Artikel vom 01.07.2017
CSU fordert Interkommunale Zusammenarbeit seit 2011
Hallenbadsituation gemeinsam verbessern!
Das Thema „Hallenbad“ beschäftigt Nördlingen nun schon seit vielen Jahren. Seit Anfang 2011 setzt sich daher die CSU Nördlingen verstärkt dafür ein, eine Erweiterung bzw. Attraktivitätssteigerung des bestehenden Bades zu erreichen. Der damalige Fraktionsvorsitzende Markus Landenberger-Schneider hat gemeinsam mit Jörg Schwarzer zu diesem Zweck am 31. Januar 2011 in einem Antrag nicht nur um die Prüfung einer möglichen Erweiterung oder eines Neubaus gebeten, sondern auch schon gefordert, auf die Umlandgemeinden sowie den Landkreis zuzugehen und die Bildung eines Zweckverbands zu prüfen. „Nach den Schließungen von Mönchsdeggingen und Wemding fehlt es seitdem im Ries an ausreichenden sowie attraktiven Bade- und Schwimmmöglichkeiten“, betont Markus Landenberger-Schneider auch heute noch.
Umso größer war der Schreck, als Oberbürgermeister Hermann Faul das Projekt nach der Kommunalwahl 2014 bereits zum Neujahrsempfang 2015 aus Kostengründen beerdigte. Als Reaktion darauf hat die CSU die Chance, die eben ein solcher Zweckverband mit sich bringt, erneut in den Vordergrund gerückt.
Daher hat die CSU-Stadtratsfraktion im Januar 2015 den Antrag von 2011 nochmals erneuert. Darin bat sie die Verwaltung, „die Möglichkeiten einer interkommunalen Zusammenarbeit zum Bau eines Hallenbads zu prüfen, in Verhandlungen mit dem Landkreis und den anderen interessierten Kommunen zu treten“ (Zitat aus dem Antrag vom 21.1.2015).
Dass nun der Oberbürgermeister Hermann Faul endlich den Kontakt zu den Bürgermeistern der umliegenden Gemeinden sucht und im Bezug auf den vor über sechs Jahren erstmals gestellten Antrag tätig wird, begrüßt die CSU-Fraktion um den Vorsitzenden Thomas Knie natürlich.
„Wir werden nicht müde, immer wieder Wege und Möglichkeiten für eine Verbesserung der Hallenbadsituation aufzuzeigen. Jetzt sehen wir mit Spannung den Ergebnissen der Verhandlungen des Oberbürgermeisters entgegen“, so der CSU-Ortsvorsitzende Steffen Höhn.