Ortsverband Hilpoltstein

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Die Altstadt von Hilpoltstein, mit dem Rathaus im Zentrum.
Die Altstadt von Hilpoltstein, mit dem Rathaus im Zentrum.

Dafür setzen wir uns ein

Am 15. März 2020 werden die Weichen für die nächsten sechs Jahre gestellt, für das Bürgermeisteramt, für den Stadtrat und den Kreistag. Hilpoltstein und die Ortsteile stehen gut da, aber jetzt ist die Zeit gekommen, aktiv zu werden und für die Zukunft zu arbeiten. Hier stellen wir Ihnen unsere Ideen etwas näher vor.

Nachhaltige Stadt- und Gemeindeentwicklung

Wir müssen unsere Stadt und die Ortsteile behutsam weiterentwickeln. Dazu braucht es eine ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltige Stadt- und Gemeindeentwicklung in allen Lebensbereichen: Wohnen, Arbeiten und Freizeit. Zum Beispiel wollen wir uns unter dem Grundsatz „innen vor außen“ für eine Nachverdichtung stark machen. Im Bereich Kultur möchten wir vor allem die Kulturträger (z.B. Blaskapellen, künstlerisch gestaltende Gruppen oder die städtischen Kultureinrichtungen wie die ResidenzKultur) stärken. Die Ortsteile dürfen nicht hinten runterfallen.

Das bedeutet für uns:

  • Stadt- und Gemeindeentwicklung unter Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger
  • Funktion als Mittelzentrum ernst nehmen, das bedeutet eine übergeordnete Versorgungsfunktion für das Umland, z.B. Einzelhandel, Bildung, Kultur, ärztliche Versorgung, Nahverkehr
  • Vernetztes Denken und Handeln fördern – Interkommunale Zusammenarbeit stärken
    Kreisentwicklung, z.B. mit Regionalmanagement, Bildungsregion, Leader…
    Integrierte Ländliche Entwicklung (ILE Jura-Rothsee)
    Aktionsbündnis Oberpfalz-Mittelfranken (AOM)
  • Flächenentwicklung nach dem Grundsatz 'innen vor außen' fördern
  • Bauland für Wohnbau und Gewerbe behutsam weiterentwickeln
  • Alte Bebauungspläne und Bereiche ohne Bebauungsplan in Hinblick auf sinnvolle und verträgliche Nachverdichtungsmöglichkeiten prüfen (siehe Antrag der CSU-Fraktion)
  • Versiegelte Flächen besser nutzen, z.B. mehrgeschossiges Parken, Wohn-/Gewerbenutzung über Parkflächen
  • Erstellen und kontinuierliches Führen eines Flächenkatasters, insbesondere zur Erfassung der Nutzungsarten, z.B. um Brachflächen zu erkennen
  • Aktives Leerstandsmanagement zur Wiederbelebung der Innenstadt
  • Einzelhandel auch in der Innenstadt fördern und Versorgungsmodelle für die Ortsteile entwickeln
  • Ansiedlung eines Biomarktes
  • Regionalvermarkter stärken
  • Breitbandausbau für alle Ortsteile und die Kernstadt weiter vorantreiben
  • Grundsatzbeschluss des Stadtrats zur Nachhaltigkeit in konkrete Maßnahmen umsetzen, zum Beispiel:
    - Beschluss zur Entsiegelung nicht mehr benötigter Flächen
    - Ökologische Bewirtschaftung von “eh-da”-Flächen, z.B. als Blühwiesen zur Stärkung der Biodiversität
    - Vernetzung von Blühwiesen
    - Einsatz heimischer und resistenter (an die Klimaveränderung angepasster) Pflanzen und Gehölze auf öffentlichen Flächen
    - Pflanzung von Obstbäumen zur Öffentlichen Nutzung (“Naschgarten”)
    - Nachhaltigkeit in der kommunalen Beschaffung – vom fairen Kaffee über heimischen Granit ohne Kinderarbeit bis hin zu Arbeitskleidung aus ökologischer Produktion
    - Bildungsarbeit in den Bereichen Nachhaltigkeit und Fairer Handel stärken, z.B. durch die Volkshochschule
    - bei kommunalen Bauvorhaben verstärkt nachhaltige und recyclingfähige Bau- und Dämmstoffe einsetzen, z.B. Holzbauweise
    - Elektrofahrzeuge im kommunalen Fuhrpark einsetzen, insbesondere bei Kleinfahrzeugen und PKW
    - Insektenfreundliche Beleuchtung

