Artikel vom 08.02.2018
Gesundheitsstandort
Neues MRT stärkt das Krankenhaus Nördlingen
Die CSU Nördlingen hat sich seit rund 2 Jahren für ein MRT am Krankenhaus in Nördlingen eingesetzt. Jetzt ist mit der Unterschrift des Kooperationsvertrages zwischen dem gKU und dem Betreiber Radiologicum und der Unterschrift des Erbpachtvertrages zwischen der Stadt Nördlingen und dem Radiologicum sicher, dass dieses Gerät bald kommen wird. „Das ist ein großer Erfolg und ein wichtiger Schritt für die Zukunftsfähigkeit des Nördlinger Hauses!“, freut sich der CSU Vorsitzende Steffen Höhn.
Das Radiologicum wird nun einen Anbau am Stiftungskrankenhaus errichten und dort eine radiologische Praxis betreiben. Da das Radiologicum auch über einen eigenen Kassensitz verfügt, sind zukünftig sowohl stationäre, als auch ambulante Untersuchungen möglich. „Es können also nicht nur Krankenhauspatienten, sondern auch alle Patienten aus der Region, die von Ihrem Facharzt überwiesen wurden, in Nördlingen untersucht werden. Das ist eine große Erleichterung für die Bevölkerung und spart den Erkrankten weite Wege!“, erklärt Bezirksrat Peter Schiele. Gemeinsam mit dem CSU-Bundestagsabgeordneten Ulrich Lange, 2. Bürgermeister Markus Landenberger-Schneider und dem CSU Ortsverband hatte er für dieses Modell gekämpft.
„Die Bedeutung des MRT für Nördlingen ist enorm. Viele Fachbereiche im Krankenhaus sind heutzutage auf Untersuchungen des MRT angewiesen.“, erläutert Stadtrat Dr. Dietmar Blechschmidt. „Unser Dank gilt auch Landrat Stefan Rößle und allen weiteren Personen, die an diesem Prozess beteiligt waren und sind.“, hält Steffen Höhn fest. Die CSU Nördlingen werde die weitere Entwicklung am Stiftungskrankenhaus genau beobachten und sich auch weiterhin mit Nachdruck für das Haus einsetzen.