Artikel vom 06.06.2019
CSU Mitterteich
Stefan Grillmeier zum Bürgermeisterkandidaten nominiert
Was sich schon seit einiger Zeit abgezeichnet hat, ist nun offiziell: Die Mitterteicher CSU-Spitze hat Stefan Grillmeier als Bürgermeisterkandidat für die Kommunalwahl 2020 nominiert.
Der Vorstand des Ortsverbands hat diesen Beschluss gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Jungen Union, Christoph Hampel, und der Vorsitzenden der Frauen-Union, Alexandra Weiß, bei einer Vorstandssitzung gefasst - und zwar einstimmig, wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht. "Stefan Grillmeier arbeitet seit 17 Jahren gemeinsam mit mir an der Zukunft unserer Stadt, er hat viel Erfahrung, diese auch weiter voranzubringen", wird Bürgermeister Roland Grillmeier zitiert, der Stefan Grillmeier als Bürgermeisterkandidaten offiziell vorschlug.
"Beste Besetzung"
Roland Grillmeier erinnerte daran, dass er Stefan Grillmeier einst gebeten habe, als junger Mann mit auf die CSU-Liste zu gehen. Auf Anhieb sei es diesem gelungen, in den Stadtrat einzuziehen, dem er seit 17 Jahren angehört. Neben seiner Arbeit stehe Stefan Grillmeier als Vorsitzender des Gewerbefördervereins auch für die positive Geschäftsentwicklung vor Ort und tolle Aktionen wie den Weihnachtsmarkt. Als Familienvater sei dieser auch besonders engagiert bei Themen, die Familien und Kinder betreffen. So habe sich Stefan Grillmeier aktiv bei der Schulsanierung, beim Kindergartenausbau und bei der Schaffung neuer Baugebiete eingebracht. Mit diesen Vorkenntnissen und auch aufgrund der fünfjährigen Tätigkeit als Zweiter Bürgermeister sei Stefan Grillmeier die beste Besetzung für den Bürgermeister-Stuhl.
Eine Herzensangelegenheit
Stefan Grillmeier bedankte sich für das Vertrauen und die Nominierung und stellte heraus, dass es für ihn eine Herzensangelegenheit sei, mit voller Schaffenskraft anzupacken und Mitterteich weiterhin so positiv voranzubringen wie es in den vergangenen Jahren gelungen sei. "Wir stehen vor großen Aufgaben", betonte Grillmeier und nannte unter anderem die Fertigstellung der Grundschulsanierung, den Neubau von Kindergarten und Kinderkrippe, die Sanierung des alten Rathauses sowie die Schaffung von neuen Bauplätzen und Wohnraum.
Ein wichtiger Punkt sei auch, den Tourismus weiter zu fördern. Ein Aushängeschild sei der Campingplatz in Großbüchlberg, wo die Zahl der Übernachtungen im vergangenen Jahr auf über 25 000 gestiegen sei. Der ganze Einzelhandel, die Gastronomie und alle Freizeiteinrichtungen profitierten hiervon. Grillmeier dankte für die gute Zusammenarbeit mit dem Ortsverband, der Jungen Union und der Frauen-Union. "Die CSU-Familie besteht aus einer gesunden Mischung aller Altersklassen und ist für die künftigen Aufgaben der Stadt Mitterteich bestens vorbereitet." Eingangs hatte er auch auf den Erfolg der CSU bei den Europawahlen im Landkreis und in Mitterteich hingewiesen. Erstmals sei man bei überörtlichen Wahlen in Mitterteich auf einen Stimmenanteil von über 50 Prozent gekommen - dies zeige, dass die Arbeit der CSU vor Ort und überörtlich anerkannt werde.
Roland Grillmeier hob die Entwicklung der Stadt hervor, die derzeit einen "Bauboom" erfahre. Nicht nur die Stadt investiere als Teil eines "Rekordhaushalts" in notwendige Infrastruktur und damit in die Zukunft, auch Betriebe und Privathaushalte tätigen Investitionen. "Meine Hauptarbeit galt in den letzten 17 Jahren dem Ziel, unsere Stadt attraktiv zu gestalten", so Grillmeier. Die Früchte könne man jetzt ernten und es gelte, diesen Weg fortzuführen.
Sechs Räte machen weiter
CSU-Stadtratsfraktionssprecher Josef Schwägerl stellte heraus, dass der Garant für diesen Weg ein aktiver Bürgermeister gewesen sei. Auch könne man weiter auf eine kreative CSU-Fraktion zählen. "Mit einer guten Mischung aus allen Generationen und Berufsschichten konnte die CSU-Fraktion immer ein bereicherndes Element für die Entwicklung der Stadt sein", sagte Schwägerl. So werde dies auch weiter sein. In der CSU-Fraktion blicke man zuversichtlich auf die Kommunalwahlen. Mindestens sechs der aktuellen Stadtratmitglieder werden weitermachen, mit möglichen weiteren Kandidaten führe man derzeit Gespräche.
"Stefan ist immer da, wenn man ihn braucht, seine Arbeit findet Anerkennung", merkte Schwägerl an. Im Jahr 2002 sei dieser mit Bürgermeister Roland Grillmeier auf Anhieb mit einem tollen Ergebnis in den Stadtrat eingezogen - mit nur 25 Jahren. Schwägerl zeigte sich überzeugt, dass mit Roland Grillmeier als Landrat und Stefan Grillmeier als Bürgermeister die Zukunft der Stadt hervorragend laufen werde.
Eine Nominierungsversammlung mit Wahl, zu der alle Mitglieder und auch die Öffentlichkeit eingeladen sind, findet am Freitag, 5. Juli, im Stodl der Zoiglstube Oppl statt.