Artikel vom 11.03.2020
CSU Gemeinderatskandidaten spenden
„Automatisierten externen Defibrillator“ (AED)
Für den Ernstfall „Herz- oder Kreislaufstillstand“ ist die Gemeinde Oberschneiding nun gewappnet. Die CSU-Gemeinderatskandidaten verzichteten bewusst auf Werbegeschenke zur Kommunalwahl und spendeten stattdessen 1 600 Euro für die Anschaffung eines „Automatisierten externen Defibrillators“ (AED) mit Zubehör und Sicherheitswandschrank.
Auf den ersten Blick wirkt das Hilfsgerät eher unscheinbar. Doch der Eindruck täuscht: Es handelt sich dabei um einen „potenziellen Lebensretter“, sprich einen Schockgeber, der bei Herz- beziehungsweise Kreislaufstillstand Leben retten kann. Unter der Federführung von drittem Bürgermeister Konrad Schmerbeck und Dr. Markus Vogt, Arzt am Klinikum Straubing, konnte die Idee, eine nachhaltige und lebensrettende Anschaffung für die Allgemeinheit zu tätigen, nun realisiert werden. „Ich danke euch für diese großzügige Spende, die für Betroffene über Leben oder Tod entscheiden kann“, so Bürgermeister Ewald Seifert. Der moderne Defibrillator ist selbsterklärend, sodass er auch von medizinischen Laien angewandt werden kann. Untergebracht wird er künftig an einem ortszentralen, öffentlich zugänglichen Standort.
Bild: Dr. Markus Vogt überreichte im Namen der CSU-Gemeinderatskandidaten an Bürgermeister Ewald Seifert den „potenziellen Lebensretter“.
Ein Artikel hierzu erschien am 11.03.2020 im Straubinger Tagblatt.