Artikel vom 03.07.2019
Pressemitteilung
Türkenfelder Kreuzung entschärfen!
Die Türkenfelder Kreuzung im Gemeindegebiet Hohenthann bleibt weiter ein Gefahrenschwerpunkt. Bürgermeisterin Andrea Weiß und die örtliche CSU wollen, dass sich dies ändert. „Es muss etwas geschehen. Wir wollen weitere schwere Unfälle verhindern. Das ist unser Ziel“, so die Hohenthanner Bürgermeisterin.
Am Mittwoch, 03.07.2019 nahmen Vertreter des CSU-Vorstands vor Ort die Situation in Augenschein. Bürgermeisterin Andrea Weiß erklärte, welche Maßnahmen die Gemeinde sich wünsche. „Wir wollen eine Verlegung des Ortsschilds Türkenfeld Richtung Andermannsdorf bis zum Ende der Bebauung sowie Geschwindigkeitsbeschränkungen in der Kreuzungszufahrt“, so Weiß.
„Da die große Lösung mit Kreisel nicht schnell umgesetzt werden kann, brauchen wir die vorgeschlagenen kurzfristigen Maßnahmen. Es geht um Menschenleben“, macht CSU-Ortsvorsitzender Christian Orschler deutlich.
Darum geht es konkret: Im Kreuzungsbereich der Staatsstraße 2143 mit der Kreisstraße LA 36 ereignen sich immer wieder schwere Unfälle. Mehrere Personen wurden bereits schwer verletzt. Die Gemeinde hat bereits Maßnahmen zur Entschärfung der Kreuzung vorgeschlagen, die aber alle abgelehnt wurden. Daher fordern Gemeinde und Gemeinderat nun als kurzfristige Maßnahmen für die Fahrtrichtung Andermannsdorf nach Türkenfeld eine Verlegung des Ortsschilds in Richtung Andermannsdorf und eine Geschwindigkeitsbegrenzung mit Überholverbot; für die ST2143 von Hohenthann in Fahrtrichtung Türkenfeld (Türkenfelder Berg) eine Geschwindigkeitsbegrenzung mit Überholverbot. Die Gemeinde hat auch schon reagiert und für 5.000 Euro Geschwindigkeitsmessgeräte mit Anzeige gekauft, die die Autofahrer auf die geltende Geschwindigkeit aufmerksam machen sollen; sie stehen auf der LA36 von Schmatzhausen her kommend und auf der St2143 von Rottenburg kommend. Als langfristige Lösung sollen ein Kreisel mit Querungshilfe und Gehweg angestrebt werden.