Artikel vom 03.12.2019
Umsetzung und Förderung angemahnt
Nordumfahrung ED 99
Umsetzung und bestmögliche finanzielle Förderung der Nordumfahrung ED 99 dringend notwendig
Erding, 02. Dezember 2019. Die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur im Landkreis Erding ist unumgänglich. In diesem Zusammenhang ist die Planung und der Bau der Nordumfahrung ED 99 besonders dringend. Für mehr Personal im staatlichen Bauamt und eine bestmögliche finanzielle Förderung durch den Freistaat Bayern setzt sich die Heimatabgeordnete Ulrike Scharf nun direkt beim Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder ein.
„Die Personalsituation im Staatlichen Bauamt Freising war nicht länger hinnehmbar. Nur mit einem verstärkten Personalkörper können substantielle Fortschritte in der Planung erzielt werden“, betont Scharf. Die Landtagsabgeordnete erläutert weiter „ich habe die Dringlichkeit des Projektes und die Notwendigkeit der Aufstockung des Personals deutlich bei unserem bayerischen Ministerpräsidenten angemahnt. Ich freue mich, dass im ersten Halbjahr 2019 bereits fünf Ingenieure im Fachbereich Straßenbau neu eingestellt worden sind.“
Wie Scharf berichtet, sollen auch die vier weiteren offenen Stellen möglichst bald besetzt werden. Zusätzlich ist im Staatlichen Bauamt Freising bereits eine Personaloffensive angelaufen, um eine Beschleunigung der Verfahren zu erreichen.
Im Fall der ED 99 hat die Bearbeitung der Einwände zu zahlreichen Umplanungen geführt und eine Anpassung der eingereichten Pläne erforderlich gemacht. Diese Unterlagen sollen nun bis Ende des Jahres vom Staatlichen Bauamt erstellt und bei der Regierung von Oberbayern eingereicht werden.
„Das ist ein wichtiger Schritt. Wir benötigen dringend Klarheit in der Planung, um eine Aussage zum finalen Umfang der Förderung zu erhalten“, erklärt Ulrike Scharf.
Und sagt weiter „der Freistaat Bayern sichert uns eine bestmögliche Förderung zu. Der Fördersatz der Nordumfahrung kann jedoch erst bestimmt werden, wenn das Projekt baureif und der Zuwendungsantrag entscheidungsreif ist.“