Ortsverband Maxhütte-Haidhof

Politscher Aschermittwoch im Clemenshaus (Leonberg)

Das Städtedreieck – unsere Zukunft !

Begrüßung und Rede des Vorsitzenden Sepp Stadlbauer

Sehr geehrte Damen und Herren , Liebe Gäste,

ich begrüße Sie im Namen der CSU Ortsverbandes Maxhütte-Haidhof zum unserem politischen Aschermittwoch sehr herzlich. Wir freuen uns sehr, dass Sie so zahlreich erschienen sind und Interesse an der Kommunalpolitik zeigen. 

Zur Organisation: Der Fisch ist heuer so groß geraten, dass wir ihn halbieren mussten, ich hoffe ihr werdet trotzdem satt. Er kann ab sofort bei unseren Damen bestellt werden und kostet 5.-€. Bezahlt wird er bei unserem Kassier, der dann zu Ihnen an die Tische kommt.

Ich weiß, dass gleichzeitig der Gottesdienst stattfindet, und wir gerade als christliche Partei darauf achten sollten. Aber wir unterliegen leider dem Zwang, dass unser Landrat ein sehr begehrter Mann ist und noch einen weiteren Termin hat. Deshalb ging es nicht anders.

Und wenn alle in die Kirche gingen, die heute Abend sowieso nicht bei uns sind, wär die Kirche voll. Und wenn alle zu uns gekommen wären, die nicht in die Kirche gehen, hätten wir ein Platzproblem. Also, der Herrgott und der Pfarrer mögen uns verzeihen.

 

Wir hatten einmal unseren Politischen Aschermittwoch unter das Motto gestellt

Das Städtedreieck – unsere Zukunft !

Für heuer haben wir kein besonderes Motto gewählt, aber ich denke, dass sich dieses Motto immer wie ein roter – oder genauer gesagt, schwarzer Faden – durch die Zusammenarbeit im Städtedreieck ziehen wird.

Deshalb begrüße ich unsere Freunde und politischen Funktionsträger aus Burglengefeld sowie unsere Freunde aus Teublitz mit 3. Bürgermeister Thomas Beer

Ich begrüße unseren Ehrenvorsitzenden Bert Hofmann mit Gattin Hildegard und Herrn Norbert Wanner von der Mittelbayer. Zeitung.

Ich bedanke mich bei den Wirtsleuten, dass sie uns die Möglichkeit geben, unsere Fische selbst verkaufen zu können.

Dank auch an unsere FrauenUnion  (Vorsitzende Sonja Franke-Biersack) und die Junge Union (Vorsitzender Matthias Meier), die auch heuer wie all die Jahre die Bewirtung und die Medientechnik übernommen haben. 

Ich begrüße ganz herzlich unsere 1. Bürgermeisterin Dr. Susanne Plank , und freue mich, dass sie heute Abend gemeinsam mit unserem Landrat zu uns sprechen wird.

Im übrigen darf ich darauf hinweisen, dass unsere Susanne am 1. Mai ihr 10jähriges Dienstjubiläum als Bürgermeisterin feiert. Wie doch die Zeit vergeht. Aber was sich in diesen zehn Jahren in unserer Stadt getan hat und verändert hat, kann jeder sehen, der Augen im Kopf und den Willen dazu hat. Auch wenn bei allen geeigneten und auch ungeeigneten Gelegenheiten versucht wird, das anders darzustellen, das ist Fakt. Und ich kann da sehr gut mitreden. Ich erlebe schließlich in meiner langjährigen Amtszeit als Stadtrat bereits den dritten Bürgermeister bzw. Bürgermeisterin.

 Wer nun glaubt, ich hätte in meiner Begrüßung unseren Landrat vergessen, dem kann ich weiterhelfen. Ich habe ihn nicht vergessen, sondern begrüße nun ganz herzlich 

 

Unseren Landrat Thomas Ebeling !!

Wir waren vor zwei Jahren ja auch hier im St. Clemenshaus. Damals war gerade das Zugunglück bei Rosenheim, und wir haben deshalb auf die Musik verzichtet.

Heuer gibt es Gott sei Dank keinen Anlass, auf die Musik verzichten zu müssen. Deshalb begrüße auf ich sehr gerne und sehr herzlich unsere Musikgruppe aus Pirkensee „d’Roferer“ , die unser Andreas Fischer organisiert hat.

Wer nicht weiß, wo der Name herkommt, kann dann gerne bei den Musikanten nachfragen.

Sehr geehrte Damen und Herren,

letztes Jahr habe ich beim polit. Aschermittwoch in Pirkensee gesagt:

Es gibt leider nicht wenige Menschen, die sich überhaupt nicht für Politik interessieren, aber plötzlich Hetzern und Leuten auf den Leim gehen, welche die Demokratie kaputt machen wollen. Wenn wir unsere Demokratie nicht verlieren wollen, werden wir schon kämpfen müssen. Und dazu gehört auch, dass man den demokratischen Politikern in unserem Land wenigstens zuhört. Unser alljährlicher politischer Aschermittwoch und unsere sonstigen Veranstaltungen geben Ihnen/Euch dazu Gelegenheit genug.

Gerade im Jahr der Wahl zum Bundestag ist es sehr wichtig, dass man die Ohren spitzt und sich die unterschiedlichen Argumente anhört und sie vor allem auf Machbarkeit und Finanzierbarkeit abklopft.

Leider mussten wir bei der Bundestagswahl feststellen, dass es auch in unserer Stadt 18 % gibt, die dem Ruf derjenigen, die ich gemeint habe, gefolgt sind. Und ich habe auch gesagt: „Wenn die großen Parteien nicht aufpassen, bringen sie bald nicht mal mehr eine GroßeKoalition zusammen“. Und jetzt sind wir so weit. Wenn Neuwahlen kämen oder kommen, reicht’s nicht mehr mal für 50 Prozent !!!!

Deshalb war es meiner Meinung nach einfach nicht anders möglich, als der SPD bei den Koalitionsverhandlungen Zugeständnisse zu machen . Auch wenn der Verlust des Finanzministeriums weh tut, er ist nicht so schlimm, wie die Besetzung des wichtigen Postens des Ausschussvorsitzenden durch einen AfDler, der die Kanzlerin mit den dreckigsten Ausdrücken beleidigt.

Ich darf deshalb allen mit auf dem Weg geben:

Im Herbst sind die Wahlen zum Bayer. Landtag. Die CSU hat in den letzten 60 Jahren bewiesen, dass sie es alleine sehr gut kann. Und nach dem hohen Stimmenverlust bei den Bundestagswahlen haben wir reagiert. Wir haben einen forschen designierten Minister-präsidenten, der mit seiner heutigen Aschermittwochsrede gezeigt hat, wohin der Weg mit ihm führen wird.

Diese Wahlen gehen uns alle an – nicht nur die Politiker . Die Demokratie gehört uns allen. Wir müssen unsere Demokratie nicht zurückholen – aber wir müssen sie verteidigen !! Und man kann von allen verlangen, dass sie genau hinschauen und hinhören, bevor sie ihr Kreuzchen machen.

 

 

 

 

Dankeschön