Das bedeutet für die Bereiche Kultur, Sport und Tourismus:

  • Kulturstadt Hilpoltstein, mit Burgfest als identitätsstiftendem Element, als Standortfaktor erkennen und festigen
  • Veranstaltungskonzepte für die Kernstadt und die Ortsteile (weiter-)entwickeln
  • Schlüssiges Ausstellungskonzept für Museum Schwarzes Roß und Residenz entwickeln
  • Die Geschichte der Kernstadt und der Ortsteile aufarbeiten und präsentieren (in Zusammenarbeit mit Heimatvereinen und Heimatkundlern)
  • Doppelstruktur Touristinformation - Museum abbauen, für ein schlüssigeres Gesamtkonzept und zur Bündelung der (Personal)Ressourcen
  • Sportstadt Hilpoltstein, mit starken Vereinen in den Ortsteilen und der Kernstadt, als Aushängeschild stärken und fördern
  • Breitensport und Angebote für Kinder und Jugendliche unterstützen (Vereinsförderung, Räume, u.A.)
  • Thema Triathlon stärker in den Blick nehmen
  • weltweite Bekanntheit nutzen
  • Angebote im Bereich Triathlon zusammen mit den Leistungsträgern entwickeln
  • Schwimmstart und Solarer Berg als „Pilgerorte“ etablieren
  • Wertschöpfung im Tourismus erhöhen, Synergieeffekte nutzen, Doppelstrukturen abbauen
  • Hotel und/oder Jugendherberge am Rothsee (siehe Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept 4.5)
  • Fränkisches Seenland als touristische Marke stärken
Zukunftsfähige Mobilität

Schon lange ist Mobilität für die CSU Hilpoltstein ein wichtiges Thema, vor allem für unsere stellvertretende Bürgermeisterin Ulla Dietzel als Vorsitzende des städtischen Arbeitskreises „Verkehr“. Die Elektrifizierung der Gredl zur Taktverdichtung und besseren Anbindung nach Nürnberg, aber auch die Optimierung der Busanbindung zum Regionalbahnhof nach Allersberg möchten wir weiter vorantreiben. Wir wollen eine Verbesserung der Verkehrssituation für alle Verkehrsteilnehmenden in der Kernstadt und den Ortsteilen. Die für das kommende Jahr geplante Verkehrserhebung liefert dazu wichtige Grundlagen. Wir stehen hinter dem beschlossenen Radverkehrskonzept und möchten dies zügig umsetzen.

Verlängerung der S-Bahn nach Hilpoltstein

Seit 2015 kämpft die CSU Hilpoltstein für eine Durchbildung der S-Bahn-Linie 2 nach Hilpoltstein. Aktuell (2018) stellt die Bundesregierung Milliarden für den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs und die Elektrifizierung von Dieselnebenstrecken zur Verfügung. Damit auch Hilpoltstein davon profitieren kann, muss das Projekt jetzt mit Nachdruck behandelt werden. Einen Beschluss im Kreistag zur Durchführung einer Machbarkeitsstudie hilft dem Projekt Teil der Landesplanung zu werden.

2030 enden die Verkehrsverträge mit der Deutschen Bahn. Und danach? Was ist zu diesem Zeitpunkt noch von unserer, dann rund 150 Jahre alten Gredl-Trasse übrig?

Ursula Dietzel

(Stadträtin und Sprecherin des Arbeitskreises Verkehr der Stadt Hilpoltstein)

Den technischen Sprung von der Dampflokomotive zum Dieseltriebwagen hat die Gredl in der Vergangenheit geschafft, jetzt brauchen wir eine zeitgemäße Technik, um die Strecke für Betreiber und Fahrgäste attraktiv zu machen!

Es stellt sich die Frage, ob es 2030 überhaupt noch einen Betreiber geben, der eine dann marode und defizitäre Nebenstrecke, mit einer völlig veralteten Technik und dem bestehenden Umsteigezwang in Roth, betreibt? Das ist mehr als fraglich!

Als Sofortmaßnahme fordern wir, von circa 06:00 bis 24:00 Uhr einen Stundentakt einzuführen. Das Ziel ist es, mit den entsprechenden Fördermitteln, in die Landesplanung zu kommen, um künftig umweltfreundlich, ohne Umsteigezwang, direkt in das bestehende S-Bahn-Netz Nürnberg einfahren zu können.

