Artikel vom 09.10.2019
Ulrike Scharf
Die Lärmemissionen, die von der A 94 ausgehen, müssen gemessen werden. Eine Evaluierung eines zusätzlichen Lärmschutzes, z.B. in Außerbittlbach in der Gemeinde Lengdorf, sind unumgänglich.
Seit 01. Oktober rollt der Verkehr auf der A94
Scharf: Lärmschutz muss kommen
Erding, 09. Oktober 2019. Seit 01. Oktober rollt der Verkehr auf der lang umstrittenen A 94-Isentalautobahn. Für Isen und Schwindkirchen bedeutet die Eröffnung des neuen Autobahnabschnitts große Entlastung beim Durchgangsverkehr, wohingegen die Menschen in Dorfen mit mehr Verkehr und in Lengdorf vor allem mit dem Lärm zu kämpfen haben.
„Es ist gut, dass das 33 km lange Teilstück der A 94 zwischen Pastetten und Heldenstein nun fertiggestellt worden ist und einige Orte erheblich vom Durchgangsverkehr entlastet werden.“, erklärt die Heimatabgeordnete Ulrike Scharf. Betont aber weiter „die Sorgen und Probleme der Menschen entlang der Trasse müssen ernst genommen werden.“
Scharf wird sich beim zuständigen Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer für die Prüfung eines zusätzlichen Lärmschutzes einsetzen. „Die Lärmemissionen, die von der A 94 ausgehen, müssen gemessen werden. Eine Evaluierung eines zusätzlichen Lärmschutzes, z.B. in Außerbittlbach in der Gemeinde Lengdorf, sind unumgänglich.“
Auch beim derzeit noch ungeklärten Verlauf der B 15neu muss es schnellstens ein Ergebnis geben. „Städte wie Dorfen und die anderen betroffenen Kommunen Taufkirchen und Sankt Wolfgang müssen vom Verkehr entlastet werden. Eine zügige Verkehrserschließung mit Hilfe der raumgeordneten Trasse der B 15neu ist unumgänglich.“, erläutert Scharf.