Hohenthann | 02.02.2020

Hohenthann | Sonntag, 02.02.2020 um 11.00 Uhr | Gasthaus Vilser

CSU-Wahlversammlung für ältere Mitbürger: Ü60-Frühschoppen
Erfolgreiche Politik gemeinsam weiterführen

Weißbier, Weißwurst und Wahlkampf gab es beim unterhaltsamen Ü60-Frühschoppen der CSU Hohenthann am vergangenen Sonntag. Deshalb war der Gastraum beim Vilserwirt bis auf den letzten Platz besetzt. „Alle Generationen sollen in Hohenthann beste Bedingungen vorfinden. Deshalb ist eine gute ärztliche Versorgung, aber auch der Dorfladen in Schmatzhausen zum Einkaufen wichtig – gerade für unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger“, erklärte Bürgermeisterin Andrea Weiß in ihrer Begrüßungsrede. „Auch zukünftig möchte ich einen Schwerpunkt meiner Tätigkeit darauf legen, die Lebensbedingungen für unsere Senioren bestmöglich zu gestalten. Dazu gehört zum Beispiel eine barrierefreie Bebauung des alten Rathausgeländes – idealerweise mit einer 24-Stunden-Pflege“, so Bürgermeisterin Weiß, die auch für die kommenden sechs Jahre wieder viel vorhat.

Die Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr lässt aus Sicht der CSU zu wünschen übrig. „Mitfahrbänke, eine Mitfahr-App für die Gemeinde und neue Konzepte sollen eine Verbesserung schaffen. Denn es kann nicht sein, dass eine einfache Busfahrt nach Rottenburg – wenn überhaupt mal einer kommt – mehr als fünf Euro kostet“, setzt sich der Schmatzhauser Gemeinderatskandidat Reinhard Faltermeier ein. „Die Situation ist für niemanden tragbar - besonders aber nicht für ältere Menschen.“

Zu den älteren, aber vor allem erfahrenen Kandidaten der CSU-Liste zählen der 58-jährige Hermann Dam aus Schmatzhausen und die 62-jährige Ursula Beck aus Hohenthann. Beide sind bereits mehr als 20 Jahre Mitglied im Gemeinderat und wollen sich nochmal sechs Jahre in den Dienst der Gemeinde stellen. „Mit Leib und Seele bringen wir uns in diese ehrenvolle Aufgabe ein. Und wir sind überzeugt: die Mischung aus uns Erfahrenen und unseren neuen Kandidaten ist ein hervorragendes Angebot der CSU an alle Wählerinnen und Wähler“, so Dam und Beck. „Gemeinsam mit Alfons Gallinger, der auch schon zwölf Jahre Gemeinderat ist, stehen wir für Kontinuität in der Gemeindepolitik und für den wichtigen Wissenstransfer.“