Aktuelles
Besuch der Biogasanlage in Neudorf
Die Bertreiber gaben einen kurzen Einblick in die Funktion der Biogasanlage und erklärten den Ablauf wie das Grüngut vom Feld über die Biogasanlage wieder aufs Feld kommt.
Die Biomasse für die Anlage wird auf den eigenen Feldern und den Feldern von Nebenerwerbslandwirten angebaut. Zur Düngung werden diese wiederum mit entsprechenden Gärresten versorgt. Es ist eine regionale Kreislaufwirtschaft, um einen wirtschaftlichen Betrieb der Anlage sicherzustellen. Mit der Biomasse vornehmlich aus Gräsern oder Mais muss die 200kW-Anlage zweimal täglich mit 16t "gefüttert" werden.
Aktuell wird die Abwärme nur ab und an zur Trocknung von Hackschnitzeln der Forstbauerngenossenschaft genutzt. Der erzeugte Strom wird vom Netzbetreiber abgenommen und kann wetterunabhängig erzeugt und verbraucht werden, Stichwort: Grundlastfähigkeit.
Die Betreiber betonten, dass sie in Generationen denken, da eine Biogasanlage mit einer Erweiterung eine Zusage zum Standort Bayern ist. Dieses Signal wünschen Sie sich auch aus der Politik, dass eine Zusage zum Betrieb von Biogasanlagen ein Signal für die Generationen ist.
Pegnitzer CSU-Spitze besucht Feuerwehr in Bronn
Die Pegnitzer CSU war bei der Freiwilligen Feuerwehr Bronn zu Besuch. Der erste Kommandant, Alexander Lehner, führte Vorstandschaft und Fraktionsmitglieder durch das Feuerwehrhaus und stand für Fragen zur Verfügung.
Seit 2016 ist Alexander Lehner Kommandant der Bronner Feuerwehr. Über den Besuch der CSU-Spitze und den fraktionellen Vertretern des Stadtrates freute er sich sehr.
Der intensive Informationsaustausch sei ihm wichtig, sagt Lehner. Das betonte auch CSU-Ortsvorsitzender Stefan Krieg. Mit dem Besuch in Bronn wolle er die Wertschätzung gegenüber der Feuerwehr und dem Ehrenamt ausdrücken. Für ihn stellte sich zudem die Frage, wie die Feuerwehr mit der gestellten Ausrüstung klarkommt und wie die Kommunalpolitik hier am besten unter-stützen kann.
Lehner stellte die pragmatisch eingestellte Feuerwehr Bronn durchaus auch mit Verbesserungspotenzialen vor.
Der Zusammenhalt in der Wehr sei extrem wichtig, sagt Kommandant Lehner. Er berichtet auch, dass der Einsatz eben nicht immer gleich beendet ist, nur weil das Fahrzeug wieder in der Garage steht.
Umso wichtiger sei dieser aktive Austausch vor Ort, betonte Stefan Krieg. Für ihn als Feuerwehr-Laien und auch für die Vertreter des Stadtrates, sei der Besuch sehr wichtig gewesen; auch um Zusammenhänge besser verstehen zu können. Krieg betonte, dass die Kommunikation „ein wichtiger Baustein“ sei, der“ durch alle Entscheidungsebenen gewährleistet“ sein sollte. Er bedankte sich bei der Feuerwehr Bronn für die Gastfreundschaft und kündigte an, auch die weiteren Stützpunktwehren besuchen zu wollen.