Artikel vom 30.12.2013
Bürgermeisterkandidat 2014
Engagierter und vernetzter Kandidat in Pettstadt nominiert
[b]Pettstadt.[/b] Alexander Hummel ist der unumstrittene Bürgermeister Kandidat des CSU-Ortsverbands Pettstadt. Der 36-jährige IT-System-Administrator der Virtuellen Hochschule Bayern wurde von der Nominierungskonferenz einstimmig gewählt. Hummel versprach, im Falle seiner Wahl zum Bürgermeister entschieden mehr für Pettstadt zu erwirken. Als Mitglied im engen CSU Kreisvorstand ist er gut vernetzt mit anderen Mandatsträgern aller Ebenen. Er kandidiert außerdem für den Bamberger Kreistag und hofft bei der Kommunalwahl am 16. März 2014 auf Unterstützung vor allem der Wähler im südlichen Landkreis. Den anderen Pettstadter Bürgermeisterkandidaten schlug Hummel eine gemeinsame Wahlveranstaltung in Form einer Podiumsdiskussion vor.
Vielfältig „und sehr gerne“ ist Alexander Hummel in seiner Heimatgemeinde Pettstadt engagiert. Hier trägt er unter anderem als Vorsitzender des Freihandschützenvereins, des CSU-Ortsverbands und als Sprecher der POV (Pettstadter Ortsvereine) Verantwortung. Dem Gemeinderat gehört er seit 2008 an. Dort allerdings sieht er sich zusammen mit Manfred Dippacher in der Zwei-Mann-Fraktion der CSU einer Übermacht aus Freien Wählern gegenüber, die so manche Wünsche offen lasse. Zwar verfüge Pettstadt über eine vergleichsweise gute Infrastruktur. Manches, wie der Anschluss an die Datenautobahn oder zuletzt die Sanierung des Friedhofes, sei jedoch direkt auf Initiative der CSU-Gemeinderäte angeschoben worden. Bei genauem Hinsehen sei noch viel Handlungsbedarf zu entdecken, wobei vor der zunehmenden Verschandelung des Landschaftsbildes am östlichen Ortsrand ohnehin niemand die Augen verschließen könne.
Hummel nannte fürs erste vier Schwerpunkte: Dringend sei die Transparenz des Handelns von Bürgermeister und Gemeinderat zu verbessern. Die zunehmende Verlagerung von interessanten Beratungspunkten in die geheime Sitzung habe dazu geführt, dass kaum noch ein Bürger zu den öffentlichen Beratungen komme. Manfred Dippacher verwies als Beispiel auf das Projekt Seniorenwohnlange, das derzeit nur noch hinter verschlossener Tür zur Sprache komme.
Ein weiteres großes Anliegen ist Hummel die gerechte Ordnung der Vereinsförderung. Bei diesem Thema stießen die CSU-Gemeinderäte zwar mitunter auf Widerstände, aber auch Erfolge hätten sie hier schon buchen können. So sei es jetzt möglich, dass alle Vereine und Gruppierungen der Gemeinde in Abstimmung mit dem Sportverein das gemeindliche Sportgelände an der Hammerstatt nutzen dürften.
Erhebliches Potenzial sieht der CSU-Bürgermeisterkandidat in der Ortsverschönerung, wo einige Aufgaben liegen geblieben seien. Hummel hält es für dringend erforderlich, die weiteren Planungen der Firma Metzner kennenzulernen, deren Erdbewegungen und Aufschüttungen zwischen der B 505 und dem Ortsrand immer weiter um sich griffen. Gleichzeitig hält er den Schulterschluss der Gemeinde mit dem Landratsamt für bedeutsam, um die Veränderungen der Landschaft und die Verschmutzung der Straßen durch die Erd- und Schutttransporter in den Griff zu bekommen.
Schließlich ist dem CSU-Bewerber die gemeindliche Familienpolitik ein großes Anliegen. Das reicht von der notwendigen Erneuerung der Spielplätze, des Foyers des gemeindlichen Schulhauses, über die Bereitstellung erschwinglichen Baulands für junge Familien bis zu einer Seniorenwohnanlage, die zu einer echten Begegnungsstätte für Jung und Alt werden solle. Ebenso verbindend zwischen den Generationen wirken könne die kostenfreie Abgabe von Windelsäcken. Hummel bedauert, dass CSU-Initiativen zu einer Familienkomponente beim Baulandpreis abgelehnt worden seien. In der Diskussion nach der Nominierung wurde moniert, dass die Gemeinde es offenbar versäumt hat, den öffentlichen Personennahverkehr nachhaltig zu verbessern.
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Der 36-jährige Alexander Hummel wurde einstimmig zum CSU-Bürgermeisterkandidaten für Pettstadt nominiert.
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