Artikel vom 30.05.2018
Max E. Graf v. Rechberg
Fraktionsvorsitzender
Thomas Huber, MdL
Stellv. Fraktionsvorsitzender
Florian Wieser
Ortsvorsitzender
Antrag
Gestaltung des Öxinger Platzes für mehr Aufenthaltsqualität
CSU beantragt Gestaltung des Öxinger Platzes für mehr Aufenthaltsqualität
(Grafing) Die Grafinger CSU stellt einen Antrag zur Gestaltung des Öxinger Platzes an der neuen Ortseinfahrt Rotter Straße. Der CSU Fraktionschef Max Emanuel Graf von Rechberg informierte dazu Ende Mai die Bürgermeisterin und alle Stadtratsfraktionen: „Es geht um eine Aufwertung des Öxinger Platzes mit Brunnen und Bepflanzung, die diesem öffentlichen Bereich eine einzigartige und zukunftsweisende Ausstrahlung mit hoher Qualität verleihen wird.“
Der Stv. Fraktionsvorsitzende Thomas Huber ergänzt dazu: „Seit 2015 wird über die Gestaltung der heute als Öxinger Platz benannten, öffentlichen Fläche nachgedacht. Dabei war es schon damals ein mehrheitlicher Wunsch, dort einen Brunnen einzuplanen, der einen Blickfang darstellt und gleichzeitig zum Verweilen einlädt. Mit dem Antrag soll das Ziel doch noch erreicht werden.“
In der Bild-Animation von einem Ingenieurbüro lässt sich erkennen, wie es zukünftig aussehen könnte: Am Platz soll Wasser sprudeln, das über flache abgerundete Stufen zum Brunnenbecken plätschert und Kinder zum Spielen einlädt. Kugelförmige Bäume, Blumenbeete und Sitzbänke runden das urbane Projekt ab. Ideengeber des Entwurfs ist ein Grafinger Unternehmer, der noch nicht genannt werden möchte, er hatte erste Pläne zur Platzgestaltung schon vor einigen Jahren entworfen.
Dazu erklärt uns der Ortsvorsitzende Florian Wieser: „Wir schätzen die Initiative des Grafinger Bürgers sehr und setzen uns für die Realisierung der Planung ein. Der Platz gewinnt dadurch an Aufenthaltsqualität für die Menschen und wertet die Stadt mit einem schönen Eingangsbereich auf. Mit der angestrebten Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h soll dann alles richtig zusammenwirken.“
Damit die Autofahrer auf eine langsamere Fahrweise eingestimmt werden, soll die Straßenführung mit einer Verkehrsinsel mit Baumbestand und einem deutlich wahrnehmbaren Übergang über beide Fahrspuren zum Kirchplatz gestaltet werden. Die Fahrbahnen sollen einen farbigen Dekorbelag bekommen.
Weiter heißt es im Antrag: „Diese Planungen wurden in den letzten zwei Jahren von einem Planungsbüro Europlan und gleichzeitigen Gesprächen mit dem staatlichen Bauamt Rosenheim weiter vorangetrieben und zu einer gewissen Planungsreife gebracht. Eine dafür zu gründende private Stiftung oder gemeinnützige GmbH würde weitestgehend die Kosten für den dadurch noch einmal notwendigen Umbau an Straße und Platz für dieses kulturell sicher herausragende Werk übernehmen.“