Ortsverband Hunding

Gemeinde Hunding

Erholungsflächenverein

Der Erholungsflächenverein wurde für den damals geplanten Bau eines Biobadeweihers gegründet, da dieser Verein Grundvoraussetzung für einen Zuschuss für die Gemeinde Lalling gewesen war. Beigetreten sind alle VG-Gemeinden. Entstanden ist dann der Feng-Shui-Kurpark, für die der Erholungsflächenverein nach der Durchführung nicht mehr Voraussetzung war. Die Gemeinden sind dann aber Mitglied des Vereins geblieben, um das Projekt der Gemeinde Lalling auch weiterhin zu unterstützen. Bei der Gründung wurde vereinbart, dass die eine Hälfte ALLER Mitgliedsbeiträge (Privatpersonen und Gemeinden) der Gemeinde Lalling für den Unterhalt des Kurparks und die andere Hälfte den Gemeinden Grattersdorf, Hunding und Schaufling für eigene Fremdenverkehrsprojekte zufließen. Dieser Anteil floss in eine Rücklage, bis die Gemeinden einen Antrag für ein Projekt stellten. Die Gemeinden mussten die Kosten für ein Projekt nachweisen. In der Regel gab es dazu eine Beteiligung des Erholungsflächenvereins von 15 Prozent der nachgewiesenen Kosten. Diese Verfahrensweise hat jahrelang so geklappt.

Vor einigen Jahren wurde auf Wunsch der Gemeinde Lalling die Aufteilung der Mitgliedsbeiträge geändert. Die Beiträge der Privatmitglieder gehen seitdem in VOLLEM Umfang an die Gemeinde Lalling zzgl. die Hälfte der Gemeinde-Beiträge.

Die zweite Hälfte an Gemeindebeiträge wurde weiterhin für Projekte der Gemeinden zurückgelegt. Auch die Gemeinde Lalling konnte nun für andere Fremdenverkehrsprojekte – wenn sie die Vorgaben erfüllen – (außer dem Kurpark) Zuschüsse aus den Rücklagen erhalten, natürlich ebenfalls von 15 Prozent der nachgewiesenen Kosten.

Zuletzt wurde nun per Mehrheitsbeschluss der Vereinsführung ein pauschaler Zuschuss aus diesem Topf von 5000 Euro für den Kurpark beschlossen. Diese Entscheidung ist nicht satzungskonform. Die Gemeinde Hunding kündigte daraufhin fristgemäß die Mitgliedschaft.

Die Gemeinde hat durch die Mitgliedschaft 10 Jahre den Feng-Shui-Park unterstützt. Dieser finanziert sich gemäß Aussage der Verantwortlichen mittlerweile von selbst.