Ortsverband Mering

SEN Mering

Jahresversammlung der Senioren-Union Mering

Jahresversammlung der Senioren-Union Mering

Diskussion über Reform der Erbschaftssteuer

Wolfgang Hastenpflug, Vorsitzender der Senioren-Union Mering, hatte die Mitglieder zur Jahresversammlung in die Sozialstation Mering eingeladen. Er berichtete über die Aktivitäten des Vorjahres. Insbesondere die Vorträge „Diktatur contra Demokratie“ und „Synthetischer Kraftstoff; Wasserstoff und Batterie – wo ist der Einsatz sinnvoll?“ waren auf großes Interesse gestoßen. Die Anregung, einen Runden Tisch zu gründen, um mit den CSU-Mandatsträgern einen regelmäßigen Austausch zu pflegen, wurde einstimmig beschlossen. Diese Runde soll helfen, für Neumitglieder attraktiver zu werden. Die Steuerlast bei der Erbschafts- und Schenkungssteuer war ein weiteres Diskussionsthema. Die Anwesenden beschlossen einstimmig, einen Antrag auf Aussetzung des „Vergleichswert-Tools“ zu stellen. Durch dessen Anwendung würden alte und neue Immobilien im Erbschafts- bzw. Schenkungsfall deutlich stärker besteuert. Für 20 Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt: Josef Müller, Gertrud Sommer, für 15 Jahre: Ingrid Fischer, Karl Heinz Gerstmayr, Gabriele Hacker, Bernhard Hartmann, Waltraud Hartmann, Sieglinde Rottenfußer, Anton Schegg, Leonhard Schmelcher, Dr. Werner Schrom, Rosina Treubert, Franz Josef Weigl, Hugo Wilhelm und für 10 Jahre: Rosemarie Prassek.

Zum Abschluss der Versammlung dankte Bürgermeister Florian A. Mayer den Senioren für ihr vielfältiges Programm und berichtete noch über aktuelle Themen aus der Kommunalpolitik: Der Markt Mering habe nun den Förderantrag für das Quartiersmanagement gestellt. Man sei zuversichtlich, die Stelle des Senioren-Kümmerers zeitnah ausschreiben zu können. Zudem informierte Mayer über das Baugebiet nördlich der Augsburger Straße, für das der Edeka-Markt sowie öffentliche Flächen vorgesehen seien. 2024 stehe ansonsten im Zeichen des Ortszentrums. Vor allem mobilitätseingeschränkte Menschen würden von verbesserter Barrierefreiheit profitieren und die geplante Temporeduzierung bedeute mehr Verkehrssicherheit.