretärin der CSU Tanja Schorer-Dremel, den Bezirksrat Reinhard Eichiner, den Landrat Alexander Anetsberger mit seinem Stellvertreter Bernhard Sammiller , unseren Bürgermeister Dieter Müller, den 3. Bürgermeister Martin Lechermann, Bürgermeister Josef Lohr von Oberdolling, die Bürgermedaillenträger Pfarrer Weber und Johann Schwürzer und alle Markträte.
Weiter begrüßte er die 4 Ortssprecher im Gemeinderat als Neumitglieder. Aktueller Mitgliederstand der CSU 141, Neumitglieder 5.

In seinem Rechenschaftsbericht freute er sich besonders über den Besucherrekord beim Radifest. Auch das Starkbierfest und die Adventfeier im Herbst waren gut besuchte Veranstaltungen.
Schatzmeisterin Renate Pollin berichtete über eine positive Kassenlage.

Bei den anschließenden Neuwahlen wurde Martin Busch in seinem Amt bestätigt.

Seine Stellvertreter/innen sind wie bisher Michaela Hasinger, Max Pollin und Susanne Tyroller.
Schatzmeisterin Renate Pollin und Schriftführer Gerhard Geißler wurden ebenfalls wieder gewählt.

Als Beisitzer gehören dem Vorstand Martin Biebl, Karl Dussmann, Markus Grimm, Gabriele Härtl, Reinhold Huber, Alfred Kügel, Stefan Pollinger, Kurt Schlagenhaufer und Alexander Schmidt an.

Als Kreisdelegierte werden Christof Batz, Gerhard Geißler, Rudolf Husterer, Max Neumeyer, Thomas Pschorn, Alfred Riegler, Alexander Schlagenhaufer, Thomas Schmid, Gerhard Turber jun. und Susanne Tyroller den Ortsverband vertreten.

Bürgermeister Dieter Müller informiert zu Aktuellem aus der Gemeindepolitik.
Der Glasfaserausbau in Pförring steht bevor. Zur Beaufsichtigung des Ausbaus wird ein Ingenieurbüro beauftragt, weil andere Gemeinden bei der Ausführung der Arbeiten schlechte Erfahrungen gemacht haben. Zur technischen Durchführung gibt es noch eine Informationsveranstaltung.
Der Bau des Waldkindergartens in Pirkenbrunn soll bis zum Herbst abgeschlossen sein.
Neue Baugebiete werden ausgewiesen und neue Gewerbegebiete zum Verkauf ausgeschrieben.
Der Ausbau des Radweges nach Münchsmünster beginnt im Mai.

Landrat Anetsberger berichtete in seinen Grußworten u.a. über die Probleme des Zuzugs der Migranten. Es kämen deutlich mehr Menschen zu uns als 2015 – 2018. Die Flüchtlingspolitik sei ein Bundesthema, aber die Kommunen werden mit ihren Kosten und Problemen allein gelassen. Die Enttäuschung über die Bundesregierung ist groß, denn Unterstützung vom Bund gebe es im Gegensatz zu 2015 nicht.
Viele Ukrainer sind privat untergekommen. Mit der Beschaffung von Unterkünften stoßen die Kommunen immer mehr an ihre Grenzen. Den Bürgermeistern und Bürgern gilt sein großer Dank.

Auch die Gesundheitsversorgung ist ein schwieriger Bereich.
Die Klinik Eichstätt bleibt ein Akutkrankenhaus. In Kösching wird derzeit der Status Quo gehalten, bis das Gutachten und die Entscheidung des Gesamtkonzeptes für die Region vorliegt.
Das Defizit für die Kliniken im Landkreis liegt in diesem Jahr bei ca. 22 Mill. Euro. Deshalb muss die Kreisumlage für die Kommunen um 2 % angehoben werden. Auch das wird nicht reichen und so wird der Landkreis in 2023 erstmals Kredit aufnehmen müssen.
Als Direktkandidat für den Bezirkstag kandidiert Alexander Heimisch. Landrat Anetsberger kandidiert auf Platz 5 von 61 Plätzen als Listenkandidat. Damit ist die Chance sehr groß, in den Bezirkstag gewählt zu werden.
In der anschließenden Diskussionsrunde mit Tanja Schorer Dremel und Alexander Anetsberger wurden die o.g. Themen vertieft und anhand von Beispielen näher erklärt.