Erfolg: kostenloses Parken auf dem Zentralparkplatz

In der Stadtratssitzung am 15.06.2020, die Corona bedingt in der Frankenhalle stattgefunden hat, wurde der Kindertagesstättenbedarfsplan behandelt und ein erhöhter Bedarf an Betreuungsplätzen angemeldet.

Da wir uns aktiv für ein „Familienparadies Naila“ und als Vertreter der Eltern und Familien sehen, haben wir zum formellen Akt der Erhebung noch Verbesserungsvorschläge gemacht. Dieser Beschluss zeigt, dass die Nachfrage auf Betreuung enorm steigt. Gerade im Hinblick auf die Baugebiete „Stebener Weg“ und „Lindenpark“ ist hier mit einer Steigerung zu rechnen.

Die Grundlage, höhere Geburtenraten, steigende Einwohnerzahlen und Zuzüge sind erfreuliche Tatsachen, in diesem Fall führen sie aber auch zu Wartelisten und unerfüllten Ansprüche auf  Betreuungsplätzen.

Um diese Trends und Veränderungen frühzeitig zu erkennen, hat die CSU-Fraktion vorgeschlagen, bereits bei der Geburt bzw. Neuanmeldung von Kindern und Neugeborene eine Abfrage , durch die Verwaltung, über geplanten Betreuungsbedarf und Zukunftspläne der Familien abzufragen.

So könne mit einiger Vorlaufzeit entsprechende Maßnahmen und Planungen getroffen werden, die es ermöglichen, allen Eltern und vor allem Kindern gerecht zu werden. Außerdem entlastet diese Vorgehensweise die Verwaltung, da diese nicht in kürzester Zeit und ohne Vorlauf mit einem Überhang oder Wartelisten konfrontiert wird.

Außerdem wurde auch ein Antrag des CSU-Fraktion zur sofortigen Abschaffung der Parkgebühren am Zentralparkplatz behandelt. Unser Antrag gründet sich vor allem auf den Wegfall der Stellplätze am ehemaligen Topkauf-Gebäude, aber auch als ein Zeichen der Stadt Naila an die Gewerbetreibenden und Gastronomie, sowie die Besucher in diesen besonderen Corona-Zeiten.

Unser Antrag stieß inhaltlich auf Zustimmung. Der Zeitpunkt der Abschaffung wurde nach kurzer Diskussion auf spätestens 31.12.2020 datiert.

Aus unserer Sicht wäre eine sofortige Stilllegung der Automaten das deutlichere Signal an alle Einwohner und Besucher gewesen. Wir freuen uns aber trotzdem über die Umsetzung, die eine Verbesserung für das ganze Stadtgebiet darstellt.