Artikel vom 11.01.2025
Traditioneller Neujahrsempfang mit
Dr. Ute Eiling-Hütig


„Der Grundstein für die Bildung von morgen wird heute gelegt“
Mehr als 50 Gäste konnte Kreisvorsitzende und Listenkandidatin Silvia Bergmann beim traditionellen Neujahrsempfang der Frauen-Union Freising begrüßen. Unter den Ehrengästen waren Dr. Ute Eiling-Hütig, Staatskanzleileiter und Stimmkreisabgeordneter Dr. Florian Herrmann, MdL, FU-Ehrenvorsitzende Mariele Klose, Vize-Landrätin Anita Meinelt, Bezirksrat Simon Schindlmayr, Kreistagsfraktion Sprecher Manuel Mück, AKS-Kreisvorsitzende Kerstin Rehm sowie Bundestagskandidat Christian Moser.
Ehrengast Dr. Ute Eiling-Hütig unterstrich in ihrer Ansprache, dass die politische Mitte wieder eine stärkere Rolle spielen müsse. Sie warnte vor einer Politik, die sich einseitig an Minderheiten orientiere, und kritisierte die Protestwahlen scharf. Sie appellierte eindringlich: „Keine Experimente am Wahlzettel!“ Sie forderte eine klare Stärkung der Demokratie, um antidemokratische Kräfte zu entkräften.
Zum Thema Zuwanderung hob sie hervor, dass die Belastung vieler Landkreise kaum noch tragbar sei. Die Reduzierung der BAMF-Mittel von 1 Milliarde auf die Hälfte sei für die Landkreise ein finanzielles Desaster. Gleichzeitig sei eine klare Wende in der Asylpolitik erforderlich: „Wer abgelehnt ist, muss ausreisen und erhält bis dahin keine vollen Bezüge mehr.“
Besonderen Dank richtete Eiling-Hütig an die mittelständischen Betriebe, die mit ihrer Arbeit das Rückgrat Bayerns bilden. Sie betonte, dass die CSU sich für eine Rücknahme der Mehrwertsteuererhöhung in der Gastronomie und eine Senkung der Vermögenssteuer auf 25 % einsetzen werde.
Als Vorsitzende des Bildungsausschusses im Bayerischen Landtag sprach Eiling-Hütig über die Herausforderungen im Bildungsbereich. Bildung sei die beste Investition in die Zukunft und in die nächste Generation. Ziel müsse es sein, alle Schülerinnen und Schüler entsprechend ihren Begabungen optimal zu fördern und ihnen beste Chancen zu bieten. An die Schulabgänger richtete sie den dringenden Appell: „Macht eine Ausbildung – wir brauchen euch in den Handwerksberufen!“
Dr. Florian Herrmann griff in seinen Grußworten die Bedeutung der bevorstehenden Wahl und der Wahlkreisreform auf. „Wir haben mit Christian Moser einen starken Bundestagskandidaten, der unsere volle Unterstützung hat,“ betonte er. Er hob hervor, dass bei dieser Wahl die Zweitstimme entscheidend sei, um alle Wahlkreise stark in Berlin zu vertreten.
Bundestagskandidat Christian Moser, Jurist und Nebenerwerbslandwirt, stellte seine zentralen Anliegen vor: eine sichere und grundlastfähige Energieversorgung, die Senkung der hohen Lebenshaltungskosten sowie die Unterstützung junger Familien bei Familiengründung, Hausbau und Wohnungssuche. Ein großes Anliegen ist ihm aber auch die Arbeitsplatzsicherheit sowie die Situation der Betriebe im Wahlkreis. Derzeit ist ein schleichender Arbeitsplatzabbau und Abwanderung erkennbar. Moser ist derzeit im Landkreis unterwegs, um mit seinem „Moser-Mobil“ den direkten Dialog mit der Bevölkerung zu suchen.
Der Kreisverband der Frauen-Union Freising ist bereit, die politischen Herausforderungen anzupacken und die Zukunft aktiv zu gestalten. Silvia Bergmann ist stolz auf ihre Mannschaft und freut sich auf das kommende Jahr. Wichtig ist jetzt, sich auf die Kommunalwahlen vorzubereiten und Frauen im Landkreis zu motivieren, sich für die Stadtrats- und Gemeinderatslisten, aber auch für den Kreistag aufstellen zu lassen. Diese Frauen werden auch tatkräftig vom Kreisverband unterstützt. Auch freute sie sich darüber, mitteilen zu können, dass in 2026 die Bezirksversammlung der Frauen-Union im Landkreis Freising stattfinden wird.
Als Listenkandidatin will sie, wie bereits bei der Europawahl, den Bürgerinnen und Bürgern, eine Ansprechpartnerin für ihre Belange sein. Sie sprach, wie bereits auch Dr. Florian Herrmann, die Wahlrechtsreform an. Es ist wichtig, dass beide Stimmen an die CSU gehen, sonst laufen wir Gefahr, dass erfolgreiche Direktkandidaten eventuell nicht in den Bundestag einziehen können. Zusammen mit Christian Moser setzt sie sich dafür ein, dass die CSU ein starkes Ergebnis für unseren Wahlkreis erhält. Nur ein starkes Ergebnis für die CSU ermöglicht uns, den von der CSU angestrebten Politikwechsel umsetzen zu können. Das Credo aller Redner lautete: „Am 23. Februar – zwei Stimmen für die CSU!“
Weiterhin berichteten Bezirksrat Simon Schindlmayr und der Fraktionsvorsitzende des Freising Kreistages, Manuel Mück, von ihren großen Herausforderungen für Bezirk und Kreis in vielen Themen.
Fotos: Sonja Aigner