Artikel vom 14.08.2018
CSU-Ortsverband Fraunberg feiert beim Hoffest
CSU-Ortsverband Fraunberg feiert beim Hoffest in Großhündlbach
„Sommer in Großhündlbach“ - CSU-Ortsverband Fraunberg feiert mit vielen Gästen beim mittlerweile schon traditionellen Hoffest auf dem Geroldhof
11. August 2018
Großhündlbach – „Es is einfach wos scheens, wenn ma miteinander feiern ko!“ So brachte Fraunbergs Bürgermeister und der Vorsitzender des CSU-Ortsverbandes, Hans Wiesmaier, seine Freude zum Ausdruck, als er die vielen Gäste aus Nah und Fern begrüßte, die der Einladung zum Hoffest gefolgt waren. Diese konnten bei interessanten Gesprächen, Geselligkeit, gutem Essen und Trinken auch noch zünftige boarische Musi durch die Musikgruppe Ledawix genießen
Natürlich waren wieder viele politische Schwergewichte unter den Gästen, an erster Stelle Heimatabgeordnete im Bayerischen Landtag und Bayerische Staatsministerin für Umwelt und Verbraucherschutz a.D., Ulrike Scharf, Erdings Landrat Martin Bayerstorfer und Taufkirchens Bürgermeister und Bezirksrat Franz Hofstetter. Altlandrat Xaver Bauer und viele Bürgermeister und Altbürgermeister aus den Landkreisgemeinden waren ebenso gekommen wie Abordnungen aus den umliegenden Ortsverbänden.
Fraunbergs 2. Bürgermeister Hans Rasthofer und 3. Bürgermeisterin Anni Gfirtner, Mitglieder des hiesigen Ortsverbandes, Vertreter der Senioren-Union, Nachbarn aus Hündlbach sowie Vertreter des bäuerlichen Bereiches und der heimischen Wirtschaft wurden ebenfalls besonders begrüßt.
Ortsvorsitzender Hans Wiesmaier nutzte das Fest um verdiente langjährige Mitglieder des CSU-Ortsverbandes Fraunberg ehren zu können. Es war ihm ein Anliegen, bei dieser Gelegenheit Danke zu sagen, bei den Geehrten, aber auch bei den Vielen, die die Arbeit des Verbandes das Jahr über unterstützen. Geehrt wurden:
Für 55-jährige Mitgliedschaft:
Sepp Lanzinger aus Grucking. Ehemaliger 2. Bürgermeister der Gemeinde Fraunberg, 24 Jahre Gemeinderat, Bürgermedaillenträger.
Für 45-jährige Mitgliedschaft:
Hans Ertl aus Großhündlbach. 24 Jahre Gemeinderat, Bürgermedaillenträger.
Rupert Pfeilstetter aus Grucking. 24 Jahre Gemeinderat, Bürgermedaillenträger.10 Jahre Ortsvorsitzender des CSU-Ortsverbandes Fraunberg.
Für 40-jährige Mitgliedschaft:
Albert Daschinger aus Furthmühle. Kassenwart im CSU-Ortsverband Fraunberg.
Für 35-jährige Mitgliedschaft:
Michael Eberl aus Tittenkofen.
Landtagsabgeordnete Ulrike Scharf ging in ihrem Grußwort auf die aktuelle politische und wirtschaftliche Situation Bayerns ein.
„Es geht uns so gut wie nie in Bayern“, argumentierte sie und verwies dabei auf die erstklassigen Zahlen aus dem Arbeitsmarkt oder zur Wirtschaftskraft.
Scharf kritisierte die in diesem Zusammenhang „verzerrte Darstellungen in den Medien“, welche Statistiken zur Armut oder Rente in einem möglichst schlechten und mit der Wirklichkeit nicht übereinstimmenden Bild wiedergeben.
Im Vergleich mit anderen Bundesländern nehme Bayern in fast allen Bereichen einen Spitzenplatz ein. Um die Verhältnisse bez. Staatsverschuldung anschaulich zu machen bemühte sie einen statistischen Vergleich: Wenn in Bayern ein Kind geboren wird, erbt es gleichzeitig 2.359 Euro Schulden, in Berlin werden ihm 15.000 Euro als Last auf die Schulter gelegt und in Hannover gar 30.000 Euro.
„Es geht uns so gut in Bayern, weil wir seit über 60 Jahren einen CSU-Ministerpräsidenten haben und man sollte sich dies nicht schlechtreden lassen!“.
Scharf stimmte die Anwesenden auf die heiße Phase des Wahlkampfes zur Landtagswahl am 14. Oktober ein und zeigte sich zuversichtlich: „Ich bin davon überzeugt, dass wir bis zum Gang an die Wahlurne die meisten von unserer Politik überzeugen können“.
Landrat Martin Bayerstorfer betonte die Wichtigkeit des Mitwirkens von „Laien“ in der Politik. Er schilderte, wie seit dem Krieg die Rahmenbedingungen von Laien in den vielen politischen Gremien so geschaffen wurden, dass wir den derzeitigen Wohlstand erreicht haben. „Das Ausland bewundert uns dafür, das macht uns stark und wo anders ist es eben nicht immer so“, bekräftigte Bayerstorfer.
Das Thema der inneren Sicherheit stellte der Landrat ganz nach oben und nannte es als „eines der wichtigsten Dinge die es überhaupt gibt“. Schon 1980, als Franz Josef Strauß Kanzlerkandidat der Union war, hieß dessen Wahlkampfslogan: „Freiheit statt Sozialismus“. Der Eigentumsbegriff ist in Deutschland eindeutig und klar geregelt und rechtsstaatlich gesichert. Er appellierte, mit klarer Orientierung und Richtung für Grundwerte einzustehen. „Wer nicht bereit ist diese Grundwerte anzuerkennen, kann in unserem Staatswesen nicht geduldet werden und muss unser Land wieder verlassen“, so der Landrat.
Dem CSU-Ortsverband Fraunberg attestierte er, ausgezeichnete politische Arbeit zu leisten und im Hinblick auf die anstehende Landtagswahl war er sich sicher: „Zum Schluss siegt immer das Gute und darum werden wir auch nach dem 14. Oktober die stärkste Partei bleiben“. Text: CSU-Ortsverband Fraunberg