Antrag Stärkung Verkehrssicherheit für Radfahrer und Fußgänger

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Antrag zur Stärkung der Verkehrssicherheit für Radfahrer und Fußgänger
im Bereich des Gesundheitszentrums und An der Wögerwiese (Neue Mitte)

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

vor dem Karlsfelder Gesundheitszentrum, Münchner Str. 187, parken ständig verschiedene Transportdienste (Apothekenausfahrer, Postzustelldienste, Patiententransporte, Taxis, Handwerker, ...) auf dem kombinierten Geh- und Radweg direkt vor dem Gesundheitszentrum. Im Bebauungsplan wurde extra für die Beschickung des Gebäudes eine Anlieferungszone ausgewiesen, die aber aus Bequemlichkeit der Lieferanten so gut wie nicht genutzt wird. Appelle an die Betreiber des Gesundheitszentrums hier auf die Lieferanten einzuwirken, verpufften offenbar erfolglos. An der Stelle direkt vor dem Haupteingang des Gesundheitszentrums herrscht reger Fußgänger und Radverkehr der durch die Aufstellfläche zur Ampelanlage Allacher Straße/Münchner Straße) weiter eingeschränkt wird.

Die CSU-Gemeinderatsfraktion sowie der Verkehrsreferent beantragen daher die Situation vor dem Haupteingang des Gesundheitszentrums fachlich durch ein Verkehrsplanungsbüro (z.B. Gevas) überprüfen zu lassen und Maßnahmen zur Abhilfe der aktuell nicht tragbaren Situation dem Umwelt- und Verkehrsausschuss zur Beschlussfassung vorzulegen.

Ein steter Quell an Kritik ist die Situation „An der Wögerwiese“ direkt vor den neuen Märkten. Auch hier scheren sich Lieferdienste, die Post, eilige Kunden die ihren Pkw verkehrswidrig mit Warnblinkanlage in den Weg stellen, wenig um Verkehrssicherheit und die Vorgaben der Straßenverkehrsordnung. Durch die Ausweisung als Geschäftsstraße und Parkverbotszone sind die zu erwartenden Strafen im Falle einer Beanstandung durch die gemeindliche Verkehrsüberwachung eher gering.

Die CSU-Fraktion beantragt die verkehrliche Situation nochmals gutachterlich durch ein Verkehrsbüro zu betrachten und Lösungsvorschläge dem Umwelt- und Verkehrsausschuss vorzulegen. Die Straße „An der Wögerwiese“ ist als Rettungs- und Feuerwehrzufahrt ausgewiesen. Hier wäre zu prüfen, ob der gefährdete Bereich als Feuerwehrzufahrt mit Rettungsweg und Abschleppandrohung zu beschildern wäre.

Zu Aufwertung der Aufenthaltsqualität könnte im Zusammenhang mit einer verkehrlichen Neufassung eine Errichtung von Schani-Gärten mit Bewirtung durch die Bäckerei Wünsche ggf. mit Ausweisung einer Einbahnstraße führen.

Mit freundlichen Grüßen

Bernd Wanka                                        Michael Gold
CSU-Fraktionsvorsitzender                  CSU-Gemeinderat
Verkehrsreferent