Artikel vom 09.07.2019
CSU/WG informiert!
Thomas Scheuerer soll Bürgermeister werden
Einstimmig nominierten die Vorstände von CSU und Wählergemeinschaft Hagelstadt den Vorsitzenden der Wählergemeinschaft, Thomas Scheuerer, zu ihrem Bürgermeisterkandidaten für die kommende Kommunalwahl 2020. Mit dem 55-jährigen Scheuerer bewirbt sich ein erfahrener Gemeinderat und erfolgreicher Unternehmer um das höchste Amt der Gemeinde. Für CSU-Vorsitzenden Michael Cencic eine Bestbesetzung. „Thomas Scheuerer ist unser Wunschkandidat. Er bringt alles mit, was man sich von einem Bürgermeister wünschen kann: langjähriger Gemeinderat, erfolgreicher Unternehmer, bestens vernetzt im Landkreis, fest verwurzelt in der Gemeinde und einer dem die Bürgerinnen und Bürger am Herzen liegen.“
Scheuerer will vieles besser machen
Angesprochen auf seine Motivation, Bürgermeister werden zu wollen, sagt Scheuerer: „Ich bin in Hagelstadt geboren und aufgewachsen. Hier bewirtschafte ich seit 25 Jahren den landwirtschaftlichen Betrieb meiner Familie. Seit 17 Jahren bin ich im Gemeinderat und kenne die Themen und Herausforderungen der Gemeinde. Vor allem die zurückliegenden 5 Jahre haben mir gezeigt, man kann und muss vieles besser machen als der amtierende Bürgermeister, wenn man die Gemeinde in eine gute Zukunft führen will.“ Das beginne beim Umgang mit den Bürgerinnen und Bürgern. „Als Bürgermeister möchte ich einen Dienst für unsere Bürger leisten. Es geht in erster Linie nicht um meine Wünsche und Vorstellungen, sondern um das Beste für unsere Gemeinde und das Wohl der Bürger. Dieses Amtsverständnis müsse jedes Handeln der Verwaltung prägen. Für Scheuerer ist es beispielsweise ein Zeichen des Respekts vor den Bürgern diese über die Themen und Entscheidungen der Gemeinde regelmäßig zu informieren. „Als Bürgermeister muss und will ich jederzeit Rechenschaft über mein Tun ablegen. Dazu muss ich die Bürger informieren und auf dem Laufenden halten. Das ist eine Selbstverständlichkeit.“
7 Stunden über Themen beraten
Im Anschluss an die Nominierung Scheuerers berieten die Vorstände nach einer eingehenden Bestandsaufnahme zu den laufenden Projekten und den Finanzen der Gemeinde die kommenden Themen. „Wir haben uns einen ganzen Samstag Zeit genommen, um den aktuellen Zustand unserer Gemeinde zu beleuchten und daraus erste Themen und Handlungsfelder der nächsten Jahre abgeleitet, die Eingang in unser Programm finden sollen.“ sagt CSU-Vorsitzender Michael Cencic. Entscheidend wird sein, wie sich die Einnahmen der Gemeinde weiterentwickeln. Klar sei, dass die aktuellen Großprojekte Rathaus und Schule nicht viel finanziellen Spielraum ließen, so Cencic. Dennoch habe man viele Themen notiert, die man auch ohne großen Aufwand lösen könne.