Artikel vom 23.07.2019
Besuch der FF Frohnstetten
Quereinsteiger willkommen
Quereinsteiger willkommen - Feuerwehr Frohnstetten plant Infoabend im Herbst
Hengersberg (ls). Die CSU Hengersberg mit dem Vorsitzenden Mathias Berger und ihrem Mitglied Kreisbrandmeister Michael Ertl, hat sich vorgenommen, alle sechs Feuerwehren im Gemeindebereich zu besuchen und sich vor Ort im Gespräch mit den ehrenamtlichen Feuerwehrleuten ein Bild über deren Anliegen zu machen.
Dieses Mal war Station bei der Freiwilligen Feuerwehr Frohnstetten um die Führungscrew Kommandant Franz Hartinger, stellvertretendem Kommandant Andreas Köck, Vorstand Walter Aigner und Adreas Hof, Franz Warga sowie Franz Heitzer.
Die Feuerwehr Frohnstetten zählt aktuell 111 Mitglieder, davon 48 Aktive (eine weibliche), 18 Atemschutzträger und fünf Feuerwehranwärter. Dem Verein gehören 51 passive, fünf Ehren- und vier Fördermitglieder an. Zu den zehn bis 15 Einsätzen pro Jahr gehören technische Hilfeleistungen bei Verkehrsunfällen, Verkehrsleitungen, Brandeinsätze sowie die Einsätze bei Schneekatastrophen.
Deshalb ist auch die Ausrüstung der Fahrzeuge mit entsprechendem Vierradantrieb von wichtiger Bedeutung. 2017 konnte das neue LF10 in Betrieb genommen werden, und nun erhält die Feuerwehr einen neuen Mannschaftstransportwagen. Der bisherige ist seit 2006 im Einsatz, er wurde damals vom Wasserwirtschaftsamt übernommen. Wichtig sei der Allradantrieb, so Hartinger. Für Herbst ist ein Infoabend für Quereinsteiger geplant, um Mitglieder für den aktiven Dienst zu gewinnen.
Im wieteren Verlauf stellte die Feuerwehrführungsriege den CSU-Mitgliedern die Abläufe der Alarmierungen über die Einsatzleitstelle und den neuen BOS-Funk vor.
Mathias Berger bedankte sich zum Schluss für die sehr interessante Führung und übergab Kommandant Franz Hartinger eine kleine finanzielle Zuwendung für die Jugendarbeit. Neben Kreisbrandmeister Michael Ertl begrüßte Berger den ehemaligen Kreisbrandmeister Josef Mader, die Markträte Uschie Mittermüller, Bernhard Wirth, Roman Preisinger und Willi Lallinger sowie Frauen-Unions-Vorsitzende Beate Lausch Bernreiter.