Neuwahlen beim OV Fridolfing mit verjüngter Vorstandschaft

Wolfgang Grösch bleibt auch in den kommenden beiden Jahren Vorsitzender des CSU-Ortsverbands Fridolfing.

Bei der Jahreshauptversammlung, die unter den geltenden Corona-Hygiene- und Abstandsregeln im Saal des Gasthauses Gruber in Pietling abgehalten wurde, wurde er mit den Stimmen aller Anwesenden in seinem Amt bestätigt.

Bei den Vorstandswahlen gab es einige Veränderungen, jüngere Mitglieder rückten nach. Neue stellvertretende Vorsitzende ist neben den wiedergewählten Hans Althammer und Stefan Büchele nur Anna Marx, die die Stelle von Robert Aigner einnimmt. Für den langjährigen und verdienten Kassier Hans Prams, der aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr antrat, wurde Christine Singhartinger-Aigner zur Nachfolgerin gewählt. Neben der bestätigten Schriftführerin Agnes Huber wurde Tobias Stadler neu zum Digitalbeauftragten gewählt. Die Riege der wiedergewählten Beisitzer mit Sabine Gampe, Benedikt Gerl, Anton Krojer und Manfred Zerndl wird ergänzt von den neu gewählten Beisitzern Sebastian Obermayer, Robert Aigner, Martin Bambach und Franz Kraller.

Die Kasse wird auch in den kommenden beiden Jahren von Franz Strecha und Thomas Pertl geprüft. Delegierte für die Kreisvertreterversammlung sind die Gemeinderätinnen Monika Fuchs und Anna Marx, Altlandrat Hermann Steinmaßl, Robert Aigner und Dritter Bürgermeister Wolfgang Grösch.

Weil nach den Kommunalwahlen im März vergangenen Jahres aufgrund der Corona-Pandemie praktisch keine Veranstaltungen mehr stattfinden konnten, beschränkte sich der Rückblick und Tätigkeitsbericht des Vorsitzenden Grösch im wesentlichen auf das Ergebnis der Kommunalwahlen und die Gemeinderatsarbeit im abgelaufenen Jahr. Zwei Treffen konnten in dieser Zeit online abgehalten werden. Zum Thema Gemeindepolitik sagte Wolfgang Grösch, dass er und seine CSU-Gemeinderatskollegen eine Weiterentwicklung der Gemeinde und ihrer Infrastruktur mit Augenmaß verfolgen.

Den Kassenbericht trug für den erkrankten Kassier Hans Prams Thomas Pertl vor, der zusammen mit Franz Strecha die Kasse geprüft hatte und Prams eine überaus korrekte Kassenführung bescheinigte. Auf Vorschlag Pertls erteilten die Anwesenden dem Kassier und der Vorstandschaft die Entlastung.

Bei den Neuwahlen unter der Leitung von Altlandrat Hermann Steinmaßl wurde insbesondere auf die Bedeutung des neuen Digitalbeauftragten hingewiesen, da sich insbesondere die jüngere Generation in den sozialen Medien informiere und diskutiere.

Nach den Wahlen stand noch das Thema Energiepolitik im Mittelpunkt der Diskussion mit Ausführungen von Hermann Steinmaßl und Robert Aigner, denen sich eine rege Diskussion anschloss.