Ortsverband feiert in Großhündlbach

27. Mai 2022

Großhündlbach – Eine illustre Gästeschar hat sich auf dem Geroldhof in Großhündlbach zum Hoffest des CSU-Ortsverbandes Fraunberg eingefunden. Nach zweijähriger Abstinenz wegen Corona war dies auch nicht verwunderlich. Der Vorsitzende der Ortsgruppe Fraunberg, Bürgermeister Hans Wiesmaier unterstrich dies mit den Worten: „Das Miteinander kann wieder gepflegt werden“.

Er freute sich, unter den vielen Gästen auch Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales Ulrike Scharf, Bundestagsabgeordneten Andreas Lenz, Landrat Martin Bayerstorfer sowie Bezirksrat Franz Hofstetter begrüßen zu können.

Ebenso waren viele Bürgermeister und Altbürgermeister aus den Landkreisgemeinden und Abordnungen aus den umliegenden Ortsverbänden anwesend. Ein weiterer besonderer Gruß ging an Fraunbergs 2. Bürgermeister Hans Rasthofer, 3. Bürgermeisterin Anni Gfirtner, Mitglieder des hiesigen Ortsverbandes, Vertreter der Senioren-Union, Nachbarn aus Hündlbach sowie Vertreter des bäuerlichen Bereiches und der heimischen Wirtschaft. Der Ortsvorsitzende kommentierte das hochkarätige Publikum mit den ironischen Worten: „Außer dem Bundeskanzler sind alle da, aber der wurde auch nicht eingeladen“.

Wiesmaier bedankte sich bei seinen Mitstreitern und betonte, dass es wichtig sei, dass es Leute gibt, die für das Gute Partei ergreifen – gerade in diesen Zeiten. „Jeder Tag, den wir in Frieden leben, ist ein guter Tag“, gab er zu bedenken und erinnerte an das erst kürzlich in Amerika erfolgte Massaker, den Krieg in der Ukraine oder die Einschränkungen wegen der hoffentlich nun zurückliegenden Pandemie. Die Mitglieder im Ortsverband rief er dazu auf, weiter zu unterstützen: „Wir sind ein Team und keine Einzelkämpfer“, gab er als Parole aus und dankte dabei besonders den zu Ehrenden, die ein lebendiges Zeichen für Beständigkeit sind und der CSU schon lange Jahre die Treue halten. Es sind dies:
 

20-jährige Mitgliedschaft in der CSU

Bartholomäus Pfanzelt

25-jährige Mitgliedschaft in der CSU

Martin Scharf

40-jährige Mitgliedschaft in der CSU

Lorenz Angermeier

Richard Lechner

Rudolph Mandausch

Rudi Pfeil

45-jährige Mitgliedschaft in der CSU

Anton Gruber

Staatsministerin Ulrike Scharf richtete ein kurzes Grußwort an die Anwesenden. Auch sie zeigte sich erleichtert darüber, „dass man endlich wieder zusammenkommen und sich austauschen kann“. Im Hinblick auf die 7,35 Milliarden Euro, die laut Haushaltsplan ihrem Ministerium zur Verfügung stehen, erinnerte sie daran, wie gut es uns in Bayern gehe. Sie erlebe fast täglich die enorme Vielfalt Bayerns und freue sich doch jedes Mal, wenn sie wieder zuhause in Maria Thalheim angekommen ist. „Wenn ich mein Dorf mit der beleuchteten Wallfahrtskirche sehe, dann fühle ich mich geerdet, dann bin i dahoam!“.

Dem CSU-Ortsverband Fraunberg bescheinigte Bundestagsabgeordneten Andreas Lenz eine hervorragende Organisation. Er bedankte sich dabei besonders bei Ortsvorsitzenden Hans Wiesmaier, dessen Gattin Brigitte und deren  Kindern sowie allen die mithelfen bei der CSU. „Der Chef macht es hervorragend und ist auch für den Kreisverband eine Inspiration“, lobte er den Hausherrn.

In seinem Grußwort schilderte Landrat Martin Bayerstorfer die Besonderheiten seines Auftrags - gerade in der zurückliegenden Zeit. „Die Hochphase der Flüchtlingswelle 2015, die letzten zwei Jahre mit Corona und seit kurzem der Krieg in der Ukraine, alle diese Dinge erfordern Entscheidungen die wohl überlegt sein müssen“, gab er zu verstehen. Er sah es als die wichtigste Aufgabe der Politiker, dafür zu sorgen, dass unser soziales Gefüge und der Zusammenhalt erhalten bleiben.

Bayerstorfer zeigte sich ebenfalls erleichtert, dass es nun wieder möglich sei, zusammenzukommen und politische Themen im Austausch und vor allem im Gespräch ausarbeiten zu können. Dem Ortsvorsitzenden und Fraunbergs Bürgermeister Hans Wiesmaier bescheinigte er, ein Antreiber zu sein, als Bürgermeister und auch als Sprecher der Bürgermeister des Landkreises. Mit den Worten: „Du bist einer der Menschen zusammenführt, Vergelts Gott für das was du machst“, begründete er seinen Dank an seinen Parteikollegen.

Das zur Unterhaltung „Ledawix“ aufspielte wäre eigentlich schon als besonderes Highlight zu vermerken. Dass es sich aber Stefan Haberl, Bürgermeister der Gemeinde Taufkirchen und festes Mitglied der Musikgruppe nicht nehmen ließ, als Trompeter mitzuwirken, machte die Überraschung perfekt.

Rundum eine gelungene Feier, die hoffentlich im nächsten Jahr eine Wiederholung finden wird.

Text: CSU-Ortsverband Fraunberg