Das bedeutet für uns:

  • Qualifizierte Verkehrserfassung als Planungsgrundlage (Erstellung in 2020 geplant)
  • Verbesserung des Verkehrsflusses durch intelligente Ampelschaltung (staatliches Bauamt in die Pflicht nehmen)
  • Knotenpunkte am Altstadtring (Heidecker Straße, Industriestraße, Bahnhofstraße, Rother Straße und Allersberger Straße) verbessern und Verkehrsfluss erhöhen
  • schlüssiges Verkehrs-/Parkplatzkonzept in der Innenstadt umsetzen
  • keine Parkgebühren, aber auch kein Wildparken in der Altstadt
  • Schulwegsicherheit ernst nehmen
  • Geschwindigkeiten in den Einfallstraßen und Ortsdurchfahrten effektiv begrenzen (z.B. Dauerblitzer)
  • Schlüssiges Verkehrskonzept für Meckenhausen umsetzen
  • Gemeinsames Nahverkehrskonzept im südlichen Landkreis in alle Richtungen entwickeln, z.B. auch Freystadt/Neumarkt (in Zusammenarbeit mit dem Landkreis)
  • Elektrifizierung der Gredl zur Taktverdichtung und Durchbindung in Richtung Nürnberg
  • Busanbindung an den Regionalbahnhof Allersberg verbessern
  • Bedarfsorientierter ÖPNV (Öffentlicher Personennahverkehr) zwischen Ortsteilen und Kernstadt und innerhalb der Kernstadt z.B. mit Rufbussen, Anrufsammeltaxi, Bürgerbus
  • Barrierefreie Bestellung des bedarfsorientierten Nahverkehrs, z.B. Anrufsammeltaxi per WhatsApp
  • Anbindung Regens Wagner Zell und Auhof mit ÖPNV für Arbeitnehmer/innen und Bewohner/innen
  • Radverkehrskonzept umsetzen und 'Leichtigkeit des Radverkehrs' gewährleisten (auch für Lastenräder und Fahrradanhänger!!)
  • Barrierefreier Ausbau der Gehsteige und Fahrradstrecken (z.B. durch abgesenkte Bordsteine)
  • Abstellflächen für Fahrräder in der Altstadt und anderen zentralen Punkten (z.B. Bahnhof) schaffen, auch Fahrradboxen und Lademöglichkeiten
  • Bessere Fahrrad-Anbindung zum Rothsee (aktuell in Planung für 2020)
  • Hilpoltstein will Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft 'Fahrradfreundlicher Kommunen in Bayern' sein, der Nachweis hierzu muss bis 2021 erbracht werden
  • e-Mobilität fördern (siehe Antrag der CSU zur Nutzung von Carport-Dachflächen für Photovoltaik)
  • weitere Lademöglichkeiten für Elektro-Fahrzeuge (PKW, Fahrrad, Scooter,…) schaffen
Stärkung von Kindern und Familien sowie von Senioren

Die Frauenunion fordert es bereits seit einigen Jahren: ein Kinderarzt muss wieder nach Hilpoltstein. Hinter dieser Forderung stehen wir voll und ganz und setzen uns geschlossen für eine wohnortnahe fachärztliche Versorgung ein.

Die Stärkung von Kindern und Familien sowie von Senioren bezieht sich aber nicht nur auf die Gesundheitsversorgung. Wir wollen das Augenmerk in der kommenden Sitzungsperiode vermehrt auf den sozialen Wohnungsbau legen. Eine Möglichkeit guten Wohnraum für Menschen allen Alters zu schaffen, ist ein Mehrgenerationenhaus, wofür wir uns einsetzen wollen.

Unsere Kinder müssen schwimmen lernen! Daher halten wir den Neubau eines Lehrschwimmbeckens an der Grundschule für die richtige Entscheidung. Nun gilt es die Planungen zügig umzusetzen und dabei eine Nutzung durch die Öffentlichkeit und die Vereine zu berücksichtigen.

