Josef Steger

Josef Steger ist Bürgermeisterkandidat der CSU/PU Haselbach
Der Bürgermeisterkandidat ist gekürt. Josef Steger ist gemeinsamer Bürgermeisterkandidat von CSU und Parteiloser Bürger (PB) Haselbachs. Hans Sykora kandidiert nicht mehr.

Einstimmig haben CSU Haselbach und Parteilose Bürger Haselbach (PB) am Mittwochabend Josef Steger zum Bürgermeisterkandidaten nominiert. Der bisherige Bürgermeister Hans Sykora stellt sich für die neue Amtsperiode nicht mehr zur Verfügung. Kreisrat Andreas Aichinger referierte über die Arbeit im Landkreis.

Der 52-jährige Landwirt und Direktvermarkter ist Inhaber eines Getränkemarkes in Haselbach. Josef Steger ist verheiratet, Vater von vier Töchtern und seit 2014 im Gemeinderat, ebenso lange 2. Bürgermeister. Im Laufe der Jahre hat er sich in zahlreichen Ortsvereinen und Verbänden ehrenamtlich eingebracht und ist hoch motiviert das Leben in der Gemeinde Haselbach zu gestalten.
Josef Steger bedankte sich in seiner persönlichen Vorstellung besonders beim bisherigen Bürgermeister Hans Sykora. Das Ziel bestehe darin die erfolgreiche Arbeit der vergangenen Jahre weiterzuverfolgen. Besonders hob Steger hervor, dass die Punkte des letzten Wahlprogramms nahezu alle umgesetzt werden konnten.

In kurzen Stichpunkten erläuterte er die Agenda der CSU für die kommenden sechs Jahre: An erster Stelle nannte der Vorsitzende der christlich sozialen Ortsgruppe einen naturverträglichen Ausbau der Wohngebiete und das Schließen von Baulücken im Ortszentrum. Die Stärkung einer attraktiven, lebendigen Ortsmitte ist hierbei von zentraler Bedeutung. Besonders im Fokus hat Steger die Sicherung der Lebensqualität älterer Menschen. Die steigende Zahl älterer Menschen stellt die Gemeinde vor die Herausforderung altersgerechte Wohnkonzepte auszuarbeiten.
Als thematische Schwerpunkt nannte Josef Steger gleichermaßen die Bereitstellung von ausreichenden Betreuungsplätzen für Kinder, wobei eine finanzschonende Kindergartenerweiterung in den Feuerwehrhausräumen, sowie ein Feuerwehrhausneubau in den nächsten Jahren ein Lösungsansatz sein können. Im Bereich der Wirtschaftsförderung setzt Steger auf die Ansiedlung von kleinen und mittelständischen Firmen.
Josef Steger betonte, dass in den nächsten Wochen und Monaten gemeinsam am Wahlprogramm gearbeitet werden soll und zusammen viel erreicht werden kann.

Die anschließende Wahl für die Kandidatur zum Gemeinderat wurde reibungslos abgewickelt. Die Vertreter der Parteilosen Bürger (PU) sprachen sich einstimmig dafür aus, zusammen mit der CSU die Gemeinderatsliste aufzustellen. Als Wahlleiter fungierte Kreisrat Andreas Aichinger unterstützt von Bürgermeister Hans Sykora. Deutlich wurde hierbei der Generationenwechsel, da auf der Gemeinderatsliste nur noch wenige Altgediente, jedoch eine ganze Reihe von jungen und neuen Bewerbern vertreten sind.

Folgende Kandidaten bewerben sich im März 2020 um einen Sitz im zwölfköpfigen Gemeinderat: 1. Josef Steger, 2. Andreas Fischer, 3. Alexander Neumaier, 4. Sandra Zollner, 5. Florian Würzinger, 6. Hubert Wimmer, 7. Sandra Wittmann, 8. Dominik Lemberger, 9. Franz Holmer, 10. Franz Pillmeier, 11. Josef Damberger, 12. Hans-Jürgen Frankl, 13. Markus Huber, 14. Florian Lummer, 15. Simone Feilmeier-Gürtner, 16. Richard Hartl, 17. Josef Zollner, 18. Melanie Schötz, 19. Josef Seidl, 20. Reinhold Schläger, 21. Horst Gospodarek, 22. Leo Poiger, 23.Christian Rietsch, 24. Michael Breu, Ersatzkandidatin Viola Probst.

Kreisrat Andreas Aichinger richtete abschließend noch seinen Blick auf den Landkreis, der in den letzten Jahren nachweislich von der Arbeit der CSU profitieren konnte. Als Beispiel nannte Aichinger den konsequenten Schuldenabbau und solide Finanzen. Zum Abschluss betonte Aichinger die Bedeutung der Kommunalwahl als richtungsweisende Entscheidung und warb um Unterstützung für die CSU Kreistagsliste, insbesondere der örtlichen Kandidatin Gunda Häuslbetz.

Josef Steger dankte Andreas Aichinger für seine engagierten Ausführungen und betonte abschließend das Miteinander aller aufgestellten Kandidaten. Lockere Gespräche im kleinem Kreis nach dem offiziellen Ende der Versammlung rundeten den gelungenen CSU-Abend ab.