Artikel vom 11.07.2019
Jährlich 400.000 € vom Bund
Stärkung des Stiftungskrankenhauses!
Die CSU Nördlingen mit Ihrem OB-Kandidaten Steffen Höhn begrüßt die aktuelle Förderzusage für das Nördlinger Krankenhaus. MdB Ulrich Lange konnte diese Woche mitteilen, dass das „Stift“ im Förderprogramm für Ländliche Krankenhäuser aufgenommen wurde. „Der Bund wird die Klinik ab 2020 mit jährlich 400.000 € pauschal unterstützen. Wir wollen somit einen Beitrag zum Erhalt der guten medizinischen Versorgung auf dem Land leisten“, so Lange.
„Die ist ein großer Erfolg und ein wichtiger Beitrag für die Zukunftsfähigkeit unseres Krankenhauses. Schon die Entscheidung zur Schaffung einer Hauptabteilung Geburtshilfe war ein richtiger Schritt und ein klares Zeichen für unseren Gesundheitsstandort“, so OB-Kandidat Steffen Höhn.
Die Förderung ist im Pflegepersonalstärkungsgesetz festgeschrieben worden. Es profitieren davon alle Kliniken in Deutschland, die bestimmte Kriterien erfüllen. Hierzu zählen z.B. die Fahrzeiten zum nächsten Krankenhaus oder die Bevölkerungsdichte im Umkreis. In ganz Schwaben trifft dies lediglich auf zwei Häuser zu. „Es ist gut, das mit dem Nördlinger Haus auch eine Klinik in unserem Landkreis die Kriterien für das Förderprogramm erfüllt. Dies bestätigt wie wichtig die drei Krankenhäuser des gKU für die Flächendeckende Versorgung in der gesamten Region sind“, erläutert Ulrich Lange.
„Für die Finanzierung der Nördlinger Klinik und des gesamten gKU ist das ein starker Beitrag des Bundes. Wir freuen uns, dass der Bund damit die Bedeutung der ländlichen Krankenhäuser anerkennt. Dies ist nicht zuletzt auch ein Erfolg der CSU-Landesgruppe und unseres MdB Ulrich Lange, die sich immer wieder für die Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum stark machen“, so Dr. Gerhard Hobelsberger vom gesundheitspolitischen Arbeitskreis der CSU Schwaben.
„Jetzt gilt es den neuen finanziellen Spielraum gut zu nutzen. Wir sollten weg von Defizitdebatten und hin zu einer aktiven Investitionspolitik in die Krankenhäuser. Der Kreis mit Landrat Stefan Rößle hat die Weichen bereits richtig gestellt. Wir müssen einer drohenden Abwärtsspirale mit mutigen Entscheidungen aktiv entgegentreten“, so OB-Kandidat Steffen Höhn.