Das bedeutet für uns:

  • ärztliche Versorgung sichern durch Haus- und Fachärzte, z.B. dezentrales Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) in der ILE-Region (vgl. Projekt 2.3)
  • Kinderarzt ansiedeln
  • Betreutes Wohnen, Tagespflege, Kurzzeitpflege, mobile Pflege – Träger unterstützen und Plätze schaffen
  • Einrichtung eines Mehrgenerationenhauses als Tagestreffpunkt: generationenübergreifend arbeiten, freiwilliges Engagement fördern, Bedürfnisse erkennen und Menschen in ihrer Lebenssituation abholen, neue Förderperiode des Programms Mehrgenerationenhaus des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (weitere Informationen: www.mehrgenerationenhaeuser.de)
  • Wohnraum für junge Familien in der Kernstadt und in den Ortsteilen, aber auch für Alleinstehende und Senioren schaffen und für gute Durchmischung sorgen
  • Einkommensorientierten Wohnungsbau in kommunaler Hand oder durch gemeinnützige Träger (Genossenschaften, kirchliche Bauträger, ...) zügig umsetzen
  • Bei künftigen Projekten Bauträger verpflichten, einen festen Anteil Wohnfläche die einkommensorientierte Nutzung zur Verfügung zu stellen
  • Modelle zur Versorgung mit Dingen des täglichen Bedarfs entwickeln – insbesondere für die Ortsteile
  • Öffentliche Plätze attraktiver für Familien gestalten (z.B. durch Mikro-Spielplätze / einzelne Spielgeräte, Wickelplätze, …)
  • Neugestaltung des Gasthaus Zur Luft (Lüftn) zum Haus der Jugend unter Beteiligung der künftigen Nutzer
  • Kinderbetreuung (Kita, Kindergarten, Hort) vorausschauend am Bedarf weiterentwickeln
  • Neubau Lehrschwimmbecken mit 25-Meter-Bahn und Kleinkindbereich zügig umsetzen
  • Schulstadt Hilpoltstein: Vernetzung zwischen den Schulen und mit Vereinen und der Stadtverwaltung fördern
  • Konzept „Bewegte Schule“ stärken, auch in Kooperation mit den Sportvereinen
  • Grundschule Meckenhausen stärken
  • sichere Schulwege
  • Büchereiarbeit in Hilpoltstein und Meckenhausen stärken, um z.B. die Lesekompetenz von Kindern und Jugendlichen und den sozialen Aspekt der Büchereien als Treffpunkt und Ort des Austausches zu fördern
  • Außerschulische Lernorte erkennen und fördern, z.B. Volkshochschule, Musikschule, Museum Schwarzes Roß, Vereine, Verbände, …
Kinderarzt für Hilpoltstein

Britta Saponaro, Frauenunion Hilpoltstein

Wir lassen nicht locker, damit nicht noch mehr Arztpraxen in Hilpoltstein verloren gehen, wie vor kurzem unsere Hals-Nasen-Ohrenpraxis. Die fachärztliche Versorgung in Hilpoltstein muss gewahrt und verbessert werden!

Am 24.10.2017 hat die Frauenunion Hilpoltstein in Nürnberg ihre Petition für einen Kinder- und Jugendarzt in Hilpoltstein an die Kassenärztliche Vereinigung Bayern übergeben. Insgesamt 657 Unterschriften, davon allein 433 aus Hilpoltstein, konnten Britta Saponaro, stellvertretende Vorsitzende der Frauenunion Hilpoltstein, und die 2. Bürgermeisterin Ulla Dietzel übergeben.

Zur Meldung

Anerkennung bürgerschaftlichen Engagements

Ehrenamtliches Engagement ist der Kitt unserer Gesellschaft – darum wollen wir es fördern. Die Anerkennung bürgerschaftlichen Engagements möchten wir durch die Einrichtung eines Vereinsservice als zentraler Ansprechpartner für alle Anliegen der Vereine fördern. Davon soll auch das Vereins- und Dorfleben in den Ortsteilen profitieren. Oft sind es hier die Feuerwehren, die das gesellschaftliche Leben organisieren. Unsere aktiven Feuerwehrfrauen und -männer sorgen für unser aller Sicherheit. Damit sie dies mit bestmöglicher Ausrüstung tun können, muss der Feuerwehrbedarfsplan konsequent umgesetzt werden.

Das bedeutet für uns:

  • Vereinsservice in der Verwaltung als Ansprechpartner für alle Fragen einrichten
  • Vereins- und Dorfleben auf den Ortsteilen unterstützen
  • Vereine als Kulturträger wahrnehmen und fördern
  • Kirchen und Sozialverbände als wichtige Partner im gesellschaftlichen Leben erkennen und Vernetzung fördern
  • Ehrungen/Auszeichnungen für ehrenamtliches Engagement neben Ehrenbürgerwürde und Stille Helfer installieren, z.B. Stadttaler
  • Engagement der Freiwilligen Feuerwehren (steigende Anforderungen und hohe Belastung) anerkennen und Bedarfsplan konsequent weiterverfolgen
  • Engagement im Bayerischen Roten Kreuz, der Wasserwacht und dem Technischen Hilfswerk zu unser aller Sicherheit wertschätzen und unterstützen
  • Kommunale Arbeitskreise als starkes Mittel der Bürgerbeteiligung fördern
    - klare Verankerung in der Verwaltung und Unterstützung in den Verwaltungstätigkeiten
    - Arbeitskreise sollen weiterhin vorberatend tätig sein, aber ein Antragsrecht im Stadtrat erhalten
    - Budgets/Fonds für kleinere Maßnahmen einrichten
  • Vernetzung der Bildungsträger und Vereine fördern
Gelebte Inklusion

Für Inklusion sollten sich alle Städte und Gemeinden stark machen – Hilpoltstein jedoch im Besonderen. Dabei wollen wir in der kommenden Sitzungsperiode auf die Einbindung von Menschen mit Einschränkungen aller Art achten, z.B. durch die Veröffentlichung von Informationen in „Leichter Sprache“. Auch für einen engeren Austausch mit den Einrichtungen werden wir uns einsetzen.

Das bedeutet für uns:

  • Runder Tisch „Inklusion“ zur engen Vernetzung der Träger mit Politik und Stadtverwaltung initiieren (Stärkung des lokalen Teilhabekreises)
  • gemeinsame Entwicklung von Zukunftskonzepten mit den Trägern, insbesondere enge Kooperation bei der Herausforderung Umwandlung der Komplexeinrichtungen
  • Barrierefreiheit (nicht nur im baulichen Sinne) im öffentlichen Raum und in der Stadtverwaltung
    - wichtige Entscheidungen und Informationen in leichter Sprache
    - Angebote für Höreingeschränkte, z.B. Induktionsschleifen
    - Straßenbau (z.B. Bordsteinabsenkung)
Transparentes Handeln und Bürgerbeteiligung

Worum geht es? Was ist geplant? Was wurde bereits beschlossen? Wie geht es weiter? Transparentes Handeln und Bürgerbeteiligung ist besonders unserem Bürgermeisterkandidaten Christoph Raithel wichtig und dahinter stehen wir alle. Nicht nur die Kommunikation mit dem Rathaus und der Verwaltung wollen wir verständlicher machen. Auch Bürgerwerkst.tten, wie z.B. beim Radwegekonzept, möchten wir bei mehr Projekten und Entscheidungen einsetzen.

Das bedeutet für uns:

  • Transparenz bei Entscheidungsprozessen
  • Digitales Informationssystem: Sitzungsunterlagen und Protokolle (Stadtrat, Ausschüsse, Arbeitskreise, Bürgerversammlungen)
  • Veröffentlichung von Daten und Planunterlagen
  • Digitales Rathaus für alle Behördengänge (z.B. Passbeantragung) (vgl. www.freistaat.bayern)
  • Bürgerbeteiligung von Anfang an, insbesondere bei baulichen Maßnahmen, ggf. durch Ortsbegehungen
  • Bürgerwerkstätten und Bürgerbefragungen (auch digital) zu wichtigen Themen der Stadt- und Ortsentwicklung, z.B. in Zusammenarbeit mit den Arbeitskreisen
  • Bürgerbüro und Vereinsservice als zentrale Anlaufstelle
  • Sprechstunde des Bürgermeisters (persönlich, telefonisch, im Web), vor Ort in den Ortsteilen
  • Neubürgerempfang
Verlässlicher Partner

Für Landwirtschaft, Gewerbe, Einzelhandel, Handwerk und Dienstleister wollen wir als Stadtrat verlässlicher Partner sein. Wir wollen anstehende Entscheidungen zügig treffen und Firmen sollen mit uns schnell und zuverlässig zusammenarbeiten können.

Das bedeutet für uns:

  • enger Austausch des Bürgermeisters, des Stadtrats und der Stadtverwaltung mit Gewerbe, Industrie und Selbstständigen
  • Politik der offenen Tür und der zügigen Entscheidungen
  • Unterstützung bei Neuansiedlung und für Start-Ups
  • Planungssicherheit
  • Netzwerk der heimischen Wirtschaft etablieren und fördern
  • Kommune als Partner der Landwirtschaft, insbesondere beim Erhalt der Kulturlandschaft
  • Regionalvermarkter fördern, z.B. wöchentlicher Bauernmarkt, Holundermarkt wieder aufleben lassen
  • Ansiedlung eines Biomarkts
  • Einzelhandel in der Innenstadt